RECORD: Moore, M. 1877. [Review of Forms of flowers]. Trans. from Journal of botany, brit. and foreign. Dec. 1877: 375-377). Botanischer Jahresbericht, p. 739.

REVISION HISTORY: Transcribed by Christine Chua and edited by John van Wyhe. 6.2021. RN1

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Darwin, C. R. 1877. Die verschiedenen Blüthenformen an Pflanzen der nämlichen Art. Translated by J. V. Carus. Stuttgart: Schweizerbart.

F1297

 "S.M." 1877. [Review of Forms of flowers]. Journal of Botany, British and Foreign, n.s., vol. 6: 375-77. PDF A1753


[page] 739

In dieser Besprechung des Darwin'schen Werkes glaubt der Verf. den Gynodiöcismus am einfachsten von dem Gesichtspunkte aus erklären zu können, dass ja zur Befruchtung aller Blüthen einer Species der von einem Theil ihrer Antheren erzeugte Pollen hinreicht. Stapelia und Hoya bezeichnet er, gestütz auf N. E. Brown's Autorität, als wahrscheinlich irrthümlich in die Lisle der Kleistogamen aufgenommen. Bei Stapelia fällt nach der Bestäubung die Blumenkrone ab, die Kelchlappen schliessen sich über dem Fruchtknoten und die Blüthe verharrt nun in diesem kleistogamisch erscheinenden Zustande bis zum nächsten Jahre; dann erst beginnt der Fruchtknoten zu shwellen. Achnlich vielleicht bei Hoya. Krascheninikomia dagegen sei mit Unrecht aus der Liste der Kleistogamen gestrichen. Auch von den Vandeen wären kleistogame Arten zu erwähnen gewesen. Bei Epidendrum seien die Theile der geschlossen bleibenden Blüthen allerdings an Grösse reducirt. Philipps Gattung Heterocarpaea sei auf eine Cardamine (wahrscheinlich chenopodiifolia St. IIil.) mit schötchentragenden kleistogamen Blüthen gegründet.


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Citation: John van Wyhe, ed. 2002-. The Complete Work of Charles Darwin Online. (http://darwin-online.org.uk/)

File last updated 25 September, 2022