RECORD: Darwin, C. R. 1877. Die verschiedenen Einrichtungen durch welche Orchideen von Insecten befruchtet werden. Translated by J. V. Carus. Stuttgart: Schweizerbart.
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Ch. Darwin's
gesammelte Werke.
von
J. Victor Carus.
Autori8irte deutsche Ausgabe.
Neunter Band. Zweite Abtheilung. Dia Befrachtung der Orchideen.
STUTTGART.
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verschiedenen Einrichtungen
durch
Orchideen von Insecten
"befi m Lch U -1 werden.
Von
Charles Darwin.
yon
J. Victor Carus.
/.weite dnrehgeaehene Auflage. Mit inen.
STUTTGART. E. Schweizerbart'sohe Verlagshandlung (E. Koch).
. 1877.
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Vorrede zur zweiten Ausgabe.
te Ausgabe dieses Buches wurde zeitig im Ja! ffentlicht und hat einige Zeit gefehlt. Wahrend der zwei oder drei Jahre nach seinem Erscheinen erhielt ich durch die Freundlich- keil verschiedener Correspondenten in verschiedenen Theilen der Erde eine Anzahl von Briefen, besonders von Fun/ Mi i.i.f.u in Brasilien. welche mir viele neue nnd merkwürdige Thatsachen mittheilten und meine Aufmerksamkeit auf einige [rrthümer lenkten. Auch sind seit- dem verschiedene Abhandlungen über die Befruchtung der Orchideen erschienen, und icli selbst habe mehrere neue und auffallende Formen untersucht. Hierdurch hat sich eine grosze Menge von Material an- gehäuft : der vorliegende Band würde aber viel zu dick geworden sein, wenn Alles aufgenommen worden «Tue. Ich habe daher nur die hi- nteren Thatsachen ausgewählt und einen kurzen Auszug der verschiedenen erschienenen Aufsätze gegeben; das Buch ist hiernach umgearbeitet worden. Ich habe indessen in chronologischer Reihen- folge die Titel aller der Aufsätze und Bücher über die Befruchtung der Orchideen hier angehänf I dem Erscheinen der ersten
Auflage dieses Buches herausgekommen sind. Endlich will ich noch bemerken, dasz ein jeder Leser, welcher blosz zu sehen wünscht, wie wunderbar complicirt und vollkommen die Anpassungen zur
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tung dieser Pflanzen sind, setiden, liest. Die Schilderung des Baues und denen Theile wird, denke ich, verständlich erst einen Blick auf die, am Schlüsse der Einli klärung der Kunstausdrücke wirft.
I'. s. - Ich bin Mr. G. B bundei I ändlich
döglich zu machen.
Ha-
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Liste der Aufsätze und Bücher, in Bezug auf die Befruchtung' der Orchideen,
welche seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe dieses Buches, 1862. heraus
gekommen sind ; in chronologischer Reihenfolge angeordnet.
i die »Einrichtungen zur Befrachtung bri- r and ausländischer Orchideen.11 Mit einem Anhange des i bei 1862.
f Plants ol
-. vol. XXXIV.. No. 10
UnericanJourns XXXlV.Julj I -
-hl. I. „Fertilisation of Orchids." — Journal of Horticull
Gosse, P. II Observation on 8i chids." —Journal
of Horticulture and Col Ipril 21, L863, p. 287.
American Journal of Science and Airs. vol. XXXVI Journal o t Sorticulture and Cottage ßardener. Marc! ,.un Orchid Cultivation, Cross-breeding, and Hybridi
Society of Natural B Treviranus. „Ober Dichogamie nach C. C. Sprengel und Ch. Darwin. S ::.
Orchidi i 83, p. 9.
— „Nachtragliche Bemerkungen über die Befruchtung einiger Orchid
Trimen, II. „(in the Fertilisation of Vita grandiflora, l.inn." — Journal of
Linni tany, voL \"ll. 1868, p. 14 I.
West ofScotlandHörticu ltu r a 1 M ag azine. — „Fertili Sepl
dation "i' Orchids, am! tbeir Moi p — Journal ol' Linnei iny, rol. \"lll No. 31, 1864, p, 127.
J. „On the Individual Sterilitj and Cross-impregnation of certain Species
64, p. 162. irchids of the >omli of France." — Journal of Linnean Society, Botany, vol. VII. No. .;_'. 1866, p. 256. Trimen, R. On the Structure Linn., with refi
it. Fertilisation." Journal of Lim IX. 1865, p.
i; o ii rbach, r. J )":
Delpino. „Sugli Apparecchi della Fecondazione nelle Piante ani
[page break]
\ III
Bildebrand,! . „Die Geschlechter-Vertheilung bei den Pflanzen," etc. Leipzig,
lerigo Delpino's Beobachtungen über di den Phanerogamen." — Botanische Zeitung, No. 84, 1867, n
of Mentone,- i - 18, ! i. (6. Weale, J. P. Mansel. „Notes on the Structure and Fertilisation of thi
atea, with ;> special description South
— Journal of Linneai 1867, p. 170.
Hildebrand. „Notixen aber »1 i Geschlechtsverhaltnisse brasilianischer Pflanzen. Aus einem Briefe »on Fritz Müller." Botanische /
Müller. Fritz. „Ober Befruchtungserscheinungen bei Orchideen." — Botanische l, 1868, p. 629. [ermann. „Beobachtungen an westfälischen Orchideen." — Verhandlungen nat, Vereins für Pr. Rheinl. n. 1 1869.
)arwin, Charles. „Notes on tlie Fertilisation of Orchids." — Ann
Magazine oi Natural History, 8ep I Delpino. „Ulteriori Osservazioni sullaDicogamis nel Regne prima. Milano. 1868-69, pp I
ridge, J. Traherne. ra, I.. (part)." — Ver-
bandlungen der Kaiserl. Leop. Carol. Acad.
r, Fritz. „Über einige Befro mngen." — Botanische
Zeitunf
„Umwandlung von i d Stempel bei
Zwitterblüthij enntblüthigkeit
Variel — Botanische Zeitung, üo. 10,
1870, p. I 19. Weale, J. P. Mansel „Note on aSpecies ol Dispert« found on the B
South Africa." — Journal ofLinnean Society, Botany, vol. XIII. 1871, p. 42. i! on 11 j« Fertilisation oi ! inrnal of
vol. XIII. 1871, p 46. — „Nol id in South Africa." —
of Linnean Society, vol. XIII. 1871, i
lation of the \.
Zealand Inst., vol. V I Müller, Hermann. „Die Befruchtung der Blumen durch Insecten", etc. Leip- :'.. pp. 74—86.
; F. ..' 'ii the Fertilisal Trans-
actions of the New Zealand [nstitute, vol Vll. 1874 (issued 1875 . | Maller, Hermann. „Alpine Orchids adapted i" Cross-fertilisation by Butter-
fature, Dec. 81, 1874. Delpino. „Ulteriori Osservazioni Bulla Dicogamis nel I
.. fasc. II Milano, 1875, pp. i I Lubbi London 1875, pj
rald, H. D. „Australiau Orchids." Pari I. 1875, Pari 11
ournal
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Inhalt.
Einleitung . .
Erstes Capitel.
Ophrydeae.
bii, welch nd die Häufigkeit ihrer B die Fruchtbarkeit and l'ir
l.-ii.............
Zweites Capitel.
Ophrydeae.
tbefruchtung, aber mit ga.ni paradoxen Einriebt
r Pollinien an die Vorder-
anthit und bifoUa; ihre Pollinii
Bewegungskräfte in den Pollenma
Drittes Capitel. Arethuseae.
Pollenröhren: Fall von unvollkommener Selbstbefruchtung; Krenzb
leen, deren Lahellum t ing empfindlich i<
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Viertes Capitel,
Neottieae
mg, durch 111 üthe inderen Pflanze getragen wird - im; das Explodiren der klebrigen Substanz; Thätigkeit der In-
btong wird in derselben Weis* Fruchtbar . . -
Fünftes Capitel.
Malaxeae und Epidendreae.
pyllum, da Lufthauch in I
halten. Einrichtung zur Selberi
i.................
lolbo-
Sechstes Capitel.
Vandeae.
Siebentes Capitel,
hens und der Pollinien der Elasticität des
Den der
igang in die Narbenböhl Pollen-
; ihn werden können. auszerordentliche
i:.'.|peite 128.
Vandea — Catasetidae.
ins, durch
welchen die Pollinien ron Cataeetum in die Ferne geschleudert und von In-
Empfindlichkeit der HSmer des Rostellum. —
Auszerordentliche Vei r männlichen, weiblichen und hennaphro-
htung......
Achtes Capitel.
Cypripedieae. — Homologien der Orchideenblüthen. pantoffelförmig mit zwei kli
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innen. — A
Neuntes Capitel.
Stufenweise Bildung der Organe u. s. w. — Schluszbemerkungen.
Mechanism ironenblätti
k........
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Der '/. <z die Ein-
en, durch welche Orchideen befruchte! werd verschieden und beinahe ebenso rollkommen sind, wie irgend eine der schönsten Anpassungen im Thierreiche; und zweitens: zu zeigen, der Hauptzweck dieser Einrichtungen die Befruchtung der Blfithen duivh Samenstaufa ist, welcher durch l Pflanze gebracht wird, in meinem Buch „Über die Entstehui i Arten- habe ich nur allgemeine Gründe für die Ai t, dasz
die höheren Organismen einem beinahe allgemeinen Naturgesetz zu- Creuzung mit einem anderen Individuum bedürfen; kein Zwitter sieh wahrend
einer Reihe aufeinanderfolgender Generationen immer seil Da man die Aufstellung eines solches Lehrsatze findende
ben, für .welche ich in jenem Werk nicht genügend Platz badeil hat, so wünsche ich hier zu beweisen, dasz ic] selben nicht ohne eingehende Detailforschungen ausgesprochen habe.
leh habe es für angemessen erachtet diese kleine Abhandlung für
sich her;:; einem andern
zu werden. Da es allgemein anerkannt ist.
bideen zu den eigentümlichsten und mannigfaltigst gebildeten
Firmen im Pfla das/, die mit-
zutheilenden Thatsachen mancl ker dazu führen werdi
Gewohnheiten unserer verschiedenen einhein mer zu
tersnchung ihi Einrichtungen
dürfte m ihere Meinung von dem .
Pflanzenreiche : nothwendigen
Einzelnheiten zu fein und zu complicirt für Jeden sind, der nicht
1
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Diese Ab- handln]
das Studium <i einen Beobachter,
völlig überzeugt ist, d i onter-
kann, wie für le un-
Qzelnheit ihres Baues baren Eil
[eh musz vorausschicken. dasz seinem merkwürdigen und werthvoll nis der Natur", L793 veröffentlicht, ein
von den edenen Blüthentheile der Orchideen
hat; denn er kannte sehr wohl d a, and
leckte, dasz [nsecten dazu nothwendig sind, die P chaffen1. Aber er übersah viele merkwürdige Einrichti scheint, in Folge seiner Voraussei
gewöhnlich von der nämlichen Blüthe erhalt, die Structur die merkwürdige fü scheinung gänzlich mi in den ,Pbi-
losophical Transactions" vom Jahr 1854 so gul geschildert hat. Dr. Hookeb hat eine vollständige und genaue Beschreibunj Zeichnungen d Theile gegeben; aber da er nicht auf
die Mitwirkung der L 'et, hat er die gewonnenen i
icht völlig verstandi n drückt in
berühmten Abhandlung in den Linnean Transactions' die Über- zeugung ans. dasz [nsecten zur Bi
fügt hinzu, dasz die Thatsache, dasz nicht alle Kapseln einer dichten Blüthenähre Samen | . kaum
mit dieser Meinung zu vereinigen ist: wir werden später lind''. Viele andere Autoren haben Thats angeführt und ihre mehr oder weniger vollst! eugung
! pi ll" hat (Dlt. ' I Hei-'.. I'. II. 187J
Abhandlung von ''.
hreibt ganz gut
- Linie
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edrückt, dasz die Mitwirkung der Insecten zur Befruch- der Orchideen noth\i
Im Verlaufe des vorliegenden Buches werde ich die Freude mehreren Herren auszudrücken, wie tief ich ihnen für ihre nicht nach- de Freundlichkeil verbunden bin, mit welcher sie mir frische Exemplare geschickt haben ; ohne diese Hülfe würde mein Werk un- Muhe, welche sich mehrere meiner gütigen Helfer gegeben haben, ist auszerordentlich gewesen; ich habe niemals einen WunBch um 11 anrochen, ohm
: der allerliberalsten Weh
Erklärung der Kunst-Ausdrücke.
Für ili>ii Füll, dasz sich irgend Jemand, der sich nie mit B< ftigt hat, mit dieser Schrift bekan Ute, wird es an-
. die Bedeutui Lusdrücke zu er-
klären. In den meisten Blüthen umgeben dir Staubgefäs männlichen Organe, Stamina, im Kreise Btehend, ein oder mehrere weibliche Organe, «Stempel oder Pistille* genannt. In allen liehen Orchideen ist um- ein gut entwickeltes Staubgefäsz vorhanden,
Stempel verschmilzt; sie bilden zusami Columna, das Säulchen. Gewöhnliche St itehen aus einem
Arten nur selten sichtbar werdenden) Filami Stützfaden, weicherden Staubbeutel, Anthere trägt; und innerhalb der liet der Samenstaub, Pollen, oder das männliche belebende 1 r Staubbeutel ist in zwei Fächer eingetheilt. weide' in den meisten Orchideen sehr deutlich sind, so einigen
Arten wie zwei verschiedene Anthi Der Pollen
in allen gewöhnlichen Pflanzen aus einem feinen körnigen Pulver: nlier in den d die Körnchen in Eüümpchen
zusamn ifi von einem sehr eigenthümlichen Anhi
i !a u d icula, Stock
Theil und alle andern Organe werden bei Schilderung der ersten Art, ,„"»,ii,,, näher beschrieben und abgebildet werden. Dil und andern Anhängen enmassen", 1'" 11 i nia.
Midi drei mit einaiK
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Stempel oder weiblich
zwei derselben bilden die zwi a, Aber die beiden
sind oft vollständig verschmolzen,
Im Befruchtungsacte wird die Narbe von langen Röhren Schlauchen durchdrang aus den Pollenkörnern hervor-
q und den Inhalt derselben zu den Ei'chen oder ju rium hinableiten. Die obere Narbe ist zu erordentlichen Organ,
Schnäbelchen oder 1! ost ellum genannt, umgestaltet, welches in vielen Orchideen keine Ähnlichkeit mit einem Hainen Stigma enthält, wenn es reif ist, entweder klebrige und gar aus solcher. In vielen Orchideen sind die Pollei an einen Theil seiner äuszeren Haut angeheftet, welcher zusammen mit den anhängenden Pollenmassen durch Insecten, wenn solche die Blüthen besuchen, fortgenommen wird. Dieser entfernbare Theil besteht bei den meisten britischen Orchideen blosz aus einem kleinen Hautstückchen., mit einer Schicht oder einer Kugel von kiel Masse darunter, ich werde es die „Klebscheibe* nennen; in ausländischen Arien aber ist das entfernte Stück so grosz und von Bedeutung, dasz der Name Klebscheibe nur dem einen Theil, wie vorbin, gegeben werden musz; der andere, an dessen) Ende die Pollenmassen angeheftet sind, wird der Stiel des Rostellurn genannt. Manche Auteren haben den Theil des Rostellum, welcher ent- fernt wird, als „Klebdrüse' oder „Halter", Retinaculum, bezeichnet, wegen seiner offenbaren Bestimmung dazu, die Pollenmassen an ihren Steilen festzuhalten. Der Stiel oder die Verlängerung des i; tum, an welche bei manchen ausländischen Orchideen die Pollen- befestigt sind, ist, wie es scheint gewöhnlich, unter dem N 11 mit dem wirklichen „Stöckcben", Caudicula, der P
n Natur und Entstehung beider gänzlich verschieden sind. Derjenige Theil des Rostellum, wel nach dem Entfernen der Scheiben und klebrigen Substanz zurück bleibt, wird zuweilen auch „Beutelchen" "der Bursicula, und G
ivea oder Tasche genannt. Aber es wird in, alle
odificirte Stägm i Schnäbelchen oder RosteDum zu nennen — und nur manchmal ein Adj'vtiv anzuhängen, um seine Form naher zu i Theil des Rostellum, den Pollenmassen entfernl
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wird dal worunter zuwi
:i kann. Endlich werd der Blflthe B
statt dasz sie, wie bei den meisten gewöhnlichen Blflthen, grfl
sind Bie meistei Irei innern „B Blnmen-
krone" oder Pe t a I a. In beinahe all
ich das obere andern; es steht ai
Blflthe, wo es einen Haltpunkt für die Insecten
bildet, nachdem es wahrscheinlich durch das Drehen des Ovarium
Unterlippe oder Labe 1 lun und nimmt oft höchst merk«
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- Voll- komm
and einiger qi
kdie Fruchtbarkeit und tjnfracl een. — Über die
he absichtlich b< erden.
So riel wie ich es zweckmäsziger Weise tlmn konnte, bin irli i folgenden Werke der von Liniu.ev gegebenen Anordnung; der Orchideen gefolgt. I>i»- britischen Arten gehören fönf Gruppen an. den 0\ \l<daxeae and
appen enthalten jede nur eine mg. Verschiedene britische und ausländische Arten, I iedenen Gruppen gehören, werden in den acht Capiteln ithält auch eine Er
über die Homologien der Blüthen der Orchideen. Das neunte i ist verscliiedenartigen und allgemeinen Betrachtungen gewidmet.
Die Ophrydeae enthalten die meisten unserer gewöhnlichen hen Arten, und wir wollen mit der Gattung Orchis bei Hein Leser wird es vielleicht ziemlich schwer fallen die t'' Einzelnheiten ZU verstehen; aber ich kann ihm die Versii geben, dasz, wenn er sich mit Geduld den ersten Fall klar macht, ihm die andern leicht begreiflich sein werden. Die beifolgenden Skizzen (vgl. 8. S Fig. 1) zeigen die gegenseitige Stelltu wichtigeren Organe in der Blflthe von ,: einander]
Die Kelch- und die Kronenblatter sind mit Ausnahme des Labellum einem Nectarium weggenommen. Das Nectarium ist nur in der .1 »), da sein erweite
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der Ansicht von vorn (B) beinahe ren liegt.
iveilappig and besteht aus zwei fast ganz mit einander verschmolzenen Narben; es liegt unter dem beateiförmigen llnm (*). Der Staubbeutel (o, in .1 und B) besteht aus zwei ziemlich tander liegenden Fächern, welche vorn der Länge
»eöffhet sind und von denen jedes eine Pollenmasse enthält. Eine solche aus ihrem Antherenfache herausgenommene Pollen- masse ist in Fig. >' dargestellt. Sie besteht aus einer Anzahl keil- förmiger, durch feine und ausserordentlich elastische Fädeben mit einander verbundener Pickchen von Pollenkörnern (s\ Fig. V, wo die ii mit Gewall auseinander gezogen dargestellt »erden Bind). Diese Fädeben flieszen an dem unteren Ende einer jeden Pollenmasse zusammen und bilden das gerade und elastische Sl Schwänzchen (Cc). Das Ende des Stöckchens hängt mit der Kleb- scheibe (Cd) fesl zusammen, welche (wie im Durchsehe förmigen Bostellum Fig. E gesehen werden kann) aus einem kleinen ovalen Hautstückehen und aus einem Kügelchen klebriger :
gen unterer Seite besteht. Jedes Polliniuni hat seine besondere Klebscbeibe; und die zwei Italien klebrigen Si im Bostellum n (Fig. D).
Das Rostellum ist ein fast kugliger uni jpitzter
(Ar, Uli. »eleher über die zwei fast zusammen flieszenden
Narben hinüberragt und einer rollständigen Beschreibung bedarf, in-
le Einzelnheit seines Baues bedeutungsvoll ist. einen Längsschnitt durch eine der Scheiben und Hallen i Substanz, und Fig. J> eine Vorderansicht beider Klebscheiben inner- halb des Bostellum dar. Diese letzte Figur (D) dürfte sieb am zur Erklärung des Haue- des Rostellum eignen: doch musz man beachten, das/, die vordere Lippe hier bedeutend herab g ist. Der untere Theil des Staubbeutels ist. wie Fig. B zeigt, mit dem Kieken des Bostellum vereinigt. In einer früheren Bntwic
besteht das Bostellum aus einer Masse polygonaler Zellen, welche voll brauner Substanz sind und sich bald in zwei Ballen einer halbflfissigen, äuszersl klebrigen und structurlosen Substanz auf- lösen. l»iese klebrigen Massen sind etwas länglich, oben beinahe flach und unten convi en (nur von Flüssigkeit umgeben)
ganz frei im Bostellum, ausgenommen an ihrer hinteren Seite, wo eine jede mit einem kleinen Theil oder Scheibcheii der äuszeren Membran
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Fig. I.
triam. p Pollenn
P Uinium.
Bern be-
Rostellam.
Labellam. eitenansicht der Bl
";. -111 Beschauer zugekehrte Hälft lei obere Theil di ten ist.
l: Vordi
lebscheibe
sind /
merhalb
.kt ist.
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Enden der /.; an diesen zwei kleinen B leftet.
Die Haut. «reiche die bildet, ist anfangs zusammenhängend; sobald sieh aber die Blfithe rfihrung ein Platzen derselben einer bogigen Querlinie vor den zwei Antherenfächern und dem
a Kami.....ler Hautfältchen zwischen dei Fig. D).
Dieser Risz ändert an der Form des Bostellum nichts, vi jedoch den Vordertheil in eine Lippe, (reiche leicht niedei werden kann. Diese Lippe ist bedeutend herabgezogen in Fi[
lt, während in Fig. /.' ihr Hand in der vorderen Ansieht er- it. Wird die Lippe ganz heruntergedrückt, so kommen die zwei Ballen klebriger Substanz frei zu liegen. Sobald aber dieser Druck aufhört, springt die Lippe oder Beutel, vermöge der El des hinteren Theiles, wieder empor, und sohlieszt die zwei . r ein.
will nicht behaupten, dasz die äuszere Haut di tellum nie von selbst berste, und es unterliegt keinem Zweifel, dasz sich dieselbe durch eine Schwächung 1 ter Linien dazu
vorbereite; doch sah ich mehrmals den Risz in Folge einer erfolgen, so leicht, dasz man diesen Vorga
en, sondern, da ich keinen bessern Ausdruck dafür halie, als einen vitalen Act bezeichnen kann. Wir werden äpäter noch anderen Fallen begegnen, wo
. das Zerreiszen der äuszeren Haut des Rostellum längS Stimmer Linien bewirkt. Zur seihen Zeit, wenn das Rostellum der Länge nach vorn
ahrscheinlich (was aber unmöglich wegen der Lage der Tbeile zu bestimmen war) auch hinten in zwei ovalen Linien zu D und dadurch die zwei kleinen Hautscheibchen, an welche : klebrigen Bauen anhängen, von der übrigen äuszeren Oberfl
lieht herab
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hui zu trennen und zu befreien. S Zerreiszungs-
irgezeichnet.
Da die zwei Antherenfacher sich vorn der Länge d Grand bis zur Spitze schon vor dem Entfalten der Blüthe öffnen, so kann folglich die Lippe des Rostellum, sobald dieses in Folge einer Leisen Berührung geborsten isi. Leicht niedergedrückt werden, und da die zwei Bautscheibchen liereits getrennt sind, so liegen die beiden Pollenmassen nun vollkommen frei, sind aber noch an ihrem
die Pollenpäckchen und die Stöckchen noch in den Stanbbeutelfachern; die Scheiben bilden noch Theile des Rostellum, sind aber getrennt; und die klebrigen Ballen Liegen noch innerhalb des Rostellum rerbor
Wir wollen nun beiderOrci ehen, wiedieser
zusammengesetzte Mechanismus wirkt. Nehmen wir an, ein Lnsecl
lasse sich auf das Labellum nieder, welches einen guten Balteplatz
darstellt, und stecke seinen Kopf in die Kammer (siehe Seitenansicht
r Vorderansicht B), an deren Rückwand die Narbe (s) Liegt,
um mit seinem Rüssel das Nectarium zu erreichen; oder, was ebenso
u Vorgang zu zeigen, schieben wir einen fein-
iröhnlichen Bleistift sehr behutsam in das Nectarium.
Da das beuteiförmige Rostellum in den zum Nectarium führenden
Weg vorspringt, so ist es kaum möglich irgend einen Gegenstand in
dieses letzte einzufahren, ohne das Rostellum zu berühren.
hu wird mithin längs der \ n Linie
aufreiszen und die Lippe oder der Beutel leicht niedergedrückt werden. [st dies geschehen, so wird einer oder beide der klebrigen Ballen un- vermeidlich mit dem eingerührten Körper in Berührung kommen, und diese Ballen sind so klebrig, dasz sie fast an Allem hängen bleiben, was sie nur berühren. Überdies hat diese klebrige Substanz die besondere chemische Eigenschaft, in wenigen Minuten wie ein Kitt einzutrocknen und zu erhärten. Da nun die Antherenfacher vom offen sin . wenn das Lnsect seinen Kopf herauszieht oder
der Bleistift herausgezogen wird, eine oder beide Pollenmassen an dem Gegenstande festgekittet mit herausgezogen werden, wie Hörner in die Höhe stehend, wie es in der oberen Fig. A (Fig. 2) dar) ist. Dieses feste Anhaften des Cement ist durchaus nothwendig; wenn die Pollenmassen seit- oder rückwärts fielen, könnten Blüthe nimmermehr befruchb Stellung, in welch«
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der Anii.
Acte der Depre
beide Massen in ihren inden, behalten sie auch auf dem
Körper, an «reichem sie haften, eine etwi
ide Richtung bei. Nehmen wir nun an. unser i
einer andern Blüthe, oder führen wir unsern Stift (Pig. 2 A)
ansitzenden Pollenmasse in dasselbe oder in ein anderes Nectarium
wird rs nach einem Blick auf Fig. 1 -I augenscheinlich Bein,
dasz Jas fest ansitzende Pollinium einfach gegen oder in Beine
alte Stellung, nämlich in das Antherenfach, gedrückt wird. Wie
kann nun die Blüthe befruchtet werden? Dies geschieht durch eine
wunderschöne Einrichtung: denn wenn auch die klebrige Oberfläche
31
ischeine nach be- deutungslose kleine Eautscheibchen, woran das Stöckchen ansitzt, mit einer merkwürdigen Zusammenziehungskraft versehen (wie Bpäti beschrieben werden soll), welche es bewirkt, dasz die Pott Bich im Verlaufe von etwa 30 Secunden im Mittel durch eine von neunzig Grad, immer in einer Richtung hin, nämlich ge
-. abwärts biegt. Die Stellung dos
Pollinium nach der Bewegung ist in Fig. 2 11 angegeben. Nach
im,', welche in einem Zeitraum ausgeführt wird, der dem
erlauben wird nach einer andern Pflanze zu fliegen '. wird
man sehen, wenn man Fig. 1 .1 betrachtet, das/, bei der Einführung
von Stift oder Rüssel in das Xeetarium das dicke Ende der Pollen-
oun genau auf die Oberfläche des Stigma trifft.
Hier kommt nun noch eine andere hübsche, schon längsl
ehriebene Einrichtung in Betracht. Die Narbe ist
' Dr. II. U i:l 1 er (die Befrn hat Hummeln bei der Arbeit an den BlQthenähi i"<obachtet
and -
i Time V"ol. XVI. i> 781.
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sehr kl-
hend klebrig an
ner mit einander verbinden . abzu- letztern auf dem Stigma zu lassen. Daher kann die
fruchten. So habe ich .! tue übriggeblii kchen von den Pollenni.i i alle Cornerpäckchen derselben bereits au den Narben der nacheinander besuchten Blüthen hängen geblieben sind ein oder zwei andere kleine Umstände der Die Ballen der klebrigen Substanz sind im beuteiförmigen [um von einer Flüssigkeit umgeben, was darum igkeit ist, weil, Substanz an
der Luft in sehr kurzer Zeit trocken und hart wird, [eh habe len aus ihren Beuteln herausgeholt und gesehen, dasz wenigen Minuten eingel kleinen Hautscheibclien, derei die zur
itung der Blüthen so durchaus unerläszliche Bewegung des Pollinium veri der oberen und hinte
tellum, dicht umhüllt von der Basis der Antherenfficher und inner]:;; feucht erhalten; und dies ist sehr nothwend
30 Secunden wahrende Aussetzung an die freie Luft
' illinium _ als das Scbeibchen feucht erhalten wird, zur Functionirung bleibt, wenn es durch ein Insect entfernt Endlich abe, die Tasch
in ihre vorige Lage zurück, nachdem sie niedergedrückt wordei und dies ist gleichfalls von groszem Nutzen: denn wenn lung nicht vi'T nüszten, wenn ein I
gedrückt, aber keinen oder nur einen der beiden klebrigen Hallen mit herausgenommen hätte, im ersteren Fall beide Ballen, im lel Falle der allein zurückgeblii würde dasz nun die absolut nutzlos würden. Nun ist e
. dasz bei vielen Orchideen-Arten (nsecten nur eins der Pollinien auf einmal entfernen, um
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:i. indem in d unteren Blüthen beinahe immer beide PoUinien i während
die jüngeren Blüthen dicht unterhalb der ' e wohl seltener
besucht worden sind, häufig noch ein Pollinium enthalten. In einer Blüthenähre der Oi in zehn, und
in den höher stehenden Blüthen nur ein Pollinium ent- arj das andere sasz noch an seinem gehörigen Orte, während die Lippe des Rostellum gut geschlossen war; der ganze Mechanismus war daher für dessen spätere Entfernung durch irgend ein [nseci vollkon Inung.
Als die erste Auflage di erschien, hatte ich keine
d die Blumen Lrt besuchen sehen;
Freund beobachtete einige Pflanzen und sah wie sie von mehreren lliuniii' I wurden; und
Dr. H. Miu.Kii3 hat vier andere Arten bei der Arbeit gesehen. Er fleug sieben und neunzig Exemplare, von denen zwei und dreiszig Pollinien an ihren Köpfen kleben hatten.
Der bisher gegebenen B< n der Thätigkeit der Organe
bei Orchis mascula entspri 0. fusca, 0
und 0. latifolia. 1 »iese Arten lassen geringe und anscheinend mit ein- ander in Wechselbez ade Verschiedenheiten in der Länge j, in der Richtung des Nectarium, in der Form und hendere Beschreibung fen. Bei allen bieten die Pollenmassen nach ihrer Ent- fernung aus den Staubbeutelfächern jene eigenthümli der Niedersenkung dar, welche so nothwendig ist, sie in richtige Lage auf
Narbenfläche einer anderen Blüthe treuen können. Sechs Arten vo: Bummeln, die Korbbiene und zwei andere Arten sind von H. Mülleh und mir beobachtet worden als sie die Blumen der Orch besuchten. An einigen der Stockbienen klebten zehn bis massen an; an dem Kopf einer / elf, und an del
einer Osmia rufa mehrere, desgleichen mehrere an der nackten Ober- fläche dicht über den Mandibeln . . .,,.,. |l. Mi u.i: fcet, dasz zwölf verschiedene Arten Bienen die Blüthen del lifolia besuchten, welche auch um Diptern besucW werden
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ie viele Individuen einer Fliege da) ihre
wurde derselb von mir selbst beobai
agen auf einem Niveau mit der Basis der Antennen
Pollinien anklebten, mii nach Hause. Die Pollinien hatten schon die
Niedersenkung ausgeführt and standen etwas aber and
parallel mil dem Rüs in einer zun
der Narbe vorzüglich Pollinien waren auf
Sohn bi i andere und
' wirkte im Befruchten üthen. Ein Eiempla wpis hatte fünf Polli-
nien, und ein zweites drei, an der dorsalen Oberfl
!. Mi llbb hat zwei andere 'rattungi 11 Arbeit an Pollinien am
Wir kommen oun zu Ora
habe, and welche mi leer als ein b aus an-
führen. Die | llung der Thi
lieh abweichend von der bei 0. mascula und ihren Verwandten dar-
i vorhanden, von jederseits am beutel-
oicht mehr in Höhe aber dem Nectariam .
\ tlieil-
Die Vorkammer zum Nectarium, welche durch die Vereinig bellum mit dem Sau]
und bei 0. mascula und ihren Verwandten geräumig ist, bleibt hier nur klein. Das beuti
öhlt und mit Flüssigkeit gefüllt. Die Klebs
P' Mr. M.
XXXI.
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yramidalis.
iüin.
abellum,
1 ill 111.
schnitten und mit der dem Besi
inien. li Die -
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ist nur einfach und i
Sitze die zwei er Pollinien trägt, deren Enden fest an seiner oberen Fläche anhängi Rostellum nicht gerit
sich deutlich erkennei
Theil der Oberfläche continuirlich zusammenhängt, Die theilwei I t wichtig ist) durch
die darüber gefalteten Basaltheile der zwei Antherenfächer. Sie I aus mehreren Schichten kleiner Zellen und ist daher ziemlich dick ; unten ist sie von einer Schicht sehr klein
die innerhalb des Rostelluni gebildet wird. Sie entspricht ganz
den zwei getrennten, kleinen, ovalen Hautscheibchen, an
die beiden Stöckchen bei ( ula und ihren Verwandten
: sind.
Wenn sich die Blüthe öflhet und das Rostellum, sei es nun in
irgend einer Berührung oder vo weisz nicht
i symmetrisch geborsten ist, so genügt die leiseste Berührung,
um die Lippe, d. h. den unteren zweilappigen Theil der äuszeren
ll.uii des Rostellum, der in die Mündung .in vorspringt,
niederzudrücken. Wenn die Lippe niedergedrückt ist. wird die untere
und klebrige Flüche der Scheibe, während sie unverrückt an ihrer
Stelle bleibt, entblöszt, und in die Lage versetzt, sicherlich au
sie berührenden Körper anzukleben. Seihst ein ins Nectarium
Menschenhaar is brücken,
und die klebrige Oberfläche des Sattels hängt sieh daran an. Wird
30 springt sie wieder zurück und bedeckt auf's Xeue die untere
illkommene Anpassung der Theile läszt sich gut erkennen, wenn man da- Ende des Nectarium wegschneidet, und an
schiebt, in einer Richtung mitbin, welche der- t, in welcher die Nachtschmetterlinge ihren
fernt; m
wird. )ie Pollinien ilurch EinfBhi
/t hat. "ing und ihrer De
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i Ulis.
gt sich dann . . istellum leicht
en oder durchbohrt werden kann, wähn bei selten
oder nii iffen wird. Wenn der Sattel mit Beinen Pollinien
an einer Borste klebend weggenommen wird, so rollt sich die untere Lippe Bogleich einwärts, und läszt die Mündung des Nectarium 'ii: doch will ich mich nicht vermessen zu unterscheiden, oh dies für die Nachtschmetterlinge, welche so häufig die Blüthen besuchen, und somit für die Pflanzen selbst von
Endlich ist das Labellnm mit zwei Forspringenden ! IH'.i be wie die Mündung eines Fischfangs schief gegen
die Mitte zu abfallen und sich nach aussen verbreiten. Diese Leisten dienen dazu, einen biegsamen Körper, wie eine feine B Haar, in die rundliehe kleine und überdies noch theilweise vom Rostellum rrte Mündung des Nectarium zu leiten. Diese Einrichtung der zusammenfuhr« Läszt sieh mit dem kleinen Ins
manchmal gebraucht wird, um einen i
.....s Nadelöhr zu fuhren.
Wir »ollen nun sehen, wie diese Theile wirken. Wenn ein Nacht- (und wir werden gleich sehen wie häufig die Blüthen von Lepidoptern besucht werden), oder wenn man eine d die Leitrippen des Labellum einschiebt, r in die kleine Mündung des Nectarium geleitet, und wird kaum vermeiden können die Lippe des Rostellum herabzudrücken, [st dii so kommt die Borste mit der jetzt nackten kleben-
den Unterseite der ausgespannten Scheibe in Berührung.
Wird die Borste wieder zurückgezogen, so geht mit den
zwei ansitzenden Pollenmassen mit ihr. Sobald der Sattel der Luft aus- wird, tritt beinahe augenblicklich Bewegung des'
selben ein, indem -eine beiden Seitenlappen sieh einwärts rollen und die Borste umfassen. Zog ich aber die Pollinien an ihren St mittelst einer l'ineette heraus, so dasz der Sattel nichts zu umfass« hatte, sä sah ich die Seitenläppchen sich so rasch einwärts gege: ler krümmen. binnen neun Secunden beriihrte!
I lh. und in weiteren neun Secunden war der Sattel durch fort- während stärkere Einrollung in i lend solide Kugel ver- wandelt Die Bussel vieler Nachtschmetterlinge mit den anklebende: PoUiniei '-. die ich untersucht habe, inn, dasz
DAM
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untern inen Naturforscher, der mir
natür- licher Weise zu dem ausserordentlichen -
Klebdrüsen irgend einer Orchidee ge
atürlich dazu ' auf dem Rüs
i wahr- scheinlich für die erwähnte innen und der wirk- liche, durch dii
I nur in dem Ausein Bachen Rücken odi
ide und beinahe parallel nebi ipor; in
drischen und dünnen Rüssel oder um ! rum krümmt,
iszt hat und die Pollinien divergirt haben, beginnt i ü
lieszlich von der Zusammenziehung der - bedingt ist, wie im neunten Capitel ausführlicher ill. Diese /. i anz die näm-
rie sie bei 0. mascula und ihren Vi chriehen
worden ist: sie verui
echtwinklig auf der Nadel oder B sich unter einem Winkel von beinahe neunzig G der Nadel hin senken (Fig. 3, (?) bis sie berabgedrücki und endlich in
. In drei Fäll ich diese zweite Bewegung binnen d
nach der Entfernung der Pollenmassen aus den Staubbeutelfächern udiI mithin binnen etwa fünfzehn Secunden, nachdem d äch vollenden, her Nutzen dieser doppelte ird deutlich, wenn man
ül zwei ihr anklebenden und bereit len und
Minien zwischen den Leitrippen des Labellum in das Nectarium der nämlichen oder einer anderen Bl
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19
ahrend das I.
in dem- Momente an dem Stigma der anderen - Die
lerung auf den Narben isl
' en miteinander verbunden sind, zerreiszen, sobald die Pollini en werden; und
iim man einigi Körner auf den zwei
wunderung der Vollkommenheit dieser Einrichtung zur Befruchtung der i Ircbideen zu erb
lern Pflanze und kaum in h
und des ganzen i
von ihn werden können, als
diesen Orchideen dar| kurze Zusammi
nicht für phan- . anzunehmen, Purpurfarbe
elchblatt und die zwei oberen Kronenblätter bili iiiii Schutz der Anthere und der Narbenfläi Witterung. Das Labellum ist zu einem um die e anzuziehen, und wir werden sogleich die Gründe
i, die uns zur Vermuthung veranla sichtlich so aufbewahrt ist, <lasz er ('.'an/ in iii.ni meisten andern Pflanzen vorkommt) nur langsam auf;
kann, um dem Klebstoff .....ler Unters fctels Zeit
zum Eintrocknen and Erhärten zu verschaffen. V
in die entfaltete Mündung der Bl
Labellum einzuführen, wird darüber nicht im Zweifel bli ind, als
Führer zu dienen und wirl lindringen dei
das Nectarium zu verhüten. Diese stand isl i Wichtigkeit; denn, wenn der
tigt werden und nach Ausführung
2*
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rden die Pollii nicht mehr i ögen.
Dann sehen wir das Bostellum die Mündi
für Wild aus- falle tluit. und dies mit ihren symmetrischen Berstungslinien, «reiche oben die sattel- ra Scheibe und unten die Li] od diese
Leicht niederzudrücken, dasz der eingeschobene nicht wohl verfehlen kann, die Klebscheibe zu entblöszen und an ihr anzukleben. Sollte dies wohl nicht erfolgen, so würde sieh die elastische Lippe mi
um die klebrige Fläche auf's Neue zu bedecken und sie feucht zu erhalten. Wir - allein an
und von Flüssigkeit umgel dasz er nicht eher erhärten kann, als bis die Scheibe weggezof wird die Oberseite des Sattels mit dem ihm aufsitzende! chen von der Basis i gleichfalls bo Lange feucht
erhalten, ogen wird, woraui runliche
greifende Bewegung sofort beginnt, welche die Ursache der l1 der Pollinien ist und welcher dann die B
! verursachen. Diese Narbenflachen sind nicht klebrig um das dum vom Rüssel des Schmetterling
wohl aber um be zu zerreiszen und einige Pollen-
päckchen festzuhalten, und bo noch viel für andere Blüthen übrig zu
in zu bemerken, das/., wenn auch der Schmetterling wahrscheinlich eine ziemlich lange Zeit zum Aufsaugen des Honig-
lilüthe braucht, doch die Bewegu
Pollinien, wie ich durch Ve «ginnt, als .bis
ä aus den Antherenfaelierii herausgezogen sind:
auch wird ihre Bewegung nicht eher vollendet und werden die
Polliuien nicht eher in die gehörige Stellang gebracht sein, um gegen
annagen nach.
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nilat.1. liircina.
ils bis eine hall»' hmetterling Z einei andern Pflanze zu Biegen und so zwei verschiedene Individuen mit einander ehelich zu verbinden.
stimmt mit i wich-
Qberein und weicht in andern davon ab. Das
Labellum ist üef rinnenförmig Iche den
tspricht, führt zu der kleinen
igen Mündung des kurzen Nectarium. Der obere Winke] des
- wird von dem Rostelluro üjberragt, dessen Beutelnach ernten
hin etv Rostellum dicht an der
Mündui . rium entspn i ipelt and
wie leicht zwei von 0. pyramidalis in eine einzige am- rden können, indem si len. wie
die von 0. mascula, und dann ihre jetzig
unter dem Rostellum i-i Rinne, welche
und die zwei seitlichen miteinander verbindet enn diese Rinne verbreitert würde,
die beiden Narben in ngebildet würdi
in eine doppi' wandelt werden. Die Pollen 3enkungs-
, Folge sie sieb ein wenig auseinander
Narben zu berühren.
en Pflanze, die „Lizard Orchis" mit ihrem son
fachen b ihren Fächern
vergiren sie nicht, sondern wi edrückt,
und durchlaufen in ungefähr dre a einen Wjnki
inden sich dann in der richtigen Stellun unter dem Rostellum liegt|
wie für Mittheihngen in Be
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llinien durch die /
den bewirkt wird, wodurch zwei Furchen oder Thäler . während bei
heibe zusamn i odurch das Vordertheil vom Hintertheii durch eine plötzliche I wird.
Pollinien sind ungewöhnlich kurz; das Nectarium bi minutifl Labellum; di
und endlich lii Klebscheiben so dichl bei einander inner-
halb des Rostellum, dasz sich ihre Conturen gegenseitig bei
leachtung werth, da sie einen Schritt dazu bildet, dasz die ul miteinander verschi
r Fall ist. D Polliniuin dm Arten von",
d ata. — Mr. hat eine
ibildung ober diese in Sfld- Frankri Die Pollinien Bind an eine
Klebscheibe angeheftet, v. mrl werden, din
bt, wie bei 0, en und führen
dann d akung aus. Das Be
Nectar ans minutiösen offnen Zellen in
beinen.
Die Blüthen werden von verschiedenen Hymenoptern und zweiflügligen
sali die Pollinien an der einer gri ikleben.
intacta. — Mr. Moggridge schickte mir Ober-Italien lebende Exemplare dii Pflanz
er mir mittheilte, dadurch bi
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nun die
Blüthen Kapseln hervor. Ihre Befruchtung erfolgt dadurch, tauh außerordentlich unzusammenhängend ist, und dal mf die Narbe fällt. Demo tarium da, < 1 i» Pollinien be Klebscheiben, und all
lie Blüthen besuchen, Uenmassen beinahe sicherlich entfernt und zu einer andern Blüthe i ichl bo wirkui
meisten andern Orchid
Herrn rwähnten Abhandlung beschrieben worden. Die Pollinien haften an einer einzigen Klebsch
ii sich bald in iröhnlichen Wi und muh unten. Da die Narben-
höhle len die Pollinien durch zwei le
jefübrt.
Nigriti ine Art wird von Hi-
ll. Müller9 als verschieden von allen gewohnlichen Orchidee]
bellum auf der oberen Seite der Blüthe steht, und Insecten auf den sten Kelch- und Kronenblättern si u. Kino
Folge davon ist, dasz die Klebscheiben, wenn ein Schmetterling Rüssel in den schmalen Eingang des Nectariun . an der
untern Fläche des Rüssels haften bleiben, und sich dann die Pollinien, statt wie in allen andern Orchideen nach unten, hier nai sind dann in der richtigen Stellung um die Y zunächst besuchten Blüthe bestreichen zu können. Dr. bemerkt, dasz die Blüthen von einer auszerordentlichen Anzahl von tterlingen besucht werden.
Ich halie hiermit den Bau der meisten britischen und
ii der Gattung Orchis und ihrer nahen Ver- rieben. Alle diese Arten, mit Ausnahme der A bedürfen der Hülfe von Insecten für ihre Befruchtung. Dil aus ,ier Tbatsache hervor, dasz dir Pollenmassen in ihren .\v
374, p. 169.
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and die Ballen kl tanz in dem bi
Rostellum so dicht eingebettet sind, geschüttelt werden können. Auch haben wir gesehen, da
streichen der Narbenfl einnehmen, bis nichl i
e y.iuii Befruchten der Blflthen einer ihrer eig 1, Um aber za
Befrachtung der Blflthen nothwendig sind, bedeckte ich eine P der Orchis morio mit einer i ihrer Pollinii
fernt worden war, und Iiesz drei Pflanzen dieser Art daneben un- bedeckt stehen; ich sah jeden Morgen nach den letzteren und täglich einige Pollinien davon weggenommen, bis endlich nn die in einer einzigen ganz unten an einer der Ah und die in einer bis zwei Blflthen an der Spitze aller Ähren liehen, übrig waren, die auch nie musz bemerk* . wenn nur einige wenige Bluthm\ an den
fen bleiben , diese oichi mehr augenfällig und folglich sehen «erden von fi bi werden. Ich sah
dann nach der voll!«
und sie halte naturlich alle ihre P noch in den Anl
fachern. Ich stellte einen ähnlichen Versuch an Pflanzen von eichem Erfolge an. Es verdient der Beachtung, Lhren, auch wenn sie später un- bedeckt gelassen wurden, die Pollenmassen nie durch Insectei lernt wurden, dasz sie daher natürlich auch keinen San wahrend die daneben stehenden Pflanzen deren in Menge erz< Aus dieser Thatsache ist zu folgern, dasz Lrt ihre
bestimmte Zeit hat. und dasz Dach deren Abli cten ihre
Besuche einstellen.
Bei vielen der bisher erwähnten Arten und bei mehi ischen Arten hängt die Unfruchtbarkeit der Blflthen, wenn sie gegen den Besuch dir schützl werden, nur davon ab
die Pollenmassen nicht mit der Narbe in Berührung k
der Fall ist. ist von Dr. Hebhank worden,
er, wie er mir mittheilte, die Polli midalis (44), fusca I
II. r-
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(14), i (5) and Cypi
auf ihre eignen Narl vorauf Kapseln von voller
welche dem Aussehen nach guten Samen enthielten, gebildet wurden. Die Zahlen, welche hinter dem \ an wie vielen Blüthen in jedem Diese Thatsachen sind bemerkenswert!!, Mcixek '" bewiesen haben, dasz
hier in England als in ihrer Heimat, ohne Ausnahme nicht im
im die Blüthen mit ihrem eigenen Samenstaub befruchtet werden.
h den ächon loch in Bezu
anzuführenden
Arten mit einem kurzen und nicht sehr schmalen Nectariun
während jene mit eh Mectarium, oder einem, weh r schmalen Ein-
hat, durch Tag- oder Nacht-Schmi ruchtet werden,
mit langen und dünnen Rüsseln
der Bau der Blüthen von Orchideen and der der In- wöhnlich besuchen, in einer höchs Art zu einander in Beziehung stehen, eine 'LT keit i'iir viele Orchideen und andere Arten Pflanzen reichlich von In-. 11 i<t.
XVII. i
" Einige I"
halte, im i ihrt an
dasz Jemand, welcher in .Jardin de In I
Linien un-1 an ihren Ki
dafür, «ie Fest nien anh ii'- Poll
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. war Mr. Bond so freundlich mir
' i/.alil Schmetterlinge a ich drei und zwanzig
leicht erkannt werden kennen, an ihren Rüsseln ankleben hatten, und
Polyomi
— linea.
— trifolii."
semplare) Caradrina
[ lyphica. tinum.
— ein
m Mehrzahl dieser Tue- und Nacht-Schmetterlinge
r Pollinien an, und zwar ausnahmslos
sieben
Paar i Fig. -I i und d nicht
weniger als elf Paar! Der Rüssel i
a Schmetterlings hatte dadurch ein
irdentliches, baumarl
n. Die sattelförmigen Riebscheiben,
von denen jede ein Paar Pollinien hatte,
_. . vor der andern in voll-
Symmetrie auf dem R
Pollinien- dies ist eine Folge davon, dasz der
Schmetterling jedesmal -.-inen Rüssel
in genau derselben Weise, Dank der
trippen auf dem Labellum, eingeführt hatte.
1 iri-_r untersuchen könnt bot wird in: 'l:
md Vol. III. :
worden irrthümlich als zu Oph
loren and wai
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7
e mit ihrem - kaum mehr den Grui können, und würde
verhungert sein. Ab an viel
sieben bis elf Blüthen, i die Trophäen an sich trngi denn die zuei
n Pollinien hatten viel von ihrem Samenstaub verloren, dasz sie viele klebrige Sarben berührt haben n Dies Ferner, wie viele verschiedene Schmetterlings-
Arten einerlei Orcī-Arl besuchen. Die Eadena dentina find auch auf Habenaria ein. Wahrscheinlich werden alle Orchideen mit
N'ectarium ohne Unterschied von vielen Falte besucht. Ob irgend welche der britischen Orchideen ausschlieszlich itimmtem fnsecten, welche schränkt
sind, befruchtet werden, ist sehr zweifelhaft; aber wir werden sehen, dasz Epipactis latifolia nur durch Wespen befruchtet zu werden
ich habe zweimal Pflanzen von alle ihre Pollinien verlieren sehen, welche in einen, viele Meilen weit von ihrem natürlich! ten verpflanzt worden
waren. Mr. Mibshall von Ely " hat d btung an ähn-
lich verpflanzten Exemplaren von 0. m Auf der
andern Seite hatten fünfzehn Pflanzen von Opl a nicht
eine Po Malaxis paludosa war in einen ungefähr
zwei Meilen von dem entfernten Sumpf, in welchem sie gewöhnlich _vu worden, und hatte die meisten ihrer Pollinii
Die folgende Liste dient dazu zu / Fällen die Insecten das Werk der Befruchtung mit Erfolg verrichten. Aber die Liste gibt nicht im geringsten eine-Idee davon, wie wirkungs- voll dies geschieht; denn ich hal.....ft beinahe alle Pollinien
gefunden, aber einen genauen Bericht darüber, wie ans den Ix
ehen werden kann, nur in Au geführt.
Auszerdem fanden sich noch in den meisten Fällen diejenigen Polli- nien, welche nicht weggetragen waren, in den oberen Blüthen unter- halb der Knospen, und viele derselben würden wahrscheinlich noch später weggeholt worden sein. Ich habe oft äuszerst reich-
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liehen Samenstaub auf den Narben von B e Polli-
nien nicht entferni worden
hatten. In vielen andern Fällen wieder illinien entfernt, aber noeh Xarben
zurückgeli
............
mrden nach bei- nahe itlich kalten und
ind «talicr mit. r ungut . . .
i mshire.........
. . . . . .
iii.-ii
zahl junge Bltttheu i
. . .
i'............
liehen
mmtlich reif.....
Die Bliithen völlig reif und selbst verwelkt
...............
110 |
28 |
39 |
- |
102 |
- |
In dem zweiten Satz« io in der vorhergehenden Liste
vir die schädlichen Wirkungen der auszerordentlich kalten und feuchten Jahn ten, und folg-
lich auch auf die Befruchtung dieser Orchidee, darin, ä Samenkapseln hei worden waren.
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Von Orchit habe ich Ähren untersucht, in m
alle offenen Blttthen ihre Pollenniassen rerloren neun-
undvierzig untersten Blüthen einer Ähre i mir Sir
Chasles andt) entwickelten thatsächlich achtundvierzig
Bchöne Samenkapseln; und von den neunui Blüthen
e dieser Art h; oen keine Kap-
seln angi Thatsachen beweisen zur Genüge, wie trefflich
die Tag- und Nacht-Schmetterlinge ihr Ann als Ehestifter ver- richten a.
Der dritte Satz von 0. pyramidalis in wuchs
steilen grasigen am Meer emporragenden Küste bei I ohne alles Buschwerk oder sonstigen Schutz für Schmetterlinge. Br- >taunt_ aber die sehr geringe Anzahl der aus den schon alten und von unten herauf abwelkenden Blüthenähren entfernten Pollei sammelte ich der Vergleichung hall
itzten Thalern, eine halbe Meile weit zu beiden inirten Küstenrandes; diese Ähren waren jedenfalls jünger, und würden wahrscheinlich einige mehr von ihren Pollinien verloren haben; aber Bchon in ihrem gegenwärtigem Zustand sehen wir, wie viel häufiger sie von Schmetterling* id folglich befruchtet
worden waren, als die auf der sein Bienen-
Ophrys und 0. pyramidalis wachsen in vielen Gegenden England's durcheinander, so auch hier, aber anstatt, dasz wie gewöhnlich die Art war, war sie hier viel häufij .um Jemand würde wohl vermuthel eine der hauptsächlichsten Ursachen dieser Verschiedenheit wahrschein- lich die war, dasz die freie Lage dem Aufenthalt der Schmetterlinge ungünstig war und somit auch der Befruchtung von Orchis \
während die Bienen-OpÄry« wie nachher gezeigt werden boII, von Insecten ganz unabhängig ist.
Ich habe viele Ähren von 0. latifolia untersucht, weil ich nach meiner genaueren Bekanntschaft mit dem gewöhnlichen Zustai
rar, sammelte icl Diese tragen 3 vierzehn Doch voll entfalteten und .ler Befrachtung fähi| inheil prodneirten nur 119 Blüthen Kapseln, wäl tliaten. :| denen zweiund-
achtzig Kapseln prodocirten, während 105 fehlschlugen.
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Pollinieu zu vermissen. Ein
a mit 315 Blüthen, i nur neunundi schnitt-
m Falle bildeten die Pflanzei - ich je vorher gesehen hatte; und ich
inzelne Pflanzen von 0, ma
Lhre.
a un-
amener Befruchl Ähren
i örtlichkeiten in Süd-Kent, welche ich von den Berren
Ähren waren ächon theilweis und der Samei
Blüthen schimmelig; wir können daher annehmen,
od verursachte, ich nur in zwei Ähren alle Blüthen, und erhielt ein Erg in die mlich viernnd-
; Blüthen noch beide Pollinien an Ort und Stelle enthielten, und nur acht je ''ins derselben oder alle beide ten. In
n mehr Blüthen, welche ei beide verloren hatten. Ich untersuchte d lieh noch viele Blüthen in den übrigen Ähren vo ind das
Verhall unten Pollenmassen war offenbar nicht _
als in den zwei in d i Ähren. Die zehn Ähren
enthielten zusammen 358 Blüthen, und in Übereinstimmung n m Anzahl entfernter Pollinien hatten sich nur elf : kapseln af von den i< bwickelten auch nicht
Kapsel, und e gar vier Kapseln an.
Zur Bes Pollen auf der
von Blüthen finde, aien an
Ort und Stelle haben, kann ich hinzu.
Polli-
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31 merhalb der nun Antherenfächer ent-
Aus diesen Thats: Vermuthung,
dasz ii. fusca nur deshalb in Groszbritannien ei
nicht hinreichend anziehend i-t und dahi nur wenig Samen ansetzt. C. I. Deutschland die 0. militaris (weli I wie 0. Hl) gleichfalls nur unvollkommen befruchtel
in noch vollkommeni 0. fusca; denn er
fand fünf alte Ähren mil 138 Blüthen, welche eümnddreiszig Kap- seln ang ; und er hält den Stand der Blüthen bei Gym-
Blume eine Frucht bildet.
eigentümlicher Gegenstand im,Zu damit zu erörtern. Das Vorhand« d sporn-
förmigen Nectarium Bcheinl
:. Und doch könnt« der ein so soi
ii. lati-
aiemals auch nur 'inen Tropfen Nectar finden;
wie auch Keünitz17 in dem Nectarium sowohl als im Labellum von
maculata und latifolia vergeblich darnach
suchte. Eben so habe ich alle unsere gewöhnlichen britischen Arten
m können; /.um Bei- spiel untersuchte ich elf Blüthen von 0. maculata, von verschiedenen äenden Pflanzen und von der aller- ,age in jeder Ähre genommen, und konnte unter dem Mikroskop nicht das kleinst oen finden. Sprengel nennt
isaftblumen", ruchtung er die [nsecten unentbehrlich wuszte, nur durch i n könnten. Wenn wir in- die ganz unberechenbare Anzahl von Pflanzen in Betracht ziehen, welche alle in '" und
sämmtlich der Mitwirkung der Lnsecten zum Fortschaffen der Pollen- Blüthe zu Blüthe in jeder Generation nicht entbehren
— und wenn wir \n/.ahl der an ihren
i" i. Karr in Bei
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grosze Zahl Blüthen besuchen, bo können wir kaum an artige i; auben. Wer Lehre annimn
musz di die instinctiven Fähigkeiten so ei
j- und Nacht-S ie zu stellen,
ich folgenden kleinen
wiederh . Ähre von 0
midalis einige igene Blüthen, nnd schnitt
'i noch nichl an ihrer
halben Länge nach ab. Nai mn sämmtlich fest ganz ab-
geblüht waren, fand ich aus dreizehn von den fünfzehn oberen Blüthen mit vollkommenen Nectarien die Pollenn I und nur an
zweien i h in den Antherenfächern vorhanden; während
von den sechs Blüthen mit den abgeschnittenen Nectarien drei ihre Pollinien verloren und drei sie behalten hatten, was daraufhinweist dasz die Falter nicht in einer ganz sinnlosen Weise zu W
Man möchte sagen, dasz die Natur mitunter reucl
: ehrlich, indi
iiin oder nur mit einem kurzen und unvollkommenen hervo Lyell sandte mir von Folkestone einige Ihren mit viel Weise unvollständigen Blüthen; darunter war« ie Spu
von Nectarinm und diese hatten alle noch ihre Pollinien. I
Dutzend anderer Blüthen, wi rien nur kurz oder dii
!i unvollkommen waren, indem die Leitrippen durch Wucherung eine blätterige 1 war nu
RPoUinium zu vermissen, und nur in einer 'Kurr (Bedeute hnitt an fünfzehr
eine einzige Kapsel; auch behani
setzten nur fünf Kapseln ist aber zu Dame
enthalten. Aucl Blüthen von Orcl ''"rolle ab
and liesi nur da Fall be« lurch die Corolle zu den I
Ihera trugen na Kapsel, ähnliche von ihm an inen nii
sein.
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.Absonderini/
1 .ii'iiiin [eicht geschwollen. Und gleichwohl waren in diesen bn Blflthen, wie ich fand, die sattelförmigen Klebscheiben alle imen and nmfiengen alsbald mgeffihrte
Nadel. Nachtsch.....tterlinge hatten in den rollständigen Blfithen der
nämlichen Ähren die Pollinien weggenommen and dieselben ordentlich befrachtet, so dasz sie die rl hatten
. durch die Störung des zu gesetzten Mechanismus der Theile an der Entführung der Pollinien und an der Befrachtung der ßlnthen b
Trol i hiedenen Thatsachen vermutbete ich doch immer
noch, dasz eine Nectar-Absonderung bei unsern gewohnlichen Orchideen stattfinden im. io mit aller i fenauij
untersuchen. Ich fieng damit an, sobald sich viele Blfithen hatten und fuhr damit dreiundzwanzig Tage fort. Ich sali bei . nach Regen und zu allen Stunden iles Tages nach ihnen; ich stellte die Ähren in Wasser und untersucht» Mitternacht und früh am nächsten Morgen; ich reizte die Nectarien mit eil ich nahm
Blfithen, welche ihre Pollinien schon durch den Besuch von itten, wovon ich den selbständigen Bew hatte, das/ ich bei einer derselben fremde PollenköraeT innerhalb dei
iiinis fand, und ich untersuchte andere, die nach der Stelle. ihre einnahmen, ihre Pollinien bald s haben wurden : aber das Nectarräm war unabänderlich völlig trocken.
dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches sah ich eines die Blfithen dies« Orchidee besuchten, so dasz dies augenscheinlich die geeig war ihre Nectarien zu untersuchen; abei dem Mikrosko]
konnte ich auch nicht den kleinsten Tropfen N« i. Ebensl
war es bei den Nectarien von 0. macuiata zu einer Zeit, wo iel wiederholt gesehen hatte, wie Fliegen der Gattung Empis ihre Rüssel eine beträchtliche Zeit lang esenkt hatten. OrcÄi's pyrd
wurde mit gleicher Sorgfalt untersucht und Resultat, denn die glitzernden Punkte im Neetarium waren vollkommei
!i. Wir dürfen also ruhig Bchlie genannten 0 der in England noch in Deutschland .i'
Kr enthalten.
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. war ich Bber- "ii der in hohem Grade weiten Trennung der innern und . die Rohre oder den Sporn bildenden Membranen von einander, — von <Ut -/arten Beschaffenheit der innern .-'dir leicht zu durch- len Membran, und endlich von der Menge der zwischen den Membranen enthaltenen I 3o reichlich isl
Enden der Nectarien von 0 (mitten und sie nur Bchwach zwischen dem Gla dem Mikroskop gedrückt hatte, doch so grosze Tropfen der i
i- den abgeschnittenen linden hervordrangen, dasz ich glaubte nun endlich doch Ni den zu haben, welche Necti
hielten. Als ich abei ohne irgend welchen Druck
Schnitt Längs der obern l'l Pflanze
machte, und so hinein sali, waren die innern Oberflächi vollkommen trocken.
Ich wandte mich nun ZU den Xeetarien
von einigen Botanikern für eine Sehte Orchis gehalten wird) und zu denen der Habenaria bifolia, welche immer bis zu ein oder zwei Drittel ihrer Länge mil Nectar gefüllt sind. Die innere Membri .lern als sie mit Wärzchen eint, die
nämliche Beschaffenheit, wie in der vorigen Art dar, wahrend beide Arten darin von den oben genannt« dich abweichen,
das/, die innere und die äuszere Membran dicht an einai sind, anstatt in einem gewissen i Irade von einander getrennt zu sein und Flüssigkeit zwischen sich zu halten. Dies erweckte in mir die Vermuthung, die Lnsecten könnten mit ihren Küssein wohl die innere schlalfe llaui der Nectarien jener OrcÄis-Arten durchbohren und die blich zwischen beiden Häuten enthaltene Flüssigkeit aufsaugen. IT eine kühne Hypothese, indem ZU der Zeit noch kein Fall bekannt war. das/ Inserten mit ihren zarten Saugrüsseln auch nur Jas schlaffste Häutchen durchbohrten. Aber ich habe nun von Herrn gehört, dasz am Cap der guten Hoffnung Tag- und Nacht- Schmetterlinge den Pfirsichen und Pflaumen sehr viel Schaden zufügen, indem sie deren unverletzte Häute durchstechen. In Queensland. Australien, bohrt ein Schmetterling, Ophid -einen wunder-
baren mit furchtbaren Zähnen versehenen Rüssel durch die dicke Rinde
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'
denn durchaus nicht schwer zu glauben,
Schmetterlinge mit ihren feinen, und die Bienen mit ihren
trkeren Rüsseln mit Leichtigkeit die weiche innen' Haut der
ien der oben erwähnten Orchideen durchbohren können. Dr.
II. MCi her Weise davon aberzeugt21, dasz tnse I
jen der Bauptkronenl aburnumn und viel-
rer Blumen durchstechen, um die i Jn'it zu erlang
Bei den verschiedenen Bienenart ich die Blüthen der
Orchia inorio besuchen sali, Wie! -"1 einige Zeit in die
ii Wctarien eingesenkt, und ich sali die inz deut-
lich in steter Bewegung. Bei i ehtete ich mit
Empis dasselbe; und nachdem ich später mehrere der N öffnete, entdeckte ich gelegentlich minutiöse braune Fleckchen, welche, wie ich glaube, von den einige Zeit vorher von Fliegen gemachten Stichen herrühren. Dr. II. Mi ller, der oft Bienen bei der Arbeit an mehreren OrcAis-Arten, deren Nectarien keinen freien Nectar ent- halten, beobachtet hat, stimmt vollständig meiner Ansicht Auf der andern Seite behaupl Recht bat, und dasz die In ihrend durch die öeg
leich es keinen Nectar enthält, betn Sein Glaube ist hauptsächlich auf einen Bericht - gründet,
dasz die Insecten Kahl herausfänden, dasz es nnnöthig sei die Nectarien
in Sohn Franc gan in dem Quart. Journal ol Mii
V.d. XV. 1-7.".. p. 385 beschi
Staubfäden in den Blüthen einer andern
ieszt; und da ror-
viranus bemerkt, innerhalb des Zellgewebes enthalten Ich will
i ähnlichen, in Wirklicl Fall hin-
hiedenen monocotj ,- niart im Ball. Soc Botan; di r. 1854,
eben den beiden Wänden (fenillets), welche die langen des Ovarium bilden. In diesem Falle aber wird Canal nach anszen geführt and die absondernde I nach eine äuszere Fläche.
Olt. 0 la Dicogamia et*. 1875. i>. 121,
[page break]
ii zu besuchen, indem sie nur die untern und zuerst en BlOthen b Diese [Angabe wird jedoch durch
ebenen Beobachtung! i «reichen hervorgeht, dasz sehr viele der obern Blfithen befruchtet werden; zum Beispiel waren an einer ihre der 0. pyi
i als achtund- vierzig Pollinien entführt. Demunf sobald ich hol während der u i< von IST") sechs alte Ä.hr<
idata und theilte jede in Hälften am zu beobachten, den untern Hälften wirklich viel mehr Kapseln als vcn den obern en. Sicherlich war dies nicht immer der Fall; denn bei einigen Ähren konnte gar kein Unterschied zwischen ihnen
: in andern waren mehr Kapseln in der a während in andern wiederum mehr in der obern angesetzt waren. Eine auf dieselbe Art untersuchte Ähre ron 0. pyramidalit b
: il so viel Kapseln in der obern als in der untern Hälft« Wenn ich nun alle diese und andere vorhergegebenen Thatsachen mir überdenke, so oir unglaublich, das/, dasselbe Inse
fahren sollte Blume für Blume zu besuchen, obgleich dieselben nie- nthalten. Die lie Bienen sind
durchaus nicht ohne Intelligen/.. aus der Bnttf
die Blumen derselben An und hallen zu ihnen können.
Wenn die Hummeln Löcher durch die Corolle gebissen haben, wie sie um den Nectar leichter zu erreichen,
und suchen einen Vortheil Durchbohrung ZU ziehen. Wenn Blüthen mit mein- als einem um von vielen Bienen besucht werden, so dasz der Nectar in den lindsten derselbe! t, so senken die Bienen, die
solche Blumen besuchen, ihre Bussel nur in eins en, und
wenn sie BS geleert linden, gehen Bie sofort ZU einer andern Blüthe weiter. Kann man glauben, dasz Bienen, die hiernach so viel Ver- ständnis zeigen, darin beharren sollten, Blüthe auf Blüthe der oben- genannten Orchideen zu besuchen und dabei ihre Rüssel eine Zeit
zu erhalten in der Hoffnung . der niemals vorhanden ist. zu erhalten int mir.
wie ich schon gesagt habe, vollkommen unglaublich.
Wir haben «< .....id zahlreich die Vorrichtungen
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zur Befruchtung der Orchideen sind. Wir wissen, dm i
Wichtigkeit isl . dasz die auf dem Ko
sitzenden Pollenmassen symmetrisch angeheftet werden, bo ä
- abfallen. Wir »i- den bis
jchriebenen Arten die klebrige Substanz der Scheibe, wenn sie der Lufl Minuten bart wird,
her von groszera Nutzen für die P wenn die i
beim Aufsaugen des i: fgehalten h ard
mit die debscheibe so Zeit gewinne, anbei
Offenbar würde aber ein solcher Aufenthalt ents die to-
secten genöthigt waren, die innere Membran des mehreren stellen zu durchbohren und den \ a tnter-
cellularraumen zu sau rir, warum die
en der oben genannten OrcAis-Arten nicht frei den Nectar ent- halten, sondern ihn innerlich zwischen den zwei Membranen absondern. Folgende eigentümliche Beziehung bestärkt diese Ansicht auffallenden Weise. Ich habe freien Eonigsafl in di tarien von nuri fünf britischen Ophrydeen-Arten gefunden, nämlich bei o und albida, Habenaria bifolia, chlorantha und bei Peristylus ('oder H ridis. In den ersten der von diesen
Arten ist die Klebscheibe der Pollenmassen nackt, oder nicht in einen Beutel ei und die klebrige Substanz wird, w
der Lufl ausgesetzt ist, nicht so schnell bart; denn wenn würde sie sofort unnütz werden; und dies zeigt, das/, sie sich in
chemischen Beschaffenheit von der in den vorangegai
Arten unterscheiden n »ewisz zusein,
nahm ich die Pollinien aus ihren Antherenfächern heraus, so dasz die obere so wohl als die untere Seite der K
wurde; bei isea blieb die Scheibe zwei
Stunden lang klebrig und bei Habenaria chlorantha langer als vierund- zwanzig Stund. \ylus viridis ist die Klebscheibe zwar von einer bentelförmigen Membran bedeckt; diese ist aber so klein, dasz
aniker sie übersehen haben. Als ich diese Art untersuchte, kannte ich noch nicht die Wichtigkeit einer genauen Bestimmung der Zeit, in welcher die kleb erhärtet ; aber ich nehme
aus meii ' rkung : „die Scheibe
bleibt eine Zeit lang klebrig, nachdem sie aus ihrem kleinen Beutel genommen ist.-
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Nun h ird die i: Substan:
d an die, die Blume
dient, ohne alsbald hart zu werden, so kann es
nicht weiter ein, wenn die tnsecten durch die Noth-
innere Membi en mehrfach zu durchbohren,
bei dem Anfsa i r aufgehalten
en fünf Arten, und in ihnen allein, finden wir ein Vorrath von Honigsaft zum schnellen \ Nectarien. Aul' der andern in die klebrigi
lieh eine km an die Luft gleich erhärtet, offen-
izersi vortheilhaft für die Pflanze sein, wenn die ihalten wurden; und in allen
er nur nach Durchbohrung der innern Membran an mehreren Stellen werden kann: und 'las erfordert Zeit. Wi
eine zufällige glücklicher Zufall für die
Pflanzen; ich kann aber nicht glauben, daaz sie es Bei, und mir geheim1 je berichtet worden ist.
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mzung. . , Pollinien an die Vorder-
durch den au» drei Theilen
ihre Pollinien werden angeheftet an die Augen der sge. — Andere Arten roi Habt
Die Gattung Ophrya unt durch zwei getrennte, nicht in eins zusammenflieszende Rostellen1. Bei 0 OrOphrjfs bestellt die Haujit-
omlichkeii darin, das ben des Pollinium (/'
i gebogen ist. Das fast kreisrunde Bautstück, an dessei b der rHebstoffballen anheftet, ist von ansehnlicher Grösze und bildet den Gipfel des Rostellum. Ea ist daher der freien Luft etzt, statt wie bei Orchis beinahe versteckt auf dem Grunde
1 Ea ist nicht correct, von zwei Rostellen zu sprei an mir der Zwecl genomni'' iras sich durch eiat
und Pistill bildet; es bilden bei 0 bscheiben
Kaum zwischen ihnen zusammen das rechte Rostellum. Ich hal hia von dem beut» in als dem Rostellum
enommen omfaazl das Rostellum noch die kleine Leiste oder Hantfalte
gefaltet'' lüden Kamm m Bricht der
glatten Flache, welche I chen den zwei Taschen liegt, und verdankt ihren vorspringenden nn
Taschen aneinander geruckt und zusammengi I ' lification
wird i ! noch ausführlicher erklärt werden.
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der Antheren feuchl gehalten zu werden. Demo
. wenn ein Pollinium entfernt wird, nach unten im Ver- lauf von ungefähr sechs Minuten, also in einem ungewöhnlich lang- samen Tempo, wobei das obere Ende immer noch gebogen bleibt. Ich früher, dasz es irgend einer Bewegung anfähig sei, aber Mr. T. II. Fakbeb hat !i .in Irrthum überzeugt. Dei
.- Stigma. I I.abellum.
Blßthi
and haarig; .lic beiden Rostella stehen etwas vor der liasn der Antheren- fächcr; dies kann man aber in 'l"r Figur wegen der Verkürzung d len Pollinien au- ifache entfernt and von
gesellen.
ballen ist in dem von der untern Hälfte des Rostellum gebildeten Beutel vni! l'; thwendig ist, weil der Kleb-
stoff an der Luft rasch erhärtet. Der Beute] ist nicht elastisch und . wenn man das Pollinium entfernt. Denn eine solche Elasticität wurde ohne Nufe sein, weil liier eine
besondere Tasche für jede Klebscheibe vorhanden ist. während bei nach der Entfernung des einen Pollinium das andere noch itzt und für seine Wirksamkeit bereit erhalten werden musz.
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Die Natur scheint daher so haush! dasz de
Belbsi ein rspart.
Die PollenmasseD lassen sich auch nicht, wie ich oft erfahren habe, aus ihren Antherenfächern schütteln. Dasz i
er Arten die Blumen besuchen, obgleich nicht häufig und die Pollinien entfernen, ist sicher, wie wir sogleich Behen wej habe ich reichlichen Pollen an den Narben von Blüthen gefunden, die ihre eigenen Pollinien noch vollständig in ihren Antherenfächern ent- hielten, und ohne Zweifel hatte ich das noch öftere Male beobachten können. Das abellum bietet den Insecten eine bequeme
Stelle zui
entspricht; ich imals eine Spur von Nectar darin,
irgend welche Insecten, welche diesen nicht augenfälligen und nicht geruchlosen Blumen auch nur nahe gekommen wären, h auch überwach eh an jeder Seite am Grunde
bellum eine kleine blinkende Erhöhung \ Uischem
Glänze, welche merkwürdig wie ein Tropfen Flüssigkeil oder aussieht: und da nun diese Blumen nur gelegentlich von i
bl's Ansieht von der Existenz von Scheinnectarien in diesem Fall viel glaubhafter, als in irgend einem andern mir bekannten. Bei mehreren Gelegenheiten minutiöse Pünktchen in diesen Bervi aber ich konnte nicht
entscheiden ob sie von Insecten gemacht, oder ob oberflächliche /.eilen von selbst zerplatzt waren. Ähnliche glänzende Hervor-
:i linden sich auch auf den Labellen aller anderen 0 Arten vor. Die zwei Rostellen stehen nicht weit aus einander und
dier die Narbe vor. Schicht man leicht einen Gegenstand gegen eins derselben vor, so drückt er den Beutel nieder, und der Klebeballen mit dem Pollinium zusammen heftet Bich an ihn an und kann nun leicht entfernt «erden.
Dieser Blüthenbau läszl mich glauben, dasz kleine Insecten (wie wir auch bei Listera linden werden) längs dem Labelrum bis zn
riechen und indem sie ihren Kopf abwärts biegen, um so die kleine glänzende Hervorragung zu durchstechen und auszusaugen oder nur zu untersuchen, gegen den Beutel ai i ein Pollinium
sich an ihren Kopf anheftet sie Biegen nun zu einer andern Blüthe, und da sie sich dort in einer gleichen Weise herunterbiej
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abwärts iwegung, die i i afläche und las;
zurück. Bei der nächsten Art werden wir finden, dasz wir Grund zur Annahme hat* Krümmung de die, mit der bei allen Oreft«*-Arte
gungskraß ersi
Zahl der Blüthen.
er 17 nahe beieil ai
.........
....... 15
1 361 1 l'll U
Dasz [nsecten die Blüthen der Fliegen-Op/irya besuchen, und Pollinien mii fortnehmen, wenn auch nicht in wirksamer oder ge der Weise, geht aus folgenden Fällen hervor. Vor 1858 unti
ire hindurch gelegentlich einige Blüthen und fand unter 102 derselben nur dreizehn, die eins oder beide Pollinien ve Obwohl ich nun damals in iten Blüthen schon abzuwelki muthe ich jetzt
doch, dasz auch noch viele junge frisch aul darunter
i sind, denen ein Besuch vielleicht noch I deshalb mehr Vertrauen in die folgenden Bi
Wir sehen hier, dasz nichl die Bälfte der 207 untersuchten Blüthen von [nsecten besucht worden wan achtundachtzig
besuchten Blüthen hatten einunddreiszig nur je ein Pollinium abgi
zur Befruchtung dieser Orchidee /lieh sind, so ist es überraschend, dasz ihre Blüthen (wie bei Orchis fusca) nichl anziehender für [nsecten gemachl worden Bind. Die Zahl der angesetzten Pro I natürlich Verhältnis
als die Zahl der von [nsecten besuchten Blüthen. Das Jahr 1861 war in diesen Theile von Kent auszerordi . indem ich sonst nie eine solche Mi i
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Blüthe gesehen habe; i h elf Pflanzen,
ueunundvierzig Blüthen trugen; i ehten aber diu
:. Zwei der Pflanzen trugen jede zwei Kapseln, und drei Pflanzen jede Pflanzen
ae Kapseln hervorbrachten! Was ist aus diesen Tha zu schlieszen? Sind i osbedingungen
Art. «reiche doch in dem eben erwähnten Jahr an n Stellen bo zahlreich war, dasz sie gemein genannt werden !
imen ernähren, und würde es irgend ein
Vortheil für sie sein, mehr hervorzubringen? Warum entwickeli sie
Blüthen, wenn sie eichend Samen hervorbringt?
in ihrem Mechanismus oder in ihren Lebensbedingungen
nicht ganz in Ordnung zu sein. Wii >rt einen merk-
;ensatz dazu bei Ophrya ap kennen lernen, l"'i wi orbringt.
Opht taten-Ophrt/8. Ich bin Mr.
Oxenden, der mir einige Blüthenähren dieser seltenen Art erbunden. Solange noch die Pollinien in ihren
pringt der untere TheO des Stöckchens von der Klebscheibe au die Höhe und hat daher e
oNi von dem entsprechenden
Theil bei 0. museifera; der obere Theil hin-
i. Fig. 6) isi etwas vorwärts, d. b.
m Labellum zu gebogen. I'ie An-
;m der Scheibe
ist in der K;isi< der Antherenfächer ver-
und wird dadurch feucht . sobald nun mithin die Pollinien der fri Luft ausgesetzt werden, tritt demzufolge die B PoUimuin nacb liehe Senkungsbewegung derselben im eines Winkels von ungefähr neunzig Graden ein; durch diese m einem Insectenkopfe jolche Stellung, welche genau dem angepaszl i-t. an rbenfläche zu stos/rn. welche in Bezug auf die beuteiförmigen Rostellen etwi i in der Blüthe liegt, als f.
Ophrys.
\A\ habe vierzehn Blüthen der Spinnen-Op/wys untersuchl mehrere theilweise schon verwelkt wäre itte ihre
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and nur drei hatten eins von ihren Pollinien verloren. Es wird daher diese Art wie die Fliegen-OpArys in England nur
In Theilen von Italien wi ar noch
r besucht, denn I ; an -'. dasz in
Blfithen kaum eine eine Samenkap
mehr Kapseln hervorgebracbl werden. Das Labellum keinerlei Nectar ab; jedoch müssen die Blfithen gelegentlich von In- besuchl and befruchtel werden, denn Delpino Rind3 I
Blfithen. welche noch ihre beiden
Die Antherenfacher sind merkwürdi Pflanzen, welche mir in einer s zwei Paar Pollinien herausfielen, und mittelst ihrer Klebscheiben an den Kronenblättern haften blieben. Hier haben wir ein
i Structureigenthömlichkeit, ihrem Besitzer aichl
nehr entwickelt, für eine nahe verwandte Art auszerst wohl-
Zustand der Anthen Spinnen-OpÄrys nutzlos ist, wird sie, wie Bich sogleich zeigen wird, für die Bienen-OpArys von der hfl
auch die Biegung des oberen Endes des Polliniui or die
Spinnen- und die F1A von Nutzen, um die von l
indem Blfithen entführten Pollenma
II; aher durch eine a Ver-
bindung mit einer gröszeren Biegsamkeit in der Bienen-Ophrys
die Pollinien hier dem äehr verschiedenen Zweck der : befruchtung angi
Ophrys arachnües. — Diese Form, von der mir Mr.
schickte, wird von einigen Botanikern nur i'iir eine Bienen-OpArys gelullten, von andern wieder ffir
eine ix l'i'1 Ajitherenfacher stehen nicht so hoch
er Narbe und ragen nicht bo viel über dieselbe, wie bei der Iüenen-"///</'/.-,- auch sind die Pollenmassen länglicher. Das chen ist nur zwei Drittel oder selbsi nur halb so lang wie das der wOphrys und ist viel steiler; der obere Theil ist natürlich nach
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Ophrys scolopax von Cavamlles. — Diese Form wächst in Nord-Italien und Süd-Frankreich. Pollirüum von Mr. Moi
selbst zu befruchten, während in Cannes die Pollenmassen von selbst aus ihren Fächern fallen und die Narbe bestreichen; er fügt hinzu: .Dieser wesentliche Unterschied zwischen den beiden wird durch eine sehr leichte Biegur Äntherer stellt, indem sie bei den sich selbst befruchtendes
Blüthen in einen Schnabel von variirender Länge ausgestreckt sind.
Ophrys apifera. — Die Bienen-OpArys ist von der groszen Mehr- zahl der Orchideen weit i indem sie in ausgezeichneter /ur Selbstbefruchtung gebaut ist. Die zwei beutelfbrmigen Rostella, die Klebscheiben, die Lage der Narbe sind beinahe dieselben wie in andern Ophri/s-Arten; aber die Entfernung der zwei Beutel voneinander und die Form der Pollenraassen sind etwas vi lieh5. Die Stöckchen der Pollinien sind merkwürdig lang, dünn und rie in allen andern von mir gesehenen Ophrydeen ade Steifheit zur aufrechten Stellung zu besitzen. mit ihren oberen Enden nothwendig vorwärts gekrümmt, in Folge der i Antherenfächer; und die birnförmigen Pollenn "'ii und gerade über dem Stigma üitheren- it'nen sieh naturgemäsz bald nach der vollen Entfaltui Blüthe, und ilie dicken Enden der Pollinien lallen aus. während die Klebscheiben noch in ihren Beuteln sitzen bleiben. Wie gering auch ivicht des Pollens ist, so sind doch die Stöckchen so dünn und
Bp bald so biegi schon nach wenigen Stunden herab-
Tonrn. Linn. Soc. Vol. Vlli 1 ich habe einmal an der E
rollgtändig und symmetrisch verschmolzen waren wie in
waren ,.wii
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er Luft bänger I mau vor und gegenüber der Narbenfiäche. i.
wirkender Luftzug i samen und eis
Schwingungen and sie berühren beinahe unmittelbar das kirim. sie hier festgeheftet werden, wird die Befruchtung ausgeführt. Dm mich zu
dazu erforderlich
-11. h überflüssig
I1* 30 dasz
der Wind, aber keine [nsecten durch- dring und nach wi Tagen saszen alle Pollinien an n die / / Ubellnm. Pol] ner in einem wind- illen Zimmer in Wasser aufgi Blüthenähre frei vor den Narben
EU, PoUinion ilumen abwelktK
n Brown bal
rar Selbstbefruchtung
,<l das andi
ist". Wenn wir die un-
wohnliche und vollkommen ange-
paszl wohl als die
/; PoUurinm in a ,. ,,.
hten, wenn wir Beben, da Antherenfächei flhen, und das/, die Polleni
durch ihre eigene Schwere 1 ins zm- Höhe der Narben-
fläche herabfallen, und dort in Fol| mg hin
und her schwingen, ins das Stigma berührt ist, so können wir unmög- daran zweifeln, dasz diese verschiedenen Punkte im Hau und in
Ol. XVI. p. 7 10. je, dasz diese Eigenthömlicl
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sie in keiner andern bi e vorkommen, Es stellt sich mithin heraus, was sich hätte vorher Mi habe oft wahrgenommen, dasz die Blflthenähren der Bienen-i
I Fruchtkapseln wie Blflthen hervorbrachten. Bei Torquay untersuchte ich sorgfältig kurz nach der Bluthesu Dutzend Pflanzen and (and an allen ein bis vii eh fünf
Kapseln, d. h. so viele Kapseln wie Blflthen vorhanden waren. In äuszerst wenig Fällen, mit Ausnahme
in der Spitze der Blfithenähren Bich findenden Mis- bildnngen, lies/, sich eine Blflthe finden, welche keine B gebracht hatte.
Es ist wohl zu beachten, welchen Contrast diese Art zu -Ophrys darbietet, welche zu ihrer Befruchtung die Mitwirkung der [nsecten bedarf, und welche aus neunundneunzig Blflthen nur sieben Kapseln producirten!
Nachdem, was ich damals bei andern Orchideen beobachtet hatte, war ich so erstaunt ober die Selbstbefruchtung dieser Art, dasz ich viele Jahre hindurch den Zustand der Pollenmassen in vielen Sonder- ten von Blflthen, in ve immelt, unter- suchte, und auch andi u untersuchen. Die Einzel sind nicht des näheren Eingehens werth; doch will ich als ein Beispiel anführen, dasz Mr. Farkeh in Surrey fand, dasz unter 106 Blflthen nicht eine beide Pollinien und nur drei |ein einziges verloren hatten. Auf der [nsel Wight untersucht« Mr. Moee L36 Blflthen . und von - ungewöhnlich grosze Anzahl von zehu beide, und vierzehn ein l'olliniuni verloren; aber dann fand er, dasz in elf Fällen die Stöckchen augenscheinlich von Schnecken durch) worden waren, während die Scheiben noch in ihren Beuteln so dasz die Pollinien nicht von [nsecten entfernt worden waren. In ein paar Fällen auch, wo ich die Pollinien entfernt fand, waren die blätter mit Schneckenschleim gezeichnet. Wir dürfen auch nicht vergessen, dasz ein Stosz von einem vorbeigehenden Thiere, oder möglicherweise heftige Winde gelegentlich den Verlust von einem oder beiden Pollinien verursachen kennen.
In den vielen Hundert Blflthen, welche untersucht wurden, kl während der meisten Jahre die Pollenmassen mit den seltensten Aus- nahmen an der Narbe an, während ihre Scheiben noch in den
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Beuteln eingeschlossen blieben. Aber im Jalir 1868, hielten, ans welcher Ursache kann ich nicht verrathen, von 116 an zwei in Kent gepflückten Blflthen fünfandsiebzig beide Pollinien in ihren Fächern, zehn hatten eins und nur einunddreiszig hatten beide Polli- nien am Stigma ankleben. So lange und so oft ich auch Pflanzen obachtel habe, bo habe ich doch nie g< irgend welchem [nsect besucht w< die Blüthen den B um deri i: dies schein! mir jedoch
beinlich zu sein. Die Blüthen mit ihren rosa Kelchb gleichen keiner britischen Bienenart, und wahrscheinlich ist i
lörl habe, richtig, das/, die Pflanze ihren Namen nur darum erhielt, weil das haarige Labellum dem Unterleib der Hummel ähnlich ist. Wir sehen, wie phantastisch viele der Namen sind, eine Art wird die Eidechsen- und eine andei genannt. Bei 0. muscifera ist die Ähnlichkeit mit eil
ra mit einer Biene; und doch hä Befruchtung der erstem absolut nur von dir Hülfe der [ns& und wird auch nur durch dieselben bewerkstelligt.
Mir die vorhergehenden Beobachtungen beziehen sich auf Eng- land; alier Mr. machte ähnliche an der Bienen-OpArys in Nord-Italien und Süd
und Hr. Hookeb in Marocco. Wir können daher folgern, das; Pflanze, — wegen des willkürlichen Niederfallen- der Pollinien auf das Stigma, - wegen der sich auf einander beziehenden Structur aller Theile zu diesem Zwecke. — und weil beinahe alle Blüthen hervorbringen, — ganz, besonders zur Selbstbefrui Fall hat noch eine andere Seite. Wenn irgend n einen der Beutel des Ro-
stellum wird die Dippe dabei uiedergedrückt, und
ii ihm an. und wenn der
; Mr. Ge ra rd E, Smith sagt in
Ingriffe auf «Ii- l
mll, kann ich nichl errathen.
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19
and entfernt wird, so wird das Pollinium auch mit entfernt. obgleich vielleicht nicht so Bchnell wie in den andern An Selbst nach en auf natürliche We
ihren Fächern auf da allen sind, kann ihr*' Bntl
zuweilen noch ibe ans ihrem
Beutel gezogen ist, beginnt die Bewegung einer Depression, durch
illinium, wenn es an einen | in die reichen der Narbe gebracht wird,
eine Pollenmasse auf gebracht und darauf wieder
zerreiszen die elastischen Fäden, durch welche die Päckchen zusamrn sind, und lassen mehrere Päckchen
auf der klebrig zurück. Bei allen andern Orchi
die Bedeutung Einrichtungen unverkennbar klar
-- nämlich <A mg der Lippe des Rostellum, W(
wird, - die Klebri
der Luft ausgesetzt wird — das Zerreisa Fäden, - und die Augenfälligki
Blüthe. Sollen wir glauben, dasz diese Anpassungen an eine Kreuz- befruchtung bei der B rollkommen
sich immer selbst befruchtel hat und sich immer selbst befruchten wird? Es ist jedoi
q, obgleich man Die gesehen hat, das/, sie die Blüthen besuchen, in langen Zwischenräumen die Pollinii in Pflanze forttragen und zwar in solchen Jqhren wie wo die Pollinien nicht sämmtlich ans den Antherenfächern Bei die Narbe zu erreichen. Her ganze Fall ist in einem un Grade . mn wir haben in einer und derselben Blume fein
irte Einrichtungen für direel
Kreuzbefruchtung für die meisten Orchideen wohlthäti
zahllosen diesem Zweck dienenden Structur- eigenthümlich« en, welche sie darbieten, und ich i
.mein andern Orte bei vielen andern Pflanzengruppen g der dadurch erreichte Vorlheil von groszer Bedeutung ist. Auf der andern Befruchtung offenbar vorteilhaft, inso-
fern als Uen Samenertrag sichert; und wir haben bei den
andern britischen OpArys-Arten, welche sieh nicht seihst befruchten
' Die Wiiki
4
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. gesehen, ein
Bauart der Blüthen von ". apifera zu u ir daher beinal a einer früheren
Periode iVir Kreuzbefruchtui fehlten hinreichenden Samen hervorzubringen, wurden sie leicht
Ansirl.i | merkwürdig, dasz keiner der in B
Theile eine Neigung zum Fehisch]
und entfernten Ländi die Pflanze wächst, die Blüthen
immer noch in die Augen fallend, die Scheiben noch kiel
halten. Die metallischen Punkte an dei
als in den andern Arten; und wenn diese dazu dienen die Insecten anzuziehen,
mn bezweifelt werden kau ". api] gebaut war, d: lurch Kreuzung
befruchi ihren früheren
Zustand zurückkehren wird, und nenn sie nicht in dies rückschlägt, eh sie dann aussterben wird? Diese a nicht
lieszlich durch B[nospen, Ausläufer u. s. w. fortgepflanzt aber Blüthen hervorbringen, die si amen ansetzen,
iiml es ist Grund zu glauben vorhanden, dasz ungeschlechtliche pflanzung inner lange fortgesetzten Selbstbefruchtung sehr anal
Mr. M< lasz i" Nord-Italien die
Ophryt i arachnites und scolopax dn
und so streu.'- interm er miteinander verbundi
:lle eine einzige Art in Debet mit Li] unter den Namen Oph
zusammenfaflzt. Mr. Moggridge dasz in Italien die
ii. arm and die ". apifera zuletzt blüht, die mittlem
1-'.innen in zwischeninneliegende Perioden, und wie Mr. Oxesdes an- al diese Thatsache in einer gewissen Ausdehnung auch b richtig. Uie drei Formen, welche England bewohnen, scheinen nicht ineinander überzugehen, wie in Italien, und Mr. 0
. -ii in det «Flori Caiol.- Tom. W
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5]
in ihren Heim; bat mir versichert, dasz 0. aranifera and an ver-
Der Fall ist daher sehr wir hier Formen haben, welche für gul geführt werden
auch für solche angesehen worden sind, welche sich alier in [tauen noch nicht m!
Der Fall ist um so interessanter als die mittlem Formen kaum Folge einer Kreuzung und 0. apifi
können, da die letztere Art regelmäszig sich selbst befruchte! und allem Anscheine nach nie von Insecten besucht wird. Ob wir nun die verschiedeu ir Ophrys als nah.'
and derselben Art ansehen, so bleibt es doch merkwürdig, dasz sie in eüv von solcher physio-
von einander abweichen, wie der die Blüthen von einigen offenbar zu gen die-
jenigen von andern streng zur Kreuzbefruchtung angepaszt sind, indem sie gänzlich steril sind, wenn sie i werden.
Herminiu« Her Moschus - Orchis, welchi
ü/e ist . werden allgemein uackte Drüse Scheiben zugeschrieben, was indi nau richtig ist. Die
Klebscheibe ist von ungewöhnlicher Grösze, fast der Masse der Pollen- körner gleichkommend; sie ist fast dreieckig, mit einer hervorr; - eiuem verdrückten Beim ahnlich, harten < lewel Bhlt und
klebrig ist: die Basis ruht auf einem Bchmalen Hautstreifen und wird von ihm bedeckt, welcher leicht wegzudrücken ist und dem Beutel bei Orchis \ Theil des Seimes entspricht dem
kleinen ovalen Hautstückchen, an welchem bei Orchis das Stö angeheftet ist. während es bei der Fliegen-OpÄrys gröszer und gewölbt \ enn man den untern Theil des Helmi i eülem
spitzen Gegenstande bewegt, so gleitet die Spitze leicht in die gehöhlte Basis hinein, und wird hier von dem Klebestoff -
im wie dazu gemacht erscheint, auf irgend einem hervorragenden Theil tenkörpers zu haften. Das
Stöckchen ist kurz und sehr elastisch i es ist nicht an die Spitze sondern an das hintere Ende des Helmes
der Spitze befes tigungspunkt sehr der Luft
tzt und würde nicht feucht erhalten: und dann würde das
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Pollinium nach der Entfernun chnell ni
gedrückt worden sein.
Diesi m and dient di
der Pollenmasse in di ge zur Bestreichung d
Die zwei i : m einander. E
lere Narbenflächen vorhanden, welche mW ihren Spitzen in der
:i; ;il»'i- mit ihrem breiten Theil li anter je einer Labellum ist dadurch merkwürdig,
rieh in der Form nicht viel von den zwei obern B blättern unterscheidet, und »eil es nicht immer dieselbe n
dasz das Ovarium mehr oder ist. Dieser Zu-
stand des Labellum ist verständlich, denn wie wir dieni es nicht als Landungsplatz für Insecten.
ei und mach! mit den zwei andern Kxonenblättern die
Grade röhrenffl eine
beinahe den Namen Nectarium verdient; ich konnte aber keinen Nectar entdecken, der, wie ich glaube, in den Lntercellularräumen eingi Die
Blüthen sind sehr Mein und nicht auffallend, senden abei
ähnlichen Duft aus. st an-
ziehend re mit nur sieben frisi
hatten vier beide und 'ins ein einziges Pollinium verloren.
ich nicht. i Blüthen befruchtel würden; aber mein Sohn George hal den . welcher auszerordentlich sonderbar und allen mir bekannten Orchideen vorkommend'
;chiedene minu in die Blüthen ein-
und brachte nichl nebenundzwanzig Exemplare
mit nach Hause, von welcl Föhnlicb nur eins, zuweilen
ich zwei Pollinien anhaften hatte. Die ü Tetrastichu Art war), aus Diptern und Coleoptern; dii ang war durch
u. Der eine unerläszliche Punkt scheint der zu sein, d
nur */m Zoll lang war. Die Pollinien waren immer an und derselben Stelle angeheftet, nämlich an der äuszeren Fläche des Femur eines der Vorderbeine, and welcher
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I iridis.
durch ., mit der Co rird. Die Tr-
ist hinreichend klar: der Theil des Labelram atehl der Anthere and dem Stigma so "ii immer in die Blüthen an der einen l hen dem Rand des Labellum und eine Kronenblätter; sie kriechen auch beinahe imme
ellum zudrehen. Mein
Sohn be.....rkte, wie mehrere in einer andern Stellung in die Blüthen
hineinkrochen, sie kamen aber wieder heraus und reränderten ihre Stellung. Je in einer Ecke der Blflthe stehend mit ihrem Rücken nach dem Labellum
kurze Nectarium, v. a den beiden weil von ein-
ander getrennten Klebscheiben liegt, ich vergewisserte mii amen hatten dadurch. das/, ich dn u:t fand, w
zwei bis drei Minuten dl Femur anter der gl helmari I Bibe an jeder Seite: und
wenn das Insect sich ztu /t die
a an das hervorspringende i ..der an die Oberfläche des Femur und wird daran festgeleimt. Die Bewegung di
Stöckchens findet jetzt statt, und u dann gerade bis die Tihia her wenn es in eine andere Blüthe geht, nicht ver- kann, die Narbe zu befruchten, welche unt.a- der >>
ionderbaren Namen ,F
ankern zum < lentis Habe-
Scheiben nicht nackl Bind
... n' "' —:' 11.!. Ni
elhaft, ob diese Classincati.....icntig ist. [Labellum.
Die Rostellen Bind kl.du und stehen weit aus- ler. Die klebt auf der untern Seite der Scheibe
bildet einen ovalen Ballen, welcher von einem kleii
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wird. Die obere Membran, an welcher das Stöckchen angehefl i Scheibe von bedeuti
ml es wahrscheinlich, dasz die Pollinien, wenn sie aus ihren Fächern entfernt werden, nicht eher niedergedrückt werden, als bis, wie Mr. T. II. Fareee beobachtet hat, zwanzig dreiszig Minuten verstrichen sind. In Fol dachte ich früher, i
durchmachten. Man denke sich, dasz ein Pollinium an dem eines [nsectes anklebt und niedergedrückt worden ist; es steht dann im richtiger Winkel, vertical, am die Narbe zu bestreichen, zuerst eitlichen Stellung der Antherenfächer, ti
linden hin et i in, schwer zu
wie die Pollinien, von Insecten fortgenommen, nachher auf dii
i werden; denn dii i und in der
Mitte der Blüthe zwischen den beiden
Die Erklärung ist, wie ich glaube, folgende: Die Basis des ver- bellum bildet eine ziemlich tiefe Aushöhlung \ror der und in dieser Aushöhlung führt, aber et« eine minutiöse, schlitzäbnliche Öffnung («) in ein kurzes zweila
um. Daher wird ein [nsect, um den Nectar mit dem das Nectarium angefüllt ist zu Baugen, seinen Kopf vor dem Stigma her- unter zu biegen haben. Das Labellum hat eine mittlere Leiste, welche wahrscheinlich eranlassen dürfte, sich zuei
einer der beiden Seiten niederzulassen; aber augenscheinlich um dies sicher zu machen, sind auszer dem wahren Nectarium zwei Punkt welche Nectartropfen an jeder Seite der Basis des Labellum absondern, und eingefaszt von hervorragenden Randen
vorhanden. Nehmen wir an, dasz ein [nsect sich auf eim des Labellum oiederläszt und so zuerst den der Luft ausgesetzten Trop- fen Nectar aul aufleckt; wegen der Stellung des B '.''iiau über dem Tropfen würde sicher das Pollinium auf diese an seinem Kopfe ankleben, Wenn es nun an die Mündung des lieben Nectarium gienge, so würde das an einem Kopfe ha Pollinium, da es noch nicht niedergebogen worden, das Stigma nicht berühren, so dasz keine Selb ten würde. D sect würde darauf wahrscheinlich den freien Tropfen Ne andern Seite des Labellums aufsaugen, und da viellei
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Pollinium an
durch, dasz es drei Nectarien zu besuchen hätte, beträchtlich auf Darauf wird es andere Blflthen derselben, un< er andern Pfli d . und während dies
aher ni<
haben und so in die geeignete Lage zur Bewirkung der Kreuz ebrachl worden Bein. So seh etar lim drei verschiedenen Punkten das Labellum, - die weit Entfernung zwischen den beiden Rostellen, — und die 1. ach unten ohne jegliche seitliche Bi [asz sich dies alles zum Zweck der Kreuzbefruchtung auf ein Ir bezieht.
Bis zu welcher Ausdehnung diese Orchid wird, und welche Arten es sind, weisz ich nicht, aber mehn itlien auf zwei Ähren, welche mir Mr. B. S. M n ein einzelnes Pollinium, und eine Blüthe beide verloren.
Wir kommen nun zu zwei Gattungen, nämlich G Habend Iche vier britische Arten in siel
11, welche unbedeckte Klebscheiben haben. Die i>
von der bei Orchis, Ophrys u. s. « und erhärtet nicht schnell. Ilire Nectarien sind mit freiem Nectar an gefüllt. Binsichtlich der anbedeckten Lage der Scheiben befindet siel die zul< in einem fast mittlere)
Verhältnis. Die vier folgenden Formen bilden eine sehr unterl
a sind die Kleb bmal uni
jert und liegen dicht neben einander; bei G. albida sirn r noch dicht beisammen; bei H bifolia sind sie oval und weit auseinander, und bei ff. cldoranthi endlich sind Bie kreisrund und noch viel weiter getrennt.
In der allgemeinen Erscheinung is ziemlich nahe einer wahren Orchis ähnlich. Die Polli nien ui
eiben haben, ie die Stöckchen sin<
(Fig. 10). Werden die Pollinien der Luft ausg enkt siel
-kellen hinnen dreiszig bis 3« len; und da die hinter
Fläche des Stöckchens etwa- ausgehöhlt ist, bo umfängt es knapp die
obere häutige Der Mechanif
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wird im letzten Capitel beschrieben werden, l1 durch weiche die Pollenpäcl der verbunden werden, sind
i;. wie '> auch bei den zwei folgenden Habt
o der Fall ist. Dies war an in
deutlich zu seh steht augenscheinlich damil u Klebstoff da
nirht wie l»'i den Orchis-Aitei und hart wird, so dasz ein ( bmetterling mit einen -i Poüiniom n i i nium an seinem Rüssi
Depression. nihii; wji|,. „,,,,, „„.],,,,,.,, (Uinh. n zu
B Polliniimi nach _ „,
ze Polll-
iiium bei der Bestreichung i
liegen dicht bei einander and bilden di tarium-
Wenn wir auf die B dlum zu sprechen kommen,
wir sehen, das/, diese Verschiedenheit von einer kleini
ig herrührt, indem sich Dämlich die untern und äuszern Zellen
istellum in eine klebrige Substanj auflösen, wahrend bei Orchü
e die anfänglii ichaffen-
heii beibehalt.
Da die zwei Klebscheiben :\.i- Dach der Nectarienmündung bilden und dadurch weiter abwärts nahe an das Label li
I unter dem Bosti Uum zu und zusammenzuflieszen, wie in den i ; rennt.'
und Beitliche Stellung einnehmen. Diese Stigmati ras zwei
jenden fast horni tarium.
. das/ ihre Oberflächen wirklich Narbenflächen sind, habe ich mich überzeugt, indem ich sie ?on einer Menge von Pollenschläuchen tief durchbohrt fand. Wie bei Orchispyramidalis ist es ein hübscher Versuch, eine feine Borste gerade in die enge Mündung des Nectarium einzuführen und zu beobachten, wie Bicher sieh die schmale] lungerten Kleb ä Dach bilden,
Zieht man diese wieder heran-, ao werden auch die an ihrer
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H Pollinien hi heiben
an den Seiten der Borste an. Dann neigen sie sich schnell nieder bis sie in die Linie mit der B <n kommen,
ndere auf der andern Seite; und wenn dann die , der nämlichen relativen Stellung in's Nectarium einer i ingeführi nrii Enden der Pollinien
genau an die beiden vorragenden Narbenflächen an, welche zu beiden Seiten der Mündung des Nectarium i
Die Blüthei und der allezeit reichlich in ihren
Nectariei int die Schmetterlinge bedeutend
anzuziehen, da die Pollinien alle bald und wirkungsvoll entfuhrt werden. i /. B. in einer Ähre mit fünfund\ a ein-
undvierzig, deren Pollinien entführl worden waren oder bei denen Pollen auf der Narbe hinterlassen worden war. In einer andern Ähre vierundfünfzig Blüthen hatten siebenunddreiszig beide Pollinien und fünfzehn ein Pollinium verloren; 30 dasz nur zwei Blüthen in der ganzen Ähre ihre beiden Pollenmas;
Mein :'i- nach einer Stelle.
Gattung in Menge wächst, und er fieng bald Plusia chrysitis mit
tis plagiata mit fünf und
en Pollinien an ihren Rüsseln, ich darf
auch die zuerst genannte Schmetterlingsart in
meinem i; Seng, wo die Pollini his an ihrem
inklebten, aber alle Pollenkörner verloren hatten, obgleich
Viertelmeile von irgend einem Orte, wo die Pflanze
wächst, 1 Vielen der oben erwähnten Nachtschmetterlinge
in- ein einziges Pollinium an, und etwas seitlich an ihren
l dies wird in jedem Fall vorkommen, wenn nicht der Schmetter-
dem Nectarium steht und seinen Rüssel genau zwischen
den beiden Scheiben einführt. Aber da das Labellum ziemlich breit
und flach und ohne Leitleisten, wie jene am Labellum
pyramidalis, ist,
zwingt, ihre Rüssel symmetrisch in das Nectarium einzuführen; und es würde dies auch von keinerlei Vortheil sein.
Gymnadenia albida. — Die Structur der Blüthen dieser Gattung gleicht in den meisten Punkten der der letzten Art. nur dasz durch die Aufwärtsdrebung des Labellum die Blüthe fast ganz röhrenförmig
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wird. Die nackten verlängerten Scheiben sind klein und nal Die Narbenflächen sind theilweise seitlich nnd diverj ictariun isl kurz nnd voll hl die Blumen nur
b anzuziehen; ii achtzehn untersten Blüthen einer Ähre, hatten zehn ihre beiden und Bieben je eh n Pollinien verloren; und in
Ähren waren alle Pollinien entführt, anszer an Blüthen.
ohnerin der Alpen nnd . nach Dr. II. Mi 1.1.1.1;." in allen den oben genannten Chai
;ni and stark duften- ullicn nirlil \ 0 an, da:
on Prof. A.Si G nordamericanische ff. triam-
tata an h in einer wichtigen An a der vor-
Ait. Die Am' ispe and
die l»ci der britischen Art durch schwache Fäden zusaran Pollenkörner sind liier noch viel u lallen ausnahmslos auf die beiden Narben and auf die
des Rostellum; und 1 1'hoil wird sonderbarerweise
en Pollenröhren durchdrang« Blüthen denn
selbstbefruchtet. Demungeachtel sind, wie Prof. Asa Gray hinzufügt, „alle Einrichtungen zur Entfernung der Pollinien durch
rang der Depression mil inbegriffen, so vollkommen wie bei
.den Arien, welche 1.....ler Bülf
1 Art gelegentlich au befruchtet wird.
Habet Piatanthera chlorantha. Hie Pollinien
netterlings-OrcÄt's wi tend von den bisher
.de Die zwei Autle: | durch einen b
Baum mit einer Bindemembran von einander getrennt; und die Polli-
md in einer nach hinten abfallenden Stellung eingeschlossen
(Pig, 111. Die Clebscheiben treten vor der Stigmafläche hervor und
sinander zugekehrt. In Pol rdern Stellung sind die
1-71. y. 10'. I I, XXXIV. L862 XXXVI, 1863, p. 293. In; lel I a hinzu.
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d sehr \ rl.it kreisrund and besteht bei d( Zellenn Lippe
ßhten sich in
Substanz hat die I. ihre Klebrigkeil noch
rnung des Polliniuni m Fache zn behalten. Die mit
welch. -z die Kleb-
i hicht unten Ist ist an der ent in und
iich in den häutigen Theil fort, und best*
Pollinium wird in einer zu dem
queren Richtung
sein Ende ist wie ein _
rudimentärer Schwan
llilllll.
l Lab
.1 Itlütli
und Kronenblät
B Ein Polliniuni
wird toi
Schnitts durch die El tromm
mithin ohen mit
der tOebscheibe in eii verschiedenen Art verbunden und zwar in einer Ebene, welche im rechten Winkel zu der bei den andern britischen Orchideen vor- kommenden liegt. In dem kurzen trommi eichen haben wir ei i e Entwickelung
de- lai _ in vielen Vai
mit einer Schicht klebriger Substanz
darunter.
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in die Augen springt und
Pollinien verbindet, per trommelf jter Wichtigto
allein ii die Hebscheibe noch hervorragender und dazu
Rüssel in das Nectarium unter dem Stigma schiebt, anzukleben, sondern auch Die Polliniei
in ihren i Fig. LI, A) über und eine -
der Narbenfläche; wenn sie in dieser St sich an den !>.'
Anzahl von Bl in, ohne den mindesten Pollen auf einer
ihrer Narben zurückzulassen. Doch Beben wir zu, was geschieht: inden nachdem 'las innere Ende des trommeiförmigen itfernt und der freiei Seite der Trommel zusammen, und Zusammenziehung zieh! das dicke Ende des Pollinium einwärts, /. das Stöckchen und die Klebfläche der Scheibe nicht mehr parallel zu einander bleiben, wie gewesen und *
im Durchschnitte (Fig. LI, C) abgebildet äind. Zu gleicher Zeit dreht Trommel um fast i wo-
durch i tchen wie ein Dhrzeiger abwärts bewegt und
Jas dicke Ende des Pollinium "der der Masse Pollenkörner uieder- wird. Nehmen wir nun an . die
wurde dn- dem Insn-t zum Besuch einer andern Blüthe an einer andern Pflanze erforderliche] ade des Polli-
nium inzwischen ah- und einwärts gebogen haben und mm um lieh die klebrige Oberfläche der Narbe bestreichen, welche in der ' Blüthe und zwischen den zwei Antherenfächern Liegt. Das kleine rudimentäre Schwänzen* trommeiförmigen Stiel überragt, wird im- diejenigen sehr intei
eiche an die M r Arten glauben; denn es zeigt uns, dasz die Scheibe ein wenig einwärts gedrückt ist und das/ ursprüng- lich die zwei Scheiben ......h weiter vor dem Stigma gestanden haben,
Wir erfahren hierdurch, dasz die Stammform in dieser Hinsicht sieh dem Hau jener so auszerordentlichen Orchidee, der ßoi nähert hat.
Die bemerkenswerthe Länge des viel freien Nectar enthaltenden
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e Farbe der in die Augen fallenden Blüthen, der starke süsze Duft, welchen dieselben N illes dies
ans, dasz diese Pflanze hinsichtlich ihrer Befruchtun
rer Nachtfalter abhangig ist. Ich habe oft Blüthen- ähren gefunden, welche beinahe alle Pollinien hatten.
der seitlichen Lage und der Entfernung der zwei Klebscheiben von einander würde derselbe Schmi hnlich nur ein Polli-
niiiin auf einmal entführen können; und so fand ich auch in einer noch niihi riel besm n Ähre nur drei Blüthen, welche
und acht Blüthen, welche nur eins ihrer beiden Pollinien, ver- loren hatten. Aus der Stellung der Klebscheiben hätte man im Vor- aus annehmen könni
Gesichtes des Schmetterlings anheften würden; und Mr. I iplar der Hadi leren eines An
einer solchen Scheibe ganz bedeckt und blind war, und ein I der Plusia '. mir-um mit einer am An Mr. Mabsham.13 sammelte zwanzig Exemplare von Oucullia \m auf einer Insel in Derwentwater, welche eine halb l'unkt entfernt lieft, wo //. chlorantha wächst; trotzdem hattei dieser Schmetterlinge die Pollinien dieser Orchidee an ihren An heften. Obwohl aber diese Schrillen so äuszerst kleln-i'_r sind, dasz beinahe alle Pollinien eines in meiner Hand getragenen Blüthenbüschels, der Erschütterung entfernt werden waren und an den Kelch- und i blättern hängengeblieben i e, dasz Nacht-
schmetterlinge, wahrscheinlich die kleineren Arten, diese Blun
en ohne Pollenmassen zu entführen; denn als ich die Klebscheiben einer groszen Zahl von Pollinien noch in ihn: irgfaltig
untersuchte, fand ich kleine Schmetterlingssehuppen daran angeklebt. Die halb die Blüthen verschiedener Arien von Orchi-
ii sind, das/ die Pollenmassen immer an den Augen oder Rüsseln dinge und an den nackten Stirn
Küssein von Hymenoptern b en, ist ohne Zweifel di
die Klebscheiben nicht an einer schuppigen "der -ehr haarigen Ober- Bäche ankleben können, da die Schuppen seihst leicht abgelöst »erden. Abänderungen in dem Hau der Blüthe einer Orchidee würden, wenn sie nicht dahin führten, dasz die Klebscheiben irgend einen Körper-
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62
theil i berührten, wi
keinem Nutzen sondern ein Nachtheil für die Pflanze sein; and
lieh würden solche Abänderungen nichl erhalten
Habenaria bifolia oder kleine Schmetterlings-Orchis. —
iiiam und einige andere Botaniker diese and die Form um- als Varietäten einer und der nämlicl
nämlich Mittelstufen hinsichtlich der Stellung der Klebscheiben vorkommen, Wir werden aber alsbald sehen, das/, rmen in einer groszen Anzahl von andern Merkmalen ben, nicht zu gedenken deren Unter! aung uml in den Standorten, mit welchen wir hier nichts zu thun haben. Sollt« e beiden
ion in einander übergehen, so ardiger Fall von Variation, und ich würde mich für darüber freuen wie verwundern, da diese zwei die meisten zn . ten. Die Klebscheiben der kleinen Schmetterlings - Orchis sind rund inder zugekehrt. Sie stehen einander rie] als in der vorhergehenden Art, and zwar so sehr, das/, sie sich in der b zellig sind, fast berühre] in Bezug auf die Nectarienmündung weniger tief unten. Der Klebstoff ist von einer etwas verschiedenen eher Efenheit,
indem er Bich viel klebriger erweist, wenn er nach langer Bintro«
befeuchtet wird oder in schwachem Weingeist aufbewahrt
worden ist. Von einem trommelföi ben kann mau kaum
als vorhanden sprechen, indem es durch ''ine La :i wird.
:;,, dem Ende, woran das Stöckchen sitzt, abgestutzt ist. und
i-t kaum eine Spur mehr von dem rudimentären Schwänzchen
!<, Fig. 12 sind dir Klebscheiben beider Arten in
:n Maszstabe dargestellt, senkrecht von oben _
Pollenn i nach der Entfernung aus ihren Fächern nahezu
dieselbe] bei der letzten Art. Man kann in
beiden Formen die i; gut '.....Dachten, wenn man mit
Llinium am dicken linde entfern!. und es [ikroskop hält, wo man die Ebene der Klebscheibe sich durch einen Bogen von wenigstens fünfondvierzig Graden bewegen sieht.
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ckchen dieser klein llHl rerhältnis-
riel kürzer, als in den andern Arten: die kleinen Pollen-
iK'ii sind kiir>
in der reifen Blüthe viel Leichter yon einander.
Endlich ist die Narbenfläi
deutlicher dreitheilig, mit zwei unter den Kleb-
ächeibi iiliehen Vorragongen. Diese
V"i'-i! 0 die Mündu;
tarium
kann ich niei
die kleine Schmetterlings-0
° dem i
uszerlich einander sein- ahnliche Arten
sind ''. -I Klebscheibe ;;
ild als ich die \n unter- chen v"" "
hatte. war ich durch die Stellui Klebscheiben überzen auf eine' von der gros:
ÜDgs-Orchis verschiedene Art befruchtet wurde; und jetzt bin ich durch die Süte des Mr. V. Bond im Stande gewesen, zwei Seh etum und Anw der eine drei, der andere fünf Pollinien, nichi wii Species an den Augen und den Sehen i\i'< Gesichts, sondern an der Basis d I atte. Ich darf dabei bemerken, dasz
die Pollinien dieser bi anhangen, auf den ersten Blick unterschieden werden können.
Proi n hat die Structui ronnicht weniger als zehn
'i der Platanth selben gleichen in ihrer Art befruchte! zu werden den zwei britischen 11 welchen die Klebs
oh der Angabe Di, H. Müller'a ist die
d i Dgha Qsen; er stimmt
ii mosz. Dr. M II Her gibt an tarch eil iner andern Form verbanden wird
eine sehr ansführliche m Schilderung der Variabilität dieser drei Formen von Piatanthera und von ihrem Bau in Bi in: Verhandig. d. nat.
V.r. d. prens*. Rheinl. und Westfal. Jahr. XXV. 3. Folge, Bd. 5, p. 86—88.
(59 und 124, und XXVI.
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nicht weit von einander stehen, bal
itliche Schilde u. -. - Schmetterlinge dazu zwingen ihre ra einzuführen.
ii Seite weicht /'. Hookeri in einer sehr untere Weise Klebscheiben stehen weit getrennt von einander;
folglich würde ein Schmeti
d den reichlichen Nectar aufzusauge heiben zu berühren, :
oittlere Linie igend, und das
Labellnm ist, anstatt wie in den meisten andern Arien herunterzu-
ide '1er Blüthe röhrenförmig und in zwei II
ling nun entweder auf die e und da-
durch i ichl beinahe sicher in Berührung mit ein
ii gebracht werden. Die Trommel des Pollinioms ziehl fernt ist. in derselben Weise zusammen, wie ich /'. chlorantho Gbat hat einen Schmetter-
ling an ben, an dessen beiden Augen je ein
i anklebte. Auf eine andere Art werden die tterlinge l»'i P.'flava genöthigt, in das Nectarium toi udringen. Eine schmale aber Btarki Labellnm sich erhehende Vorragung Bpringt auf- und rückwärl
ulchen berührt; and so wird denn der Schmetterling genöthigt auf eine Seite zu gehen und ums/
iien. /'. hyperborea und dilatata sind von einigen Botanikern als Varietäten einer und derselben Art
hen worden, und Pro! . dasz er früh
sacht war, zu demselben Schlusz zu kommen; aber bei näherer Unter- suchung fand er auszer andern Merkmalen eine merkwürdige pby- siologi>< inheit, nämlich dasz /'. dilatata, wie ihi
wandten, der Hülfe der [nsecten bedarf, und sich nicht selbst befruchten kann, wählend bei P. hyperborea die Pollenmassen gewöhnlich aus den Antherenf; die Blüthe noch jui ;
in der wodurch dann die Narbe selbst befruchtet wird.
sind die verschieden renthümlichkeiten zur
Kreuzung noch immer vorhanden '*.
hat (Jonrn. Li; ' »1. XIII. 1871,
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Mit Ha fasz) Pflanzen lümlichem Bau. Bö
Bewohnerin di
ihr Ban kann erklär) n der Ar! . in wel
neun, verschiedenen Theilen, die alle mi
Wir bei 1 Labelluin ein I
dir Blüthe /u gehen. Das Nectarium enthäli und -l. i e keinen freien N«
rscheinlicn durchbol Die Pollinien sind von erstaunliche iimi hängen, wenn sie aus ihren Behältern entfernt sind, nur durch
lewicht der Pollenmassen herunter und würden, Kopf eii ahefteten . in 'Irr zum Ankleben an dei
Leichfalls einigi mische Arten der B
irien voll Nectar bah fand einen kli verwirrl
„durch die Anzahl von Pollinien
im anklebten.* Kr uriM aber Dicht näher an. - war.
Die sfidafricanischen Gattungen Disa und I den \":
in zwei Untergruppen der Ophrydeen gestellt. Die wunder- Blüthen der Disagrandiflora sind von Mi und abgebildet worden1'. Die hinlei-en Kelchblätter sind ans! Labellum zu ichlichej
tu erlangen, müssen die [nsecten ihre R
} Jonrn. Linn. Soc. Bot. Vol. IS i
Hl.
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teht im Zusammenhai ordentlichen Weise nach au sind. Die Pollinien sind
gekrümmt und biegen sich, wenn sie entfernt werden, durch ihr Gewicht herunter, bo dasz keine Bewegung nöth i
trag zu bringen. Wenn man den reichlichen Vorrath die Blflthen Behr augenfällig
besuch! Mr. Tkiiien schriet mir im Jahr L864, dasz er kürzlich achtundsiebzig Blüthen untersuch) habe, nnd nur bei zwölf dei
in oder beide Pollinien durch (nsecten entfernt, and nur fünf hatten Samenstaub auf ihren Narbi
die Blüthen gelegentlich befruchten; aber Mr. Bakbek hat mi einmal eine grosze mit Bombylius verwandte Fliege gesehen, a
ie Pollinien von Diaa nklebten. Mr. (
gibt au'-'", dasz D. maerantha darin von /'. grandiflora and abweicht, dasz sie sein- viel Samen hervorbringt, und dasz sie durch häufige Selbstbefruchtung merkwürd erfolgt durch »einen
»sehr leichten schnellenden Stosa, wenn die Blüthe vollständig auf- »gebrochen ist. welcher genfigt die PoUinien aus ihren weit offnen jAntherenfächern zu stoszen und sie mit dem Stigma in Berührung ,zu brii äl in der Natur nicht selten der Fall, da ich
befruchtete Blüthen gefunden habe." Er zweifelt jedoch nicht daran, das/, die Blüthen gleichfalls von nächtlichen lu-
kreuzbefruchtet »erden. Er fügt hinzu, dasz die so Befruchtung der li. grandiflora durch [nsecten einen, dem der Ophrys muscifera gleichen Kall darbietet, wahrend die häufig seihst befn erantha nahe der Ophrys apifera entspricht; doch Ibst befruchtet zu werden. Endlich hat Mr. Weile, so weit er es ausfinden konnte, die Art ichrieben21, auf welchi von Dispens durch
die Hülfe der [nsecten befruchtet wird. Es verdient Beachtung bellum und zwei seitliche Kronenbli lern.
Wir sind nun mit den Ophrydeen zu Ende. Ehe ich jedoch zu den
'
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ichen i' ederholen, welche sämmtlich i regulirten Zusammenziehung des kleinen Hautstückchens dem Stiele bei H< . ben der
icht oder dem Klebeballen und di beruhn. In eini Stöckchen, wie
bei einigen Arten von Visa und Bonatea, wenn sie au- ihren »ung durch, da das Gewicht der in eine richtige Stellung herunter zu drücken, [n den meisten Orchis-Axb unterhalb der
Antherenfächer und dir Pollinien neigen sich einfach vertical abwärts. Bei On üis sind zwei seitliche und untere
handen, und die Pollinien neigen sich aus- und niederwärts im Winkel divergirend, um so die zwei seitlichen Narben befruchten zu
ii Bich die Pollinien nur al sind aber dadurch zur Bestreichung des Stigma angepaszt; das
eren seitlichen Flächen der I inkleben.
ii sie sich aufwärts ; aber dies hängi nui jz sie immer an der unterei Bei Hai ' i beiden
intfernten Antherenfächern und hier conrergiren die Pollinien, -tatt wie bei Orchis pyramidalis zu divergiren, und gleichfalls nach unten. Ein Dichter könnte sich einbilden, dasz die Pollinien, während sie auf dem Leibe eil
ime zu Blume durch die 1 i willkür-
lich und mit Eifer genau in jene - allein hoffen können, ihre v\
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Polli
würdig, weil sie kein Rostellum I
iiül die Anthere steht darüber. Der Pollei lieh and klebt
leicht an jeden t sind mit einigen schwachen
äden miteinander verbanden; sie sind aber nicht, allen andern Orchid sammengesetzte Pollenkörner bildeten '. In diesi athüm-
lichkeit and in dem vollständigen Fehlsi I rtellum haben
wir einen Bei nein! mir «!<
eine di ein < Hied der im nächsten < la]
ibenden Neott
.. während die Blüthe noch in der d stöszt den Pollen theilweise aus, welcher in zwei b
von denen jede längsweise nahezu in zwei Hälften getheilt ist. Diese wiedergetheilten Säulen lehnen siel oder üb en Kami der N
und Seitenansichl C in Fig. 13). Während die Blüthe noch in der
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: Narbe t (aber nicht die in den oberen
kein.
wärta und das beiden zerreib-
lichen Pollensaulen ein m
. ron den Antherenfächern frei stehen, im
ü iiinl von den durchgedrungenen Polli
itzung würden die Säulen bald
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Die Blüthe steh! aul bellum ist
parallel mit dem Säulchen (Fig. A) Dach Die Spitzen
fliehen Kronenblätter trennen sich nie von einander2, itzt, und vor dem Be fallen durch ihr eigenes Gewicht durch die aufrechte Stellui Blüthe bewahr! werden. Diese Punkte sind von groszer Wichtigkeil für die Pflanze, da, « Pollen herausgab
erunterfiele and so outzlos \ rfirde. Das LabeUum
zwei Theilen gebildet; wenn die Blüthe reif ist, so bie| ae dreieckige freie Endtheil im rechten Winkel nach dem Theile zu und biete) so den Ensecten einen kleinen Platz zum Niederlassen dar. vor dem dreieckigen, in ungefähr der Höhe an der beinahe röhrenförmigen Blüthe liegenden Eingang, kurzer Zeit, sobald die Blüthe vollständig befruchtet ist. erhi der kleine Endtheil des Labellum, schlieszt die dreieckige Thür und umschlieszt wieder vollständig die Befruchtungsorf
tili fand niema ich oft danach . auch nur
in dem Kelch des Labellum. Der Endtheil desselben ist durch kuglige orangefarbene Papillen rauh gei und innerhalb des Kelchs sind mehrere quer gerunzelte, läi
von einer dunkleren Orangefarbe vorhanden. Diese werden oft von irgend einem Thiere benagt, und ich habe mii auf der Basis des Kelches liegend gel Im Sommer 1862 wurden die Blüthen weniger häufig als gewöhnlich von Insecten besucht, wie es der unverletzte Znstand der Polleni bewies; demungeachtet hatten unter siebzehn eines Tages unti ten Blüthen, fünf ihre Rippen abgenagt, und am nächsten Tagi von neun andern Blumen sieben im gleichen Zustand. Da keil von Schleim zu bemerken war, glaube ich nicht, dasz sie von Schnecken heimgesucht worden waren, ob sie aber von geflügelten Insi allein in Bezug auf Kreuzbefruchtung wirksam sein v. wurden, weisz ich nicht. Die Leisten schmeckten wie
: Vandeen. bei denen (wie wir spater sehen werden i Theil der Blüthe oft von Insecten benagt wird. Cepko die einzige britische Orchidee, so viel ich beobachtet habe, wel darum anzieht, um ihnen feste Nahrung darzubieten.
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Das frühe Durchbohren 'Irr Narbe durch eine Menge von Pi Schläuchen, welches bis weit hinab in wurde,
- augenscheinlich einen anderen Fall von fortdauernder befruchtung, wie den der Bienen-OpArys, dar. Di uber-
nich sehr, und ich tragt.' mich: Warum öffnet sich der freie Endtheil des Labellum für einen kurzen Zeitraum! Nutzen
der 'ollen unter und über der Schicht von Körnern,
Löhren allein den oberen Narbenrand durchdringen? Die hat eine grosze flache klebrige Oberfläche, und mehrere Jahre hin- durch habe ich beinahe ausnahmslos Pollenmas.sen daran gefunden, und die zerreiblichen Säulen durch irgend etwas nieder- gebrochen. Mir kam der Gedanke, das/., obgleich die Blüthen i stehen und die Säulen gegen den Wind geschützt Bind, die P
in Ende doch durch eigenes Gewicht vorn überbrechen und auf die Narbe fallen und auf diese Weise den An der Selbstbefruch- tung rollbringen. Dem. eine vier Knospen tr Pflanze mit einem Netz, und untersuchte die Blüthen sobald sie ver- welkt waren; die breiten Narben von drei derselben waren voll von Pollen frei, aber hei der vierten war ein wenig auf die eil gefallen. Mit Ausnahme der Spitze einer Säule dieser letzten Blüthe stunden alle anderen Säulen noch aufrecht und nicht umgebrochen. loh sah dann die Blüthen einiger umgebender Pflanzen an, und fand überall, wie schon so ofl vorher, abgebrochene Säulen und massen auf den Narben.
Aus dem gewohnlichen Zustand der Pollensäulen, -
n Beschaffenheit der Leisten des Labellum, läszt sich schlieszen, dasz Insecten irgend welcher Art die Blüthen besuchen, den Pollen aufstören und Massen davon auf den Narben zurück!
ii hieraus, dasz das Herunterdrehen des Endtheils des Labellum, wodurch ein zeitweiliger Landungsplatz und eine offne Thür gebildet werden, - das hinauf ibellum, durch welches die Blüthe
röhrenförmig gemacht wird, so das/ die tnsecten gezwungen m dicht an der Narbenoberfläche vorbei zu kriechen. — der an jedem
and leicht anheftende und in zerbrechlichen, gegen den Wind geschützten Säulen stehende Pollen - und endlich die groszen M Pollen über und unter jener Schicht von Körnern, deren Röhren allein den Narbenrand durchbohren, — das/, alles dies in Wechselbeziehung stehende Structureigenthümlichkeiten sind, die ntfernt
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t'ni zu ermitteln, in frühe Durchbol
durch die Röl zur Befruchtai sich die Bläthen öffneten, w
isz ich : Fruchtbarkeil let haben konnl kapseln hervor, weh
en Pflanzen waren. ' waren,
II- auch die Kapseln mehr* i und unter gleichen Bi
Kapseln 1,5 Gramm ; während der an
unter
denheit ihrer Fruchtbarkeit,
brumpften Hülsen bestanden, ich dei und nahm vier kleine Meng*
andern und vi
Pflanzen waren nur vier schlecht, während unter vierzig Pflanzi siebenundzwan; beinahe
viel schlechte Samenkörnei producirt waren, als von den dem Zugang der l
Wir dürfen di unvollkommener Wei chtei wird; dies würde
der Pflanze höchst nützlich werden, wenn [nsecten verfehlten die Blüthe zu besuchen. Das Durchdi
erem Nutzen, Pollensäulen an ihrem irte zurückhält,
beim Hineinkriechen in die Blüthen mit Po werden können.
Selbstbefruchtung kann vielleicht werdei «n Blüthe aul
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die Blül Nach dei relativen Stellung
wahrscheinlich (ich : Antheren zu zu beobachten, ob Pollen von anderen Blü1 ecl beim Eerauskriet hu Bineinkriechen, und dieses würde natürlich
nur eine theil dasz die Blüthen der Orchideen gewöhnlich dnrch Pollen einer andern erden.
die Blüthen auch durch die Entfernung wird. Er glaub adurch bewirk!
wird, dasz zurrst ihr Körper mittels! der A.b
vorhanden sind.
istellum 11 sind. ! verbundenen Körnern
Blüthen auf Pflanzen müssen sich unti
ander kreuzen, denn jede P gewöhnlich nur eine
Blüthe.
Irli will hier n kurz erwähnen, wi \i
ra und
. nnd die v. uszerordentlich
sensitiven und reizbaren Labellum merkwürdig sind. Zwei der Kronen-
chen umschlieszt, wie bei .1 der beistehenden Abbildung von Ptei
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Der distale Theil des Labellum bi< ten einen Nieder-
jpunkt dar, beinahe in derselben W aber sobald di erührt wird, springt es schnell in die Hohe
and trägt das berührende [nseol mit sich, so dasz dieses hierdurch zeitweilig in der Bonst rollständig geschlossenen Blüthe
in ihrem natürlichen / indeutlich
innen zu sehen. B Iiliiti:. Kronenblatt entfernt ist
beiden Schildern und das Labelluni in der Stellung lach einer Beruhfang einnimmt.
Das Labellum bleibt eine halbe bis anderthalb Stunde geschlossen, und ist beim Wiedereröflhen für jede Berührung wiederum empfindlich. Zwei häutige Schilder stehen an jeder Seite des oberen Theil- des Säulchens etwas ror; ihre Ränder begegnen sich vom wie in I 7.11 selien ist. Bei dieser Zeichnung ist das Kronenblatt der dem ier zugewendeten Seite weggeschnitten, und das Labellum ist lete Wort of Charles Darwin Online
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in der I. h der Berührung einnimm
bald das Labelrum auf diese Weise in die Höhe . kann
igenes Insect nur durch den schmalen durch die vorspringen- den Schilde gebildeten Gang entkommen. Bei dem Herauski kann es kaum vermeiden, die Pollinien mit zu enti
er mit ihnen in Berührung kommt, mit der
klebrigen Substanz des Rostellum beschmierl worden ist. Wird es
mm in einer anderen Blüthe gefangen and kriech) es wieder durch den-
eraus, so wird es beii wenigstens eine der
jen an der klebrigen Narbe zurücklassen and
Blüthe befruchten.
Alles was ich hier bung der Pterostylis tnillifolia von Mr. Cheesemak entnommen5, ich habe die Abbildung der /'. longifolia aus Mr. Werk über australische Orchideen copirt, da - 'Her Theile zu einander deutlich i Mr. Cheesemak brachte [nsecten in mehrere Blüthen der /'. trvUi- folia und sah, dasz sie beim oachherigen Herauskriechen gewöhnlich Pollinien an ihren Bücken ankleben hatten. Er heu:. Bedeutung des reizbaren Labellum, indem er es von zwr.lt' Blüthe nahm, so lange sie jung waren ; und nun wurden die in die Blüthen
igt, durch jenen Gang heraus zu kriechen, und nicht eine dieser Blüthen brachte eine Kapsel hervor. Die Blüthen seheinen ausschlieszlich von Diptern besuchi zu werden: welche Auziehungsmittel sie aber besitzen, ist unbekannt, da sie keinen ibsondern. Mr. Cheesjsmak glaubt, das/, kaum ein Viertel der Blüthen Samenkapseln hervorbringt, obgleich er, als er einmal 110 ab- welkende Blüthen um ondsiebzig darunter fand, welche Pollen auf ihren Narben hatten, und nur achtundzwanzig bei noch alle vier Pollinien in ihren Antheren. Alle neuseeländischen Arten tragen einzelne Blüthen, so dasz verschiedene Pflanzen gekreuzt werden müssen. Ich will noch hinzufügen, das/. Mr. FlTZOERALn auch einen kleinen Käfer auf das Labellum der P. longifolia legte, welcher augenblicklich in die Blüthe geschafft und lossen wurde;
wie er mit zwei Pollinien am Kücken angi herauskroch. Demunge 11 er, aus Gründen die mir ganz
1 Trans ntute, Vol. V, and Vol. VII.
p, 351.
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Labellum ortheil für die Pflanzi hat eine and
Pflanze in seinem Zimmer und
urde durch ihr teilen nach <:
II ; beim Bemühen „den r Anthere und strich ihn auf die Narbe".
hinzu . i [che Hülfe die Arten
in der auf de handeln. und
Pflanze zu I i. Das
Labellum eine
sich plötzlich und zeil i leute w Le in
.in wird von Bonderbaren Papillen b eii Mr.
hat, nicht voi Mr. Pitzgeh u i1 hat noch [det, und con ttus und
staub auf ihre rächt wird. Mr. Cheeseman' hat
deren Blüthen unaufhörlich von Diptern besuch! Hülfe die Pollinien ni
irzehn Pflanzen ten nicht wenig
einunds Nach demselben Beobachti
eine merkwür imlichkeit, nämlich d:
Pollenmassen mrl Hülfe der Pollenröhren,
ien dienen, an das Rostellun irden; und ai
-lelluni. wenn . entfernt, Die Blütl
e Polli-
I il. II. i'. 17.
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t: und Blüthen nur fünf B Die VamUidai bilden na
förmigen Blüthen di
.....htung dufch [nsei
B. in Bourbon, Tahiti and Ost-Indien cultirirt wird, keine ihre aromati
Heimath die In-
licht in der n [ch will
mir zwei Eigenthümlichkeiten in der Structur der Blüthen erv
ieil der Pollenmassea ist halbwächsern und der hintere lerreiblich; die Körner sind nicht in zusammenge miteinander verkittet, and die einzelnen i nichl durch
ädern durch kl bunden;
dürfte zur Aul Ileus an ein li
ich bätl solche Hülfe für il
ellum sehr gut entwickell ist. Dil >enthüm-
das Labellum vom und etwas unter dem Stigma mit - einer Reihe über einander t nach unten
tten, leicht in die Blüthe einzukriechen, w «im Zurückkriei
sich .li.ii! an da- Säulchen zu dr
. irbe der zunächst besuchten Blüthe ii ird.
rron, in : Am
rald an-
.nahmsl
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üi'lt, ini-1 Mr. ' theilt mir mit, dasz er in
ze Hummel in 'li>' Blüthen der S. macrantha beim Heranski
. dem Schwänze näh Die Hummel sah sich um . und ä
tbralia ''in. zurück, und l; zurück,
und nur die Klebscheiben klebten auf ihn
I [ummel zu stark zu sein; denn i sich und lag
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B] '.
i.T In- iteni rollko
ii btbar, Vir sind nun zu einer dritten Grappe, zu Lindlet's Neottiieen ngt, welche mehrere britische Allen umfaszt. en in
Hinsicht auf ihre Bauart und Befruchtnngsweise viele interessante Punkte dar.
Die Neottieen haben eine freie hinter der Narbe stehende Anthere; ihre Pollenkörner sind durch leine elastische Faden mit eineinder ver- bunden, welche zum Theil zusammenhängen und am oberen I. der Pollenmassen vorspringen, und (mit einigen Ausnahmen) an Rücl sind. Demzufolge haben die Pollen-
Bine eigentlichen und anterscheidbaren Stöckchen. Nur in einer Gattung (Goodyera) sind die Pollenkörner zu Päckchen wie bei Orchis vereinigt. Epipactis und Goodyera stimmen in ihrer Befruch- tuugsweise sehr genau mit den Ophrydeen überein, sind aber einfai organisirt. Spiranthes gehört zur nämlichen Kategorie, ist aber in einigen Hinsichten verschieden modificirt »erden.
Epipactis palustris '. Der unl zwei' .." vor der Säule vor (siehe s in der Seiten- und Vorder-
lili bin A. 6. More auf dei Insel Wighl, Bebt verbunden,
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a' rodimi
Anhang, in einem früb .. ihnt.
Ilnng.
Anthe
sind i '"inplar
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ansieht C und D, Fig. 15). Auf seinem vierei itellum. Die
irbe; and dies is1 von Wichtigkeit. In der jungen
Rostellum aus einer zerreiblichen M
rauher Auszenflächi ; Zellen erfahren
während ihrer Entwickelung eine lerung, indem
ordentlicher Zartheil ist, dasz ein Mi kann. Wird > durch-
bohrt oder »i milchi|
und in er an ihm
m. Manchmal wird i deutlicher
in Ep. latifoli die Oberflächi im allem
Anscheine nach milchig und ne berührt n
ne Kappe für stellum und i
heit überzogen, wel Luft binnen fünf bis zehn
erhärtet. Durch einen schwach auf- und rückwarl
ebst ihrer 1,11 idung mrl
mir ein kleinei Stumpf, die I''. : -1111ti> auf dei
zurückbleibt. Im Knospenzustandi frei hinter den
Rostellum und Stigma hervor;
die zwei ovalei frei, die nun lose in ihren Fächern rul i
ohneji i_r ihre Form zu beeinfluszen; und i
Fäden miteinai bunden. Die ih, zu Bündeln pere
Polliniura, da.
ihrung kommt
aus und W'U' Polleni
älften zu spalten. In aller. dir Polliniei Ähnlichkeit mit ä<
Opbrj
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Die Linie, wo die parallelen Fäden am zahlreichsten sind, ist die 3t8rke, während andei hr zer-
reiblich Bind, so dasz
llnm etwas zurückgekrümmt and wird gegen die i
erwähnten etwas vorragenden Fadenbünde] werden fest an den i Lappen der häutigen Kappe des Rostellum angeheftet. Die Befestigungs- ätelle liegt etwas unter dem Scheitel der Pollenmassen ; der - Punkt ist jedoch etwas veränderlich ; denn ich habe Exemplare gefunden, Befestigung ein Fünftel der Länge der Pollenmassen von ihren Scheiteln stattfand. Diese Veränderlichkeit ist insofern von [nl aN sie eine zum Hau der Ophrydeen leitende Stufe ist, wo die mit ein- ander verschmelzenden Fäden oder Stöckchen immer von den u Enden der Pollenmassen entspringen. Nachdem die Pollinien durch ihre Fest an diu Rücken des Rostellum angeheftet sind, krümmt sich rtellum ein wenig vorwärts, und dies zieht hierdurch die Polli- nien theilweise aus ihren Antherenfachern hervoi Anthere besteht aus einer stumpfen, soliden, keinen Pollen enthalt Spitze; diese stumpfe Spitze springt ein wenig über die
wir sehen werden, von Bedeutung Die Blüthen Das Labellum isl eigenthümlich gestaltet, wie sich aus den Zeichnungen ergibt; die Endhälfte, welche die andern I igt und
den Inseeten einen vortrefflichen Landungsplatz darbietel
Hälfte durch ein schmales Gelenk verbunden und von Natur üinnit (Fig. J). so dasz seine Ränder in die der ihen. Das Gelenk ist so biegsam und
ie mir Mr. Moke mittheilt, um den Endtheil herabzudrücken; in Fig. ß ist es in diesem Zustande dargestellt: wird aber das Gewicht nieder entfernt, so spring! gleich wieder in seine vorige Lage (Fig. A) zurück, und schlieszt mit seinen eigentümlichen Mittelrippen theil in die
Blüthe. Der basale Theil des Labellum stellt einen Napl zur geeigneten Zeit mit Nectar gefüllt ist.
Wir wollen mm sehen, wie alle diese Theile, weihe' ich im Ein- zusammenwirken. Als ich zuersl Blüthen untersuchte, wurde ich -ehr betroffen; denn als ich, dei
einschlagend, wie ich hei einer ian haben
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palustris.
83
de RosteUum schwach abwärts drückte, barst es
ganz Li toii der klebrigen Substanz wurde mit heraus-
i, aber die Pollinien blieben in ihren Fächern. 41s ich über
die Struetur der Blütbe nachdachte, kam mir der Gedanke, dasz ein
[nsect, welches in eine Blflthe hineingeht um den Nectar zu
Labellnm niederdrücken and folglich auch das Rostellum gar nicht berühren würde, dasz es aber, wenn mal in der Blume wäre, durch die Aurrichtung dieses Bndtheils des Labelluni beinahe genöthigt sein würde, etwas in die Böhe zu kommen und parallel zum Stigma wieder herauszudringen. Ich bestrich nun m Ende einer Feder and andern derartigen Geg mm leicht auf- and rückwärts; und es war nett zu beobachten, wie leicht die bäutige Kap] llum sich löste und
ihrer Elasticität an einem jeden Körper, welches auch
seine Gestalt sein mochte, sich anschmiegte, and wie fest sie durch
die Klebrigkeil ihrer Unterseite.daran hängen blieb. Mit der Kappe
lostellum wurden zu gleicher Zeit auch grosze, durch die
Fäden an sie b llenmassen her
Trotzdem wurden die Pollenma im nicht so
tommen als dies auf natürliche Weise dureh fnsecten geschieht. Ich versuchte es mit Dutzenden von Blüthen, aber immer mit dem- selben unvollkommenen Brfi mir dann der Gedanke, dasz ein Insect, welches aus der Blüthe herauskriecht , mit irgend einem Theile seines Körpers natürlich gegen das stumpfe and
die Narbenfläche überragt, anstoszen Ich hielt demnach ein Pinselchen so, dasz ich, während ich damit aufwärts gegen das Rostellum strich, gegen das stump Ende der Anthere i machte die Pollinien sofort
ganz frei, so dasz sie in unverletztem Zustande herausgezogen wurden. Endlich begriff ich den Mechanismus der Blüthe.
Die grosze Anthere stellt hinter und über der Narbe und bildet Winkel mit ihr (Fig lasz die Pollinien. wenn sie
durch ein Im nmen werden, an dessen Kopf oder Körper
in einer Stellung anhängen werden, welche dazu paszt, die sich ab- aenkende Narbenfläche zu bestreichen, sobald eine andere Blüthe besucht wird. Daher kommt es. dasz weder hier noch ü
M andern Neottieen jene bei den Pollinien der Ophrydeen 30 iliche Senkungsbewegung eintritt. Wenn ein [nsect mit den
6«
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U Ulli-
Blütlie schlüpft, spielt wahrscheinlich die theils des Labellum e denn die Pol]
rdentlich zerreiblich, und wenn
ii. würde viel Pollen ver] wird ihnen ein offener Weg
ontern I in Theile. ich will m
zufügen . dasz in eil pon Blüthenäl
Mehrzahl der Pollinien auf e ind saubere W
Cm mich zu ii in der Annahme !:
dasz der Endtheil des Labellum für die Befruchtun
Blüthen von v, ei, bat ich Mr. Mo
BIQthen zu entfernen und dieselben zu bezeichnen. Er bei elf Blüthen, von denen drei keim1 Samenkapseln her- doch kann das auch nur zufS
Labellum von Wichtigkeil ist, in- ten auf die für 'ii'' 1' passende Art in die Blüthen eindringen und sie wie]
dem Erscheini Sohn William für micl Corbbii i der Befruchtung zu sein;
denn ei ungefähr zwanzig Blüthen besuchten,
denStii Mandibeln, klebten Pollenmas:
loli hatte vermuthet, 'ii'' tnsi Korbbienen sind jedoch zu grosz dafür;
saugten, an dem eingelenkten Ei gedrückt wurdi b, und zum Aufsprin§
erwähl
rrucn-
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ii nicht in allen Fällen rmuthet
-im nach der Weise zu artheilen, in der die Pollenma rbbienen anklebten, konnte der Hintertheil ihrer Köpfe kaum verfehlei i obere Ende der Anthere zu drücken
zu heben und auf
ophaga I um sie berm traten aber nicht in
und netter Art in dieselben ein, wii
er. Mehrere kl frigida) wurden auch beim Ein- und W Blüthen a Thorax auf d
lieh unn . Drei oder vier verschiedene
Arten von Bymenoptern (ein kleh esuchten
gleichfalls die Blüthen, und drei kehrten mit Pollenmassen an ihren i kleinere Dipl n und .Mücken
wurden beim - Es ist merkwürdig,
die Blüthen denn Mr.
lilt mir mit, dasz die Sarcopkaga thierische
Substanz besucht und die ( - aufsuchl und sich nur zü-
rn' Blüthen niederläszt. Di omelt auch, wie ich
von Mr. F. Smith hol um sein Nest damit
zu verproviantiren. !
ile Arten von -11. nicht eine
Summel sich auf einer Blüthe niederliesz, trotzdem mein Sohn mehrere Stunden lanj liten Bunderte von Pflanzen
id i iele Bummeln umherfl latifolia. — Diese Art stimmt in den meisten Hin- sichten mit der letzten überein. Das i; ch noch ad weiter über die Vi i vor, and 'las stumpfe Der die elastische Kappe itellum auskleidende Klebestoff bedarf ein leit zum n Kelch- und als in er Endtheil des Labellum ist kleiner und mit dorn basalen Tbeü fest verbui er nicht
li nur zum Landungs-
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platze für Insecten. Die Befruchtung dieser Art hängt einfacl all. dasz ein [nsect in auf- und rückwärtsgehender Richtung stark vorragende Rostellum es thun wird, wenn
des im Napfe-des Labellum reichlich rorhande
fernt, mit Ausnahme des Labellum,
<i Anthere.
; Labellum.
i I Uli I
wieder aus der Blfithe zurückzieht. Es scheint all. nach durchaus nicht nothwendig zu Bein, dasz das in- stumpfe Oberende der Anthere zurückdrücke; wenigstens fand ich, dasz illinien durch ein einfaches Wegziehen der Kappe des Rostellum in einer auf- und rückwärtsgehenden Richtung leicht entführt konnten.
Da einige Pflanzen dicht an meinem Hanse wuchsen, war ich hier und anderwärts ihre Befruchtungsart mehrere Jahre hin- durch zu beobachten. Obgleich Stockbienen und Hummeln i teler Arten fortwährend über die Pflan ih ich doch nie eine
Biene oder irgend welches zweiflügliges [nsect die Blüthen besuchen; in Deutschland hat aber Sprengel eine Fliege mit Pollinien Pflanze an ihren Rücken angeheftet gefangen. Auf der andern Seite habe ich wiederholt die gewöhnliche Wespe < Vespa obachtet,
wie sie den Nectar aus dem offenen napfförmigen Labellum Ich sah auf diese Weise, wie der Art der Befruchtung dadurch bewirkt wurde, das/ die \\Vs|hmi die Pollenmassen entfernten und sie an ihren Stirnen angeheftet nach andern Blüthen trugen. Mr. Oxenden theilt mir gleichfalls mit. jes Beet mit
[page break]
Epipoginm
87
(die von inikeni für ein« e Art, von andern nur
für eine Varietät gehalten wird) von _'
worden jehr merkwürdig, dasz der süsze Nectar dieser
EpipacHs für keine Bienenart anziehend sein sollte. Wenn die Wespen in irgend einem District ausstürben, würde dies wahi lieh auch mit EpipacHs latifo
Dm zu zeigen, wie wirksam die Blüthen befr n, will
ich hinzufügen, dasz wahrend des feuchten und kalten Jahn fünf Ähren mit fünfundachtzig geöffneten Blüthen von einem Freund \ untersucht wurden: davon hatten dreiundfünfzig die Polli- nien verloren und zweiunddreiszig noch an Ort und Stelle; da viele der letzteren dicht unter den Knospen standen, würdi sicherlich noch eine grosze Anzahl später weggeholt worden sein. In me fand ich eine Ähre mit neun offenen Blüthen. und alle Pollinien waren entfernt worden, mit einer Ausnahme, wo eine Fliege, zu klein um die Pollinien wegzutragen, an das Rostellum anj und dort jämmerlich umgekommen war.
Dr. II. -Mt 1.1.1:1; hat einig te Beobachtungen über die
Verschiedenheit im Bau und in der Art befruchtet zu werden, ebenso
auch über die intermediären Formen zwischen EpipacHs ruh,
microphylla und ciridiflora, veröffentlicht2. Die letzte Art ist wegen
tellum und ihrer regelmäszigen Selbstbefruchtung
merkwürdig. Die Selbstbefruchtung erfolgt liier dadurch, das/, dir
unzusammenhängenden Pollenkörner in dem unteren Theil der Pollen-
jenden, welche da- Stigma durchbohren, während
sie noch in ihren Antherenfachern sind; dies kommt selbst in der
vor. Diese Art wird jedoch wahrscheinlich von Insecten
besucht und gelegentlich gekreuzt: denn das Labellum enthält Nectar.
rophylla ist in ihrer Structur eine Mittelform zwischen der
stets durch Insecten befruchteten E. latifolia mal /.'. viridiflora,
welche solche Hülfe nicht nothwendig braucht. Die gan
bandlung des Dr. II. Mi i.i.ki; verdient aul adirt zu
werden.
Epij Pflanze, welche nur einmal in
anden worden ist. ist von Dr. Robbbach in einer
ftir Rheinl. a. VFestf. Jahrg. XXV,
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und die An der Befruchtruvj Hinsichten wie bei Ep
gleich I
m die Blüthen
cht zu haben. Gooa
Merkmale, die ans hier berühren,
Das schildförmige Rostellum ist bi iber die
Xaiii' vor; es wird von an jeder Seite schief abfallenden Seiten, die vom ol b erheben, onterstützt, rast in derselben
Weise, wie nri
Rostellum ist rauh und tau I. wie sich erkennen läszt, wenn - bwitzt, wenn sie leicht itwas milchige klebrige
I eshartet. i Oberfläche des Rostellum ist, wenn sanft nach zu entfernen, und nimmt einen Hantstreifen mit äch, an hinteren Theil die Pollinien befestigt sind. Die schief ab welche das Etostellum unterstützen, werden jedoch nicht ondern bleiben wie eine Gabel empoi iiml welken bald ab. Die Anthere wird von lien und
breiten Faden ts durch eine Haut an die
Ränder der N ine unvollkommene Antheren-
[inandrium bildet. Die Antherenfächer öffnen Bich in der ollinien werden mit ihren vorderen unter ihren Scheiteln an den Rücken des Rostellum angeheftet. End- iffnen sich die Fächer weit,
h theilweise von der häutigen Anth
linium ist zui veise getheilt; die Pollenkörner hängen in unreg i Päckchen zus ae eine Menge zusammengesetzter
c enthalten, von denen jedes selbst wieder aus rfer Körnchen
E» e hat mir Mr. i
ihickt.
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he Fäden mit Ende zusammenlaufe] und ein
tostellum anhi
i i-t merkwürdig klebrig i'ii.-ii starken Fäden, welchi die Pollenpäckchen verbinden, zerreiszen. Das Labellum ist tl
lieden; der Endtheil ind dei
Fallt. Der Gang / itellum und Labellum ist vi nge die Blttthi
ttet so den Insecten, an deren Rüsseln P in die Blflthen zn gelangen. Im vielen der mii en die Pollinien entfahrt und dii
i. .Mr R. II. Thomson theilt mir mit, da
Summein '/; mm) mit Pollenmassen an ihrei
r Asa Gray8 bestätig! mein« Schilderang ihres Baues and der B eine andere sehr vei erden kann, nämlicl
Annährung zur Bildimg eines wirklichen fanden6
geschickt Polinnen in ihrer Structur noch mehr &
ähnlich sind, i1
: Pollen körnern, wie Dbi
n Bind nahe ihrer Basis miteinai
llenpäckchen um Befestigung an den Fäden glaube ich. i
hen.
[page break]
and es ist merkwürdig, dasz in dieser Gattung allein die Pollenkörner
Ophrydeen in groszen Päckchen zusammenhangen. Wenn
bildenden Stöckchen sich an die unteren Enden der Pollinien,
etwas unter deren Scheiteln befestigt hätten, so wfirdi
Pollinien ganz mit denen einer erbten Orchis übereinstimmen, li
terstütznng des Rostellum durch schief abfallende nach der Entfernung der Elebscheibe sofort abwelken — in dem Vor- isein eines häutigen Napfs oder Olinandrium zwischen Narbe und Anthere, anderen Beziehungen erkennen wir deut-
lich eine Verwandtschaft mit Spiranthes. In dem Umstände, dasz die Anthere einen breiten Faden Verwandtschaft
mit Cephalanthera, und im Bau des Rostellum, mit Ausnah] schiefabfallenden Seiten, und in der Form des Labellum eine mit Epipactis. Goodyera zeigt uns wahrscheinlich den Zustand der Organe in einer Gruppe von Orchideen, «reiche, jetzt meistens erli rfahren vieler jetzt lebender Nachkommen darstellen.
Spiranthes autumnalis. — Diese Orchidee mit dem hübschen Namen .Frauenlocken*, bietet einige interessante Eigentümlichkeiten dar'. Pas Rostellum ist ein langer, dünner und flacher Vorsprung, welcher sieh durch schrägabfallende Schulterfortsätze mit dem Scheitel der Narbe verbindet. In der Mitte auf dem Rostellum ist ein schmaler
hier brauner Körper (Fig. 17 C) zu Beben, «reicher von durchscheinenden Haut eingefaszt und bedeckt wird. Diesen braunen Körper will ich die ,bootförmige Scheibe" nennen. Er bildet den mittleren Tbeil der hinteren Rostellum und besteht aus
einem schmalen streifen der äuszeren Haut in einem etwas modificirten Zustande. Wenn er von dem Befestigungspunld entfernt wird, so sieht man. das/ sein Scheib pitz, das untere Ende ab-
gerundet ist: er ist leicht _ isz er im Ganzen einem Boote
oder Canoe ähnlich ist. Er ist etwas über */ioo Zoll lang und weniger als '/,„„ Zoll breit. Er ist scheinend faserig, «rii
in Wirklichkeit aus verlängerten und verdickten, theilweise mitein- ander verschmelzenden Zellen gebildet.
Dieses B senkrecht auf seinem Sterne steht,
einer dicken milchigen und äuszerst kli: igkeit erfüllt.
bin dem Dr B ij .....I Mr. A. G
incht.
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Stellung, not >li'- zwei anteri bläH [«bellum ist an sten and zurüek-
kennen.
n des Labellnm and durch die punctirten Linii
llum mit ihrer eh & lieibe.
itellum nach Entfernung
llum entfern!, b
mit den anhängenden elastischen Fäden der Pollenmataen; die Pollen m den Fäden entfernt «
bh und \rorn so über dasselbe gefalteten Membran, dasz sie Rostellum dar überzieht mitbin last wir ein Verdeck die in dem Boote enthaltene
[page break]
1
im ist in einer Längslinie über der iwach gefurcht und mit einer merkwürdige! barkeit n wenn man diese Furche auch nur sehr [leicht
mit einer Nadel berührt oder eine Borste der Furche
li auf and schwitzt jkeit aus. Dil nicht
bloszen Gewalt. Der Risz zii die ganze Länge des RosteUum unten von der S hinauf
h und läuft Rücken am hinab und um den Stern der bootfi
in Aufplatzen liegt daher dii aber in einer Gabel des B
fünf BIO ren, hielt ich
dien, und nicht . während in I Blüthen an den darum-
unbedeckt gelassenen ihn acht um] berührt worden
nur einundzwanzig Stunden geöffnel waren. Eine zwei Minuten - formdai
wir nachher i hideen. Wenn man / Secunden 'm te in die
isteUum gelegt hat und in Folge dess
welche dicht anter der Oberfläche liegt und in der Th;; ehwitzt,
[ie Borste, und mnen zusamn amen werden. Wenn die -
aden PoUinien ird, bleiben die zwei
des Rostellum (Fig. D), welche von einigen Botanikern als schrieben wurden, wii Gabel a i die gewöhnliehe Beschaffenhe
Blüthen zwei bis drei Tage nach dem Aufgellen, wenn sie um ln- Die Gabel welkt dann bald ab. So lange die Blüthe noch im Knospenzustande i-t. wird
groszer runder Zellen bedeckt, so
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daaz dii
' bleiben anv< Man in Fig. /
kann) den aber an dem
Punkte, ine Zeil
lang hieraus. i Zellen enti
da ich aber bei mehn
Zellen
unter dem ßostellum and ragt m Fallender Oberfläche vor, wii : ihr Unterrand
rerundet und mit Baaren bewimpert. An
von den Narbenrändern zum Fade um auf diese Weise einen häuti] Clinandrium zu
bilden, worin die antern Enden der Pollenms
Jedes Pollinium b ei Pollenblätti ihren
gefähr in ihrer halbi
oien in vier i in der Gattung
Molaris und in vielen auslS
ier doppelten . die zu
miteinander verbünde sind durch ela
verbünd iind und
eden Polliniun nr zerbrechlich, and wenn man sie auf die klebrig brechen leichi Lange zuvor ehe sich die Blumi don Rücken des ßostellum angi
;i Pollinien mii der bool ihrung kommi
m mittleren Theile
unten, und ihre häutig braun, so dasz zur Zeit der
kleinen
[page break]
94
von den Antherenfächern gebildeten Näpfchen stecken
und seitwärts vom Clinandrium geschützt werden. Da die Pollinien auf diese Weise lose liegen, so können sie leicht entfernt werden.
Die röhrenförmigen Blüthen sind in einer Spirale am den Schafi zierlich angeordnet and springen horizontal von ihm vor (1
ibellum isi der Mitte entlang abwärts rinnenförmig ausgehöhlt, und mit einer zurückgeschlagenen fransigen Lippe versehen, worauf sich Bienen niederlassen, seine inneren Basalwinkel sind in zwei ;ert, welche auszerordentlich reichlichen lern. Der Nectar wird in einem kleinen im untern Theil des Labellum liegenden Behälter aufgesammelt (Fig. B,n). In Folge der Vorragung des unteren Narbenrandes und der zwei seitlichen ein- gekrümmten Nectarien ist der in der Mir ingang in den' Nectarbehälter sehr verengt. Dieser enthält Honigsaft zur Zei sich die Blüthe zuerst öffnet, und zu dieser Zeit liegt die unbedeutend gefurchte Vorderseite des Rostellum dicht an dem rinnenföi Labellum; mithin ist zwar ein Eingang frei gelassen, d(
.-. lim- eine feine Borste durch ihn werden kann.
Binnen i n bewegl sich das Säulchen ein wenig
weiter vom Labellum ab, und ein weiterer Zugang ist für die I ermöglicht, um Samenstaub auf die klebrige Narbenfläche nieder- zulegen. Von dieser geringen Bewegung des Säulchens ist die Befruch- tung der Blüthe absolul abhängig".
In den meisten Orchideen bleiben die Blüthen eine Zeit lang ten besucht werden. doch habe i s die bootförmigen Scheiben sehr bald Dach dem Aufblühen entfernt gefunden. So waren /.. B. in den zwei letzten Ähren. die ich zufällig untersuchte, oben in der Spitze einer derselben noch zahl- reiche Knospen vorhanden, und nur die sieben untersten Blüthen
I - a G ray war so freundlich. - Vereinigten Staaten für mich zu untersuchen, Kr fand im Allge
die Blüthe frappirt. Et hat seitdem (Amer, Joorn. of Science, Vol. XXXIV, id der Function Bämmtli
[chen und Dicht, wie ich früher Bch beim Reifen '1er Blüthen
[page break]
95
entfaltet; und von diesen waren hon alle Kleb-
scheiben and Pollinien entfernt; die andere Blüthenähre hatte acht entfaltete Blfithen and die Pollinien sämmtlicher waren entfernt. Wir haben gesehen, dasz die Blfithen Bchon zur Zeit ihres Auf- , anziehend Bein dürften; denn ihr Nectarbehälter enthält schon Nectar; and das Rostellum lieg) zu dieser Zeil an dem rinnenförmig ausgehöhlten Labellum an, dasz eine Biene ihre Rüssel nicht hineinschieben kann, ohne die Mittelrinne des Rostellum zn berühren. Dasz dieses der Fall ist, weisz ich durch mehrfache mit einer Borste angestellte Versuche.
Wir sehen auf diese W i Alles zu dem Ende ein-
gerichtel ist, dasz die iPollinien durch ein die Blfithen besuchendes Insect entführt werden. Die Pollenmassen sind bereits durch ihre Faden an die - -t und hängen wegen des früh beginnen-
den Ahwelkens der Antherenfächer lose aber geschützt im Clinandrium. Die Berührung mit dem EM icht das Rostellum rorn und
hinten aufzuplatzen und befreit die lange und schmale bootl Scheibe, welche mit äuszersl klebriger Substanz gefüllt ist und sicher
nge nach am Rüssel anklebt. Wenn die Biene wegfliegt, nimmt
:h die Pollinien mit sich fort. Da die Pollinien
parallel mit di estigt sind, so werden sie auch parallel
l diesem ankleben. Wenn die Blüthe sich zuerst öflhet
und eben am besten zur Entfernung der Pollinien geeignet erscheint,
Labellum so leicht am Rostellum an, dasz die an einem tn-
sectenrüssel befestigten Pollinien anmöglich soweit in die Blume hinein-
den können, dasz sie die Narbe erreichen; de wurden
dabei entweder aufgerichtet oder abgebrochen werden. Wir haben
gesehen, dasz nach zwei oder drei Tagen das Säulchen mehr
gebogen wird und sich muh Labellum fortbewegt — und so einen weiteren Durchgang offen läszt. Wahrend dies habe ich an einer Blüthe mit den an einer leinen Borste sitzenden Pollinien einen Versuch gemacht; und da war es nett zu sehen, wie sicher beim Einschieh in den Nectarbehälter (Fig
ganze Pollenschichten auf dem klebrigen Stigma fest hängen blieben.
noch in der Zeichnung B zu bemerken, dasz die .Mündung in den Nectarbehälter (n) in Folge des Vorragens der Narbe dicht an der Unterseite der Blüthe liegt; [nsecten werden daher ihre an dieser unteren Seite einschieben; dadurch wird darüber ein offener
[page break]
Baum gelassen, dam ' Minien hinunl
geführt werden
Narbe - i die Enden der Pollinien
Daher kann in Sp
für die Entfernung hat, nicht ii ii durch den Blüthen, nie i befruchtet. In Uebereinstii
der älteren Blüthen viel kle
le nicht von I
aufblühen nichl ihren Pollen
ten ihren Rüssel in selben rorwär
ittelsl einer Borste nach, u mir dadurch oft die Pollinii viurde dadurch zu 'ii' Blüthen zum
einer B i tarium
keine Pollinii
Blüthen, irelchi Pollenmassen nicht abgegeben haben, können daher befruchl ie die Blüthen,
tlle yon Blüth ae ihre PoUi-
Zii Torqua
Art etwa eil drei Eu.....lein
xnn zwi m Arten ihre Blüthen besuchen. Ich fiei
und untersuchte ihren Büssi Lamelle nid
hinter i
Bumrai i n und wahr-
[page break]
ihrer Arbeit. Ein Pollinium und vier bootl
Scheiben saszen an welcher umstand bev
ellum berührt worden war. Die Hummeln lieszen sich immer unten am Grui irallinie an derselben empo eine Blnme nach der andern aus. Ich gl
machen, wenn sie eine dichte Blüthen
nach tasecten sucht, immer am Stamme emporklettert.
ir nach dem B niien wir an, ich am frühen
Morgen, wenn sie ili1'
zuletzt auf- lerausziehen. Wenn sie nun aber zu dei len Blüthen käme, d Labellum entfernt hatte, denn dies und sein- all-
mählicl
Nun aber leidel die Natur kei rendung. Di mit den ui
spiral an der Ahn1 emporkriecht, ihre, die sie
iiiinit sie die Pollin hu alsbald zu einer andern Pflanze, und d llüthen, zu
führt, n Narbe.
is der untersten Blüthe bereits vollständi SO wird kein oder ui,
ler nächstfolgenden Blüth
nun dann die Biene in dei kommt, wird sie wieder frische Pollinien herausziehen, dann
unteren liliiii. befruchten, ti
fortwährend n und er-
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ben and abgeb Blüthen sind in derselben v umnalis an di
el : and das mit zwei Drü« bellum gleichl
dasz Mr. Fitzgerald nichl
auch mir eine Spui
entdecken konnte. Er gibt an, dasz die Pollinien den
be berühren und dieselben sehr frühe befruchten.
Pflanze vor dem Eindringen der Insecten durch ei
keinen Unterschied in ihrer Fruchtbi te Mr. Fitzqerald, obgleich er viele Blüthen geringste Unordnung in den Pollinien Narbenflächen. Wii liier eine An .
Ibstbefruchtet
sehr wünschenswertb sein, wei......a
haupt die Blüi besucht werden, da man annehmen
kann, di absondern, weil Drüsen vorhanden sind; und
ben untersucht werden, am zu sehi ii pers Pollen an der Zweiblatt. — Diese On merkwürdigsten der ganzen Ordnn und die Thätigkeit
istellum sind der I regenstand eil i Dr. Booker's in den „Philosophical Transi in's Kleinste und natürlich ganz genau sehn n Kau
ete jedoch aicht den Antheil, den I an der Befruchtung der Blüthen nehmen. «'. K. die Wichtigkeit der insectenthätigkeit ein, aber ils die Function des Rostellum misverstanden. Das Rostellum ist grosz, dünn i und
hinten concav, und Bein scharfer S
Innen wirdesdurch ! eidewände ineine Reihe von I
klebrige Substanz enthalten und 'I
Spuren ihres ura Baus. Mit Ausnahme d
Itralian 11
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m bei keiner andern Gattn hinter
. ae and durch eine b r Spitze
ich in der K sich die Blüthe vollständig geöffnet hat, frei, hinten dur stützt, vom auf
7*
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Kamm rahend iahe in zun
i in mit einandi schwach and i
lie Blüthe Lang reiblicher. Das Labellum i-l sehr verläi
die obere Bälfte über der i
und dii ab.
Sobald äich die Blü1 Berührung des Kamms des Rostellum
Exemplare dar, weh
inlich die klebrige Substanz : hier waren nun zw von erhärteter Substanz gebildet worden, die an Pollinien
g und milchig;
bildet sich ein Häutchen auf ihr; und in zwei oder drei Secui
ize Tropfen erhärtet und nimmt bald eine purpurbi an. Das Rostellum lieh empfindlii
Berührung mit dem dünnsten menschliche]
zu verursachen. Sie findet auch unti ursachte
Ihr eine Minuto ide Einwirkunf
ampf; der Dampf von Schwefeläther wirkte jedoch nichl e fünf, die andere zwanzig Minui
Blüthen barsl nach späterer Berührung in der gewöhnliche) die Empfindlichkeit in keinem der beiden Fälle \ ren war. Wird die kl< b dem Erhärten
zwei Gflasplatt
hat aber ein ' ht durch die
enheit kleiner Kügelchen « in einer d
Pollinien
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imme rgriffen; ich habe nicht ein i
isl . das [] sein, mit einer Nadel zu b Pollinien mit zu entfernen. Wenn man daher in der Hand nach B * beinahe mit
Kelch- oder der Kronenblätter d; und die Pollinien herausziehen, was den irrigen Ansehet als wären sie in die F orden.
Ilnet und die n nien auf dem concaven Etüi'
uili die Anili.
: denn fände ttrde di(
Spitze der Anthere, worin die Pollinien li der explodirten
i. und es würden nun die Pollinien
für imn Einmal fand ich
rletzte Blüthi - irden war und vor ihrem voll-
»en Aufblühen explodirt hatte; hier war die Anthere i
en PollenmasE an den Kamm
ölbte Rostellun
inbliek der Erschütterung schnell ror- und ab-
j, ß) im rechten Winkel zu der Oberfläch«
.mini werden, wenn sie nichl von dem di<
ud entfernt worden sind, an das
Rostelln and durch dessen Bewegung gleichfalls ein wenig
»en. Wenn nun ihre unteren Enden durch eine Nadel aus dei
enfächern befre sie in die Höh
alier nielit durch dies
lauf einiger Stunden ewinnt das Rostellum nichl
nur lai ursprüngliche leicht gewölbte Stellung
rade und parallel mit der Narbenfläche. Dies« i-t von Nutzen, denn war« Winkel über dem Sti|
'i auf dii klebrige rden können. Wem
nell berührt wird, dasz die Pollinien nicht
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. so werden -'
aber durch die darauf Rostellum werden sie nieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück- gedrückt.
Au- dieser hier gegebenen Schilderung können wir sicher folgern, wie die Befruchtung dieser Orchidee bewirkt wird, deine I lassen sich auf dem Labellum nieder wegen des reichlich ron ihm -: beim Auflecken desselben kriechi
linauf, bis ihre Köpfe gerade unter dem sich darüber wölbenden Kamm des Rostellum stehen; wenn Bie ihre Köpfe erheben, berühren sie denselben, darauf eiplodirl der Kamm und die Pollinien werden augenblicklich fest an ihre Ki Sobald i Pollinien mit I
zu einer anderen Blüthe und hinterläszt dort ' dszlichen
Pollens auf der klebrigen Narbe.
nach meiner Überzeugung stattfindet, auch direct b ich zu drei Malen eine Stunde lang Pflanzen; jedes Mal sah ich zahlreiche Exemplare zweier kleinen Bymenoptem, nämlich einen Hemiteles und einen Crypttis um die Blüthen herumfliegen und den Nectar aufsaugen; dii immer wieder und wieder besuchten Blüthen hatten schon ihre Polli-
erloren; endlich sali ich aber diese beiden Arten in i Blüthen kriechen, und sich plötzlich zurückziehen mit ein Paar hell gelber Pollinien an ihren Stirnen klebend; ich fieng Bie und fand den Anheftungspunkt am inneren Rande des Auges; am anderen Auge eines Exemplars war ein Hallen der erhärteten klebrigen Substani
früher seh......in anderes Paar Pollinien entführt
und aller Wahrscheinlichkeit nach darauf auf der Narbe einer Blüthe zurückgelassen halte. Da diese Insecten gefangen wurden, konnte ich den Befruchtungsacl nicht direct Beben; Sprengel jedoch sali, wie ein Bymnopter seine Pollenmasse auf der Narbe zurückliesz. Weil
ine andere einige Midien entfernte Gruppe dieser Orchidee und brachte mir dieselben Hymenoptern mit anklebenden Pollinien mit nach Hause; auch sah er einige Diptern die Blüthen besuchen. Er war durch die Anzahl der über diese Pflanzei..... Spinnen-
gewebe überrascht, als ob die Spinnen wüszten, wie anziehend die
1'iu - für eine zarte Berührung
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1
im zu verursachen genfigt, will ich erwähnen, dasz ich ein
ordentlich kleines Bj.....nopter Fand, wel
d Kopf war durch di itanz an
den Ka illum nnd an den Spitzen der Pollinien ang
der Pollinien, and hatte, nachden I ision verursacht hatte, keine Kraft mein
war es denn dafür, dasz es eine aber seine Kräfte Arbeit unternommen hatte, bestraft and kam elendiglich nm.
In S .....i) die jungen Blüthen, welche ihre Pollinien
i für die Entfernung geeignetsten Znstande haben, am befruchti ir werden und
sich das Säulchen vom Labellum entfernt hat, in einem jungfräulichen Zustande bleiben. Bier wird derselbe Zweck durch ganz verscl Mittel erreicht. Dil tlteren Blüthen sind klebri
tzteren haben ihre Pollinien zur Eni aber sowie das Rostellum explodirt hat, rollt i and abwärts, und schützt dii I Uni'.': aber
wird 'S wieder grade und nun ist die reife Narbe frei exponirt and bereit befruchtet zu wi
Ich hätte gern erfahren, ob das Rostellum explodiren würde, berührt worden zn sein: ich fand Punkt ßewissbeit zu erlangen, indem die Blüthen äuszerst anziehend für [nsecten Bind und es kaum möglich ist sehr klein'' ai deren Berührung schon hinreicht, die Explosion zu verursachen. Es wurden mehrere Pflanzen mit einem Net/, bedeckt und 30 umstehenden Pflanzen ihre Kapseh
ten Blüthen waren die Rostellen nicht
!,i und der Pollen dampf und zur Ent- fernung untauglich geworden war. Jedoch waren ein Paar der sehr alten Blüthen hei rauher Berührung noch immer einer schwachen Explosion fähig. Andere Blüthen unter den Netzen waren geplatzt, und die Spitzen ihrer Pollinien waren an den Kamm des Rostellum iber V'>n einem minutiösen [nsect berührt worden 11 seihst geplatzt waren, war anmöglich zu entscheiden. Es musz bemerkt werden, dasz trotz 31 a Pollen-
körnchen auf den Narben irgend einer dieser Blüthen gefunden konnte und dasz ihre Ovarien nicht angeschwollen waren. Während eine» der folgenden Jahre wurden wieder mehrere Pflanzen m
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and ich fand, dasz das Rostellum die Kraft zu explodiren ier Tagen ungi . 3;< 1 ] war dii
in den Fächern des ßostellum braun geworden. war damals gerade ungewöhnlich heisz, und dies beschleunigte wahr- scheinlich den Vorgang. Nach den besagten vier Tagen i Pollen sein- unzusammenhäng davon war auf
die beiden Ecken, und sogar über die ganze Oberfläi
1 illenröhren durchbohrt war. Das Herum- streuen des Pollen wurde sehr unterstützt und Meng vielleicht ganz davon ab, dasz minul ein Netz auszuscblieszende Ii
. anwesend waren, welche sich auf den Blüthen fanden. Diese Pflanze ist daher gelegentlicher Selbstbefruchtung
.Viani die Zulassung edoch allen Grund anzunehmen, dasz 'lies im Naturzustand sehr vorkommt.
die Insecten ihre Arbeil der Kreuzbefruchtung wirkungsvoll ausführen, wird durch folgende Fälle bewiesen. Die sieben Blutben einer jungen Ähre mil vielen unaufgebrocb
n> noch ihre Pollinien, aber die der zehn unteren Blüthen entfernt worden, und auf den Narben von sechs unter ihren 'ollen. Bei zwei Ähren zusammengenommen waren alle Polli- nundzwanzig unteren Blüthen entfernt und die Blüthen mf ihren Narb 11 n fünf offene
Blüthen, welche noch ihre Pollinien besaszen und keinen Pollen auf den Narben hatten, und nach diesen kamen achtzehn Knospen. End- lich waren noch in einer älteren Ähre mit rierundvierzig völlig auf- benen Blüthen von jeder einzelnen die Pollinien entführt, und Pollen, meistens in groszer Menge, auf allen Narben, die ich untersuchte.
[cb will die verschiedenen bes.....leren Anpassungen zur Befruch- tung dieser Pflanze kurz recapituliren. Die Anthen sieli früh und lassen die von dem Scheitel des Säulchens geschützten Pollenmassen frei und deren Spitzen auf dem concaven Kamm des
iber die Narbenfläche, explodirender Kamm ein wenij
der Anthere entfernt steht: dies ist sein- nothwi Scheitel
:: und der Pollen für immer : würde. Die Biegung um über die Narbe und
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n Kopf erhebt. nachdem Uum hinaufgi
ist and den Letzten Tropfen Nectar aufg Labellum
wird, v. ohen unter dem Rostellum i keine Gefahr
in 1 iis.-. t zu weil auf die ein.....ier andi
Der Kamm des Rostellum empfind-
lich, 'las/, seihst die Berührung ehr winzigen i
Platzen an zwei Punkten brin| ilebriger
welche Bich dann rereinigen, liner so wunderbar rapiden Art. dasz ü auf dem Kamm des Rostellum I
der Pollinien an die Stirn des berührenden [nsects zu kitten, das Rostellum explodirt hal eh plötzlich ni
im rechten Winkel ober der Narbe vorragt, und sie .. btung in zu frühem Alter b »e wie di<
Narben der jungen Blüthen der Spiranthea dadurch geschützl
dasz das Labellum das Säulchen umfaszt. Wie sich
chen i Zeit ron dem Labellum ab beweg!
und einen Gang zur Einführung der Pollinien frei läszt, so
sich hier das Rostellum rückwärts und erlangt nicht blosz seine frühen
Unng wieder, a.....lern Bteht nun aufrecht. und läszt di(
llkommen frei. so das: Pollen daraul i den kann. Die Pollenmassen bleib«
imal an den Kopf eines [nsects angekittet sind, daran .
mit der Narbe einer reifen Blütbe in Berührung kommen dann wird diese Last durch das Zerreiszen der schwachen el
. die die Körner zusammenhalten, entfernt, und zu gleicher Zei die Blüthe befrui I I
aberdeen war
dlich mir. leider etwas I . zwei Gruppei
templaren zu schicken. Die Blüthen haben wesentlich denselbe
Bau wie bei der letzten Art. Die Fächer des Rostellum sind sei
deutlich. Zwei oder drei kleine haarige Spitzen ragen in der Mitt
des Rostellum eor; aber ich weisz ni<
bellum hat zw
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im zu Maliern. Bei zwei B waren die Pollinien fi beinahe alle anderen hatten die Pollinien früher durch tnse
Im folgenden Jah ie Blüthen an
lebenden Pflanzen, und er bheilte mir mit, der Pollen reif
Kamm des R nach dem Labellum hin richtet,
and dasz die klebrige Substanz, sobald jener berührt wird, explodirt
und die Pollinien an den berührend
im oach unten und beschützt jungfräuliche Narbenfläche; darauf
ind exponirt di lies hier vor sich . wie ich
i ben habe. Die Blüthen werdi Diptern und Hymenoptern besucht.
Neottiea nielus- stellte zahlreiche Be
Orchidee, an" .mm der Mühe
werth, sie hier mitzutheilen, da die Function und Bauart eine.- jeden Theils beinahe identisch dieselbe ist, wie bei Listera ovata and
Sostellura sind ungefähr 3echs kleine rauhi .-heu. welche ganz besonders empfindlich gegen eine Berührung i :;. welche das A.usstoszen der klebrigen Substanz veru Das zwanzig Minuten lange lum in Schwefeläther-
dampf verhinderte diesen A.cl Dicht, als es berührt wurde. Das Labellum sondert reichlich Nectar ab; ich erwähne dies nur aus Vor- weil ich während einer kalten und feuchten Jahreszeit bei wiederholtem Nachsehen Dicht einen Tropfen entdecken konnte, und überrascht war über den scheinbaren Mangel irgend welch ziehung für Insni.Mi: trotzdem würde ich, wenn ich ausdauernder vielleicht etwas gefunden haben. Die Blüthen müssen reichlich von Ihsecten besucht werden, denn die an einer groszen ihre hatten alle ihre Pollinien verloren. Eine andere ungewöhnlich schöne Ähre, die mir Herr Oxenden an Kent schickte, hatte einundvierzig Blüthen getragen, und sie brachte siebenundzwai inere Samenkapseln
" Man hat gewöhn] onatürlich kränklich aus-
ii auf den Würz.
and Mor-
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Dr. II. Mclleb in Lippstadt theili mir mi
Diptorn den Nectar aufsaugten und die Pollinien entfernten.
Die Pollenmassen gleichen denen der Listera, indem sie aus zu- sammengesetzten, durch einige schwache Fädchen mite bundenen Körnern best den sich dadurch von
zusammenhängend sind; nach einigen h u und hängen über die Seiten und den Scheitel älteren Blüthe berührt und dadurch eine Explosion verursacht wird, die P
nett an ihren Spitzen ergriffen werden, wie bei L b wird häufig ein guter Thei] des zerreiblichen Pollen in den Antherenfächern zuru\i tnlich verscbw*
Es wurden mehrere Pflanzen durch ein Netz gegen das Bind geflügelt sl. und nach vier Tagen hattt
ihre Empfindlichkeit und gen zu platzi
ganz verloren. Der Pollen war auszerordentlich unzusammenhi geworden und bei allen Blüthen war viel davon auf die N gefallen, welche von Pollenröhren durchbohrt waren. I1 des Pollen schein! theilweise durch die Anwesenheit von Thry zu werden, von welchen minutiösen [nsecten viele Blüthen, über und über mil täubt, herumkrochen.
i Pflanzen brachten viele Kapseln hervor, von denen viele viel kleiner waren und weniger Samen enthielten, als di( den nahe beistehenden unbedeckten Pflanzen.
Warm die [nsecten dadurch, dasz 'las Labellum mehr nach gedrehl fchere und Na;
Btreifen, so würden
sobald derselbe bröcklieh geworden, und sie würden auf diese die Blüthen wirkungsvoll befruchten ohne die Hülfe eines plal Rostellum. Dies mich. da ich bei frühere]
Untersuchung der Cephalanthe>-a mit ihrem verkümmerten Kostellum ihrem aufwärts gebogenen Labellum und zerreiblichen Pollen, darübei .hl halte, nie ein Obergang, hei welchem jede einzeln« Stufe der Pflanze nützlich -ei. von 'lern Zustande des Pollens in den ähnlich gebauten Blüthen der /.. in Pollinien a
ordentlich entwickeltes Kostellum td, zu dem jel
rkstelligt werden können
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tplodirenden Rostelluni befruchtet, welches nur
Pollen in Massen zusammenbleibt; wir llüthe all wird. der Pollen und zerreiblich wird und dann leichl kriechenden l der Narbe getragen wird. Vi
tbefruchtung gi nicht dazu kamen, die Blumen zu besuchen, i der Pollen in diesem Zustand leicht an jedweden Gegenstand dasz durch eine geringe Veränderung in der Form der Blüthe, ler mehr röhrenförmig ist und dadurch, dasz der Pollen in noch früherem Alter bröcklich wird, ihre Befruchtung immer leichter werden wird, auch ohne die Hülfe eines platzenden Rostellum. Zuletzt wird dii überflüssig werden; and dann wird nach dem Grundsatz Theil, der nicht zur Thätdj . zum Verschwinden
rsachen, die ich mich anders wo beraühl habe zu erklären**,
mit dem Rostellum eintreten. Wir würden dann eine neue
Art. im Zustand der Cephalanthera, soweit es die Mittel zur Befruch-
aber im allgemeinen Hau der Neottia und I nahe verwandt, erblicken.
Mr. Fitzgerale sagt in ilcr Einleitung zu seinen .Australischen Orchideen», dasz Thdymiti i h aus-
nahmlos sidhsi befruchtet, und zwar dadurch, dasz der anzusammen- hängende Pollen auf die Narbe fallt. Demungeachtet sind noch das e Rostellum and andere zur Kreuzbefruchtung angi ureigenthümlichkeiten vorhanden. Die Blüthen entfalten sich and nie ehe sie rieh selbst befruchtet haben, .so dasz sie zu einem cleistogamen Zustand hinzuneigen scheinen. Thelymitra longi- irird nach Fitzgebald gleichfalls in der Knospe befruchtet, sich die Blüthen an schönen Tagen ungefähr eine stunde lang und so isi eine Kreuzbefruchtung wenigstens möglich. Auf der Seite sollen die Arten der verwandten Gattung Diuris in af ihre Befruchtung
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halten. —
[ch habe nun di den von fünfzehn in
ley's Eintheilung zu den Ophrydeen, Aivti:
(ch habe dann lirerer ausländischer zu den-
licht worden sind. Wir wollen uns nun zu den Gruppen der Malaxeen, Epidendreen und \ wunderbarer Weise die tropischen Wälder schnxi
ob ihre Blüthen der allgemeinen Kegel nach durch Pollen,
von anderen Pflanzen bringen, befruchtet werden. Ich wollte auch noch gern erfahren, ob die Pollinien jene sonderbaren Senkungs- irehzumachen hätten, durch welchi entdeckt
nach der Entfernung durch tnsecten in die zum B
Durch die Güte vieler Freunde and Fremder bin ich in den Stand ge8etzl wordei hen mehrerer Arten zu unten
welche zu wenigstens fünfzig niedenen
rruppen der obe
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Mittel and v. ruchtung in all
ondern ich will nur
erläutern. Dil
11 'int un-
Malaxeae.
ist der einzige der Tribus hier in England and ist die klein;
nicht wie in den mi dungsplatz d rand umfaszt
liehen and macht den Eingang in die Blflthen röhrenl Durch
11 . In den d Kelchblatt und
\.'i 111 hat in orth, bat mir .
wohl bekannt, hat mii T ii rnbnll in 11
uullioli ! mir auf :'. für ihre an- banden.
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I Clinandrium.
Ilum.
Stella)
iulchen von
inen. und
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und sämmtliche Kelchblättei r, .1 zu
sehen is einen freien Zutritt zur Blüthe zn \
daraus erkennen kann, I ist. In allen
!i der unteren eine Drehung des < 'varium; aber bei Ma zu dem die Blüthe wii
nicht ge id welche am I mähliches Zurückdreht nimmt.
Wenn man die minutiöse Blfithe . Säulche nach dreitheilig; der mittl
unteren Theila
kami. Ich tat
ar; und ein Bündel von schlauchen i ifart.
tber der Narbenhöhle ein hoher häuti(
it und mit einem dünnen Überzug von B und sein Kamm frii einer kleinen zungenförmigen Mo Säulchen mil Narbe and ii
eits hinten mil breitung verbunden, welche auszen
m Kamme des ;: rund herum enansicht) und sind an den : bilflen auf dii
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Milium hinter dem Rostellum. Die Bestimmung dieses Napfes ist, die Pollei en. Bei Besprechung
iedenen Theile wird Bich uns dem Verlaufe den Häute dii
Antheren des i.....sren Wirteis in einem rudimentären Zustand
»eiche aber für diesen besonderen Zweck nutzbar verwendet
opfen klebriger Flüssigkeit auf dem Kamm des i;
iberhängend. Ist die Blüthe eine kurze Zeit offen schrumpft dieser Tropfen et
i and wird noch kleb aheit ist
:i der des Klebstoffs der meisten Orchideen; denn er reien Luft rii ist. flüssig. Aus diesen [Imstande klebrige
h unter- nahe verwandte ostindische Form,
in ähnlicher Tropfen klebriger Als ich aber sodann eine noch jüi fand ich am Kamm lum einen minutiöse]
sprang, aus Zellen bestehend, welch Berührung in einen Tropfen klebi
nzen Rostellum zwischen seinem nme and dem taschenförmigen Stigma mit Zellen überklei einer ähnlichen braunen klebrigen Substanz gefüllt wai um ein Zweifel bestehen kann, dasz ich, wenn ich eine hin- kend junge Knospe <ron Malaxis untersucht hätte, einen ähnli kleinen zun rang am Kamme des Rostellum
mden haben v. ö
chrumpft dann ein and zieht Bich abwärts zusan z in der röllig entfalteten Blüthe ili<' Pollinien ganz na<
in zu ei ron den zusammengeschrumpften Äuth Näpfen stehen. Diese Zusammen zum Vergleich mit Knospe zeigt. Die Pollinien
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114
ruhen, darüber vorragend, auf dem Kamm des Rostellum; in Knospe sind sie nichl . wo die Blttthe sich
öffnet, werden sie immer von der hintern Fläche des ] klebriger Substanz ergriffen, etwas über dii
in. Das/, bei diesem Ergreifen keine mech Hülfe im Spiele sei, davon habe ich mich aberzeugt, indem i< i Knospen sich in meinem Zimmer öffnen liesz. In Fig. E sind die Polli- nien nicht ganz in ihrer natürlichen Lage, aber genau
inen, wenn man sie mittelst einer Nadel von einem in Weingeist aufbewahrten Exemplare abhebt, wo die nnregeln kleine Masse von Klebstoff sich erhärte! und fesl an ihre gt bat. Die Pollinien bestehen ai sehr dünner B
Pollens, und die vier Blätter werden von kantigen zusammen- bildet. die sich nie von einander trennei die Polinnen meistens lose liegen und nur durch ihre am Klebtropfen anhängenden Spitzen und ihre in den Antherenfächern ruhenden Basen n werden, und da die Kronen- und Kelchblätter stark zurück- gebogen sind, so würden die Pollinien bei völliger Entfaltung der Blüthe .so frei zu liegen kommen. dasz sie vom leisesten Wind- hauch ans ihrer eigentlichen Lage hätten weggeblasen werden können, wenn sie nicht in der häutigen Ausbreitung an ' i Hinandrium bildet, Bicher gi Wenn ein Insect seinen Rüssel oder Kopf in den engen Raum zwischen dem aufrechten Labellum und dem Rostellum schiel wird es unvermeidlich die kleine vorragende Klebmasse berühren; und es führt dam. .uer fliegt, die Pollinien mit sich fort.
Ich konnte dii leichl nachahmen, indem ich einen kleinen
Gegenstand in die röhrenförmige Blüthe Labellum und
[um einführte. Wenn das [nsect nun eine andere Blüthe bi den die sein- dünnen an dem Rüssel oder Kopfe parallel mit demselben angehefteten Pollenblätter in die taschenförmige Narbe, die Enden voraus, hinein gezwängt «erden, [ch fand Pollinien, welche in dieser Lage an die obere häutige Ausbreitung '\r< Rostellum i waren, und mit einer groszen Anzahl von Pollenschläuchen in das Gewebe der Narbe eingedrungen waren. Die Bestimme dünnen Klebschkht, welche hei dieser Gattung und be
des Rostellum überzieht, und welche mit der
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tragung von einer Blüthe zu andern nichts zu thun hat,
scheint mir die zu Bein, die Pollenblätter in der engen Narbenhöhle gl zu erhalten, wenn ihre unteren Enden
norden sind. Diese Thatsache ist v..... Gesichtspuncte der II
: denn die ursprüngliche Natur und Bestimmung des Klebstoffs auf dem Rostellum ist, wie wir nachher die Dämliche, wie dii mf den Narben der
Blüthen, nämlich die, irgend wie auf deren Narbenfli Pollen festzuhalten.
Obwohl die Blüthen der Malaxis Behr klein und unscheinbar sind, en sie doch die [nsecten in hohem Grade an. i1 dadurch, dasz die PoUinien aller Blüthen an den ihren, weh untersuchte, mit Ausnahme von einer oder zweien dicht unti Knospen stehenden, entfernt waren. In einigen alten Blüthenähren seine Pollinium itführen
zuweilen nur 1 1 n Paare, [ch sali eine Blüthe mit allen
llenblättern noch an ihrem Platze und mit einem einzelnen in benhohle; und dies musz entschieden durch irgi
ind ich Pollenblätter in den Narben anderen Blüthen. Die Pflanze bildet eim und an einer Ähre hatten dreizehn mn den vierundzwanzig unteren Blüthen grosze Kapsel
Wanden wir uns mm zu einigen exotischen Gattungen. Die PoUinien von Pleurothaüis prolifera und PI. ligulata (?) sind mit
he Hülfe ist erforderlich, um den Klebsto Rostellum in
die Anthere zu drängen, um dort die Stöckchen festzuhalten und die Pollinien entführen zu können. Andererseits wird bei unsi Malaxis wie in der ostindischen M lü die Obersi
kleinen zungenförmigen Rostellum klebrig und hängt sich ohm
echanische Hülfe an die Pollinien an. Dies scheint auch bei
Fall zu -ein: doch waren die Blüthen in keinem
gutem Znstand zur Untersuchung. Ich erwähne diese letztere Blume
theilweise deshalb, weil irgend ein Ensect im Warmhause zu Kew die
hängen gelassen hatte. Diese sonderbaren kleinen Blüthen sii geöffnet und sein- exponirt; nach einiger Zeit aber legen sich d Kelchblätter dicht zusammen mit vollkommener Genauigl
8*
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fast anm
doch fand ich zu meii
Blüthen öffuel
Blüthe. Die drei Kelchblätti
N die Blüthe immer jen und äffhei
:i, Fall und auch in
lie hi- ausführen, hal nichl " durch
kleine Säulcl
Wenn nun ein klei wahrscheinlich I durch
finden, um den aar d
-Viiileie-n. dem Label] eitlichen
uz irird bald hart ui
llinien ruhen
Die Karbenhöhle
ra ich die Kel Hinein-
schiebi Pollinien zu
ur der l'lii
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r Blüthe zu verhi Blüthenbau Dicht ver-
stehen. Irgend ein i ,n k,.„ die
Blfithen besucht; denn innerhalb <1 ihrem Grunde
riele Eii
Von Bolbophyüui die merkwürd
Blfithen von vier Arten, welche ich nun ausführlich zu beschreiben
en will. Bei / and die untere Fläche dz auf, welche
aufwärts in di musz um sich
u. dasz ich eine Nadel abwärl _ der Stellung
bellum röhrig ist, einführte und sie dann hi
lach nach röckwärts und läszt dadu . an der
oberen ! t. Sie werden
dz zusammen gehalten and, nach der Wirkung einer Borste zu artheilen, immer zusammen entfernt. Die Narben- kammer ist sehr tief ilen Mündung, auf beiden Pollenn Nachdem die Blüthe eine Zeit lang oilcn geblieben ist, biegen sich die Seiten der ovalen Mündung ein und schlieszen die Narbenhöhle vollständig, eine Thi ich bei keiner andern Orchidee beobachtet habe und welche, wie ich vermuthe, hier mit dem stark exponirten Zustande der ganzen Blüthe ihung stellt. Wurden die beiden Pollinien an eine Nadel oder arhenhöhle gepreszt, rer Leichtigkeit in die kleine Öffnung hin- ein, als sich hätte voran- erwarten lassen. Nicht sich Insecten bei ihren aufeinanderfolgenden Besuche Blfithen genau in dieselbe Stellung bringen, am zuerst die beiden Pollinien zu entfernen und dann eine- derselben in die Narbenmündung einzuzwängen. Die zwei oberen fadenförmigen Kronenblätter dürften dem In-ect als Führer dienen: da- Labellum ab Blüthe röhrig zu machen, hängt gerade wie eine Zunge aus einem weit
Labellum ist bei allen den Arten, »eiche ich gesehen habe, ganz hesonders bei 1>. dadurch merkwürdig, dasz es mit
de- Säulchens durch einen sehr schmalen, dünnen, wei-zen
[page break]
L18
ird, wie ein Kautschukband. Traf ein Windhauch die Blüthen d
irmigen Labellen sämmtlich in eil i wunderlichen Art und Weise hin und her. Bei einigen, von mir nicht hei />'. barbigerum, llum mit einem
Barte feiner Haare versehen: und von diesen sagt man. dasz Ursache bellum bei 'lern geringsten Luftzug in bei-
nahe be r Nutzen diesi
mkeit und Beweglichkeit des Labellum sein könnte, kann ich nicht rnuthmaszen, wenn es nicht dazu dient, die Aufmerksamkeit der Insecten zu erregen, da die Blüthen dieser Art trübe gefärbt, klein und nicht in die Augen fallend sind, anstatt wie bei so vielen andern Orchideen grosz, glänzend gefärbt and augenfällig and ri»
Uen einiger von den Species reizbar
dien; ich konnte aber l»'i Jen von mir untersuchten keine Spur
dieser Eigenschaft entdecken. Der Angabe ufolge schwingt
das Labellum des verwandten Megaclinium falcatum Bpontan auf und
Die letzte Gattung der Malaxeae, welche ich erwähnen will, ist Dendrobium, wovon mindestens eine Species, nämlich D,
it, »eil sie allem Anscheine nach so eingi Befruchtung zu bewirken, wenn ein [nsect beim Be- der lilüthe die Pollenmassen nicht entfernen sollte. Da stellum hat eine obere und eine kleine untere ans Membi Fläche; zwischen den ich ein.' dicke Mass.' milchig weiszer
Substanz, welche leicht ausgedrückt werden kann. Diese Substanz ist weniger klebrig inlich der Fall ist; wenn sie
aber der Luft ausgesetzt wird, bildet sich in weniger als einer halben Minute ein Häutchen auf ihr und sie trocknet bald zu einer wai oder kl o. Die grosze concave. aber seichte Narben-
Bäche liest unterhall) <les liostellum. Die verlängerte Vorderlip] Anthere i-. -I. Fig. 21) bedeckt heinahe gänzlich die obere Fläche -tellum. Der I ler Anthere ist von beträchtlicher
iansicht, .1. hinter der Mitte der Anthere verborgen: im Durchschnitt, />'. ist er zu Behen, nachdem e gesprungen ist i - h und drückt die Anthere fest hinab auf
die genei - Clinandrium i-. Fig. 21, B), welches hinter dem
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Rostellum liegt. Wenn die Blüthe entfaltet ist, liegen die beiden, zu einer eil Pollinien vollständig läse auf dem
Olinandrium and unter dem Antherenfeche. Das Labellum umfaszt das Saulchen, vorn .'inen Gang freilassend. Der mittlere Tlieil des Labellum (wie in A, Fig. 21 zu ...dien ist) ist verdickt und reicht aufwärts bis zur Spitze des Stigma. Der unterste Theil des Saulchens ist zu einem untertassenförmigen Nectarium entwickelt, welches Bonig ab-
:en der Polinnen. Alle Kelch- und Eronenblätter sind entfernt mit me des Labellum, welches längsweise durchschnitten ist. )', rjmrisz des Säulchens von der Seite gesehen, nachdem die Anthere dii Dien ansgestoszi
ii Antherenfächer nach Ausstosiong der
Pollinien zeigend. Die Anthere ist zu tief herabhängend and mehr vom Fall ist, dargestellt.
Wmn sieh ein Insect den Eintritt in ein D Blüthen
erzwingt, so wird .las Labellum, welches elastisch ist, nachgeben und
die vorspringende Lippe der Anthere wird das "u'en ein
twerden Benutzen; sobald sich aber das Insect zurückzieht, wird
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die Lippe der Anthere aufgehoben and die klebrige Substanz aus dem
um in die Anthere gepreszi werden, wodurch die Poll [nsect anklebt und dadurch nach einer andern Blüthe _ wird. Ich konnte diesen Act mit Leich
llemnassen kein Stöckchen haben und innerhalb des Clinandriurn ziemlich weit zurück unterhalb der Anthere i
qz ans dem Rostellum nicht stark klebrig ist, zuweilen zurück.
in Folge der Neigung der Basis des Clinandrinm und der Länge und E pring( die Anthere, sobald -
ii wird, immer nach vorn über das Rostellum und bleibt dorl mit ihrer unteren leeren Flache (s. C, Fig. 21) über dem Scheitel der Narbe hängen. Der Fadenträger ist jetzt quer über den ursprünglich von der Anthere bedeckten Raun Mehrere Male hob
ich, nachdem ich alle Kronenblätter und das Labellum abgeschnitten und die Blüthe unter das Mikroskop gebracht hatte, die Lippe der Anthere mit einer Nadel auf, ohne das Rostellum zu stören und sah die Anthere mit einem Sprunge die Stellung einnehmen, welche in Ji, Fig. 21 in der S md in C in der Von
II ist. Durch diesen Act des Aufspringens Bchöpft die Anthere das Pollinium von dem coneaven Clinandrium auf und stöszi es auf- wärts in die Luft, genau mit der richtigen Kraft. dasz es auf die Mitte der klebrigen Narbe niederfällt, wo es anklebt.
Im Naturzustande läszt sieh indessen der Vorgang nichtal
denn das Labellum hängt nach unten herab; und um zu verstehen, was hier eintritt, musz man die Zeichnung beinahe in nur igen. Wenn < einem tosecl nicht
gen -"Hie. das Pollinium mittelst der klebrigen Substanz au- dem Rostellum zu entfernen, so wird das Pollinium zuerst nach abwärts auf die vorragende, unmittelbar unterhalb der Narbe gelegene Ober- fläche des Labellum geschnellt werden. Mau musz sieh aber erinnern, dasz das Labellum elastisch ist und dasz es in demselben Augenblicke, wo ein [nsei die Blüthe zu verlassen die Lippe der An-
there aufhebt und es damit bewirkt, dasz das Pollinium heraus-
inellt wird, rückwärts Schlägt und an das Pollinium dasselbe nach oben wirft, so das? es die klebrige Narbe trifft. Zweimal gelang es mir dies zu bewirken al- ich. die Blüthen in ihrer natürlichen Stelluni,' haltend, den Rückzu|
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binm chryeanthom.
: als ich die Blüthi |im'um an dei
geleimt. Diese Ansicht von der Functi
im Einblick darauf, wie complicirt die Wirkungsweisi iniisz. phantastisch erscheinen; wir haben aber so viele und - würdige Anpa h nicht glauben kann, die
und die Verdickung des mittleren Theils des Labellum seien bedeutungslose Structureigenthflmlichkeiten. Wenn der Vo \ können
wir deren Bedeutung einsehen; denn es wird für die Pflanze ein Vor- theil sein. Jas/, ihre einzige grosze Pnll
rird, angenorai e ihr nicht mittelst der kli
Substanz ans dem Rostellum an ein [nsect angeheftet zu Diese Einrichtung kommt nichl allen Arten der Gattung zu; denn »eiler bei D. bigibbum noch bei /'. formosum war di der Authere elastisch, noch war die mittlere Linie des Labellum ver- dickt. Bei /'. tortih ist der Faden elastisch; da ich aber nur eim raucht haiic. und
um ich nicht angehen, wir er wirkt Mr. A' einer Gelegenheil die Blüthei
ig Dendrobium cretaceum sieh nicht entfalteten und doch Kapsel] irten, von denen er mir eine schickte. Beinahe die sammt- lichen zahlreichen Samenkörner in dieser Kapsel enthielten Bml und wichen dadurch bedeutend von den sofort mitzutheilenden FäUei in Bezug auf die selbstbefm nkörner aus den nii
falteten Blfithen einer Cattleya ab. Mr. die Dendrobium die einzigen Repräsentanten der Malaxeen sind, welche
er es beobachte! hal pseln bilden. Er giW
falls an, dasz in der ungi n, spater zu beschreibende)
Gruppe 'Irr Vandeen keine von den Species in seiner Pflege jemal Kapsel producirt kahe, mit Ausnahme einiger zu de Unterabtheilui ehöriger Arten und i
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Die Epidendreen and Malaxeen Bind dadurch die Pollenkörner in groszen wachsigen Massen zusammenhänge wird angegeben, das/, in der letztem von diesen Gruppen die PolbV nien oichl mit Stöckchen vi \ dies ist indes/, nichi
-in der Fall, denn Bie sind bei Masdei ata und
andern Species in einem wirksamen Zustande vorhanden, wenn schon sie nicht angeheftet und von niinui jjnd. Anderer-
sind freie oder nicht ickchen bei den Epidendreen
immer vorhanden. Für meinen Zweck hätten diese beiden ; Tribus zusammen genommen werden können, da die aus der Gegen- wart der Stöckchen hergeleitete Unterscheidung nicht immer stich- haltig ist. .Mau begegnet aber häufig Schwierigkeiten dieser Art bei der Cla leutend entwickelter "der sogenannter natürlicher
Gruppen, innerhalb deren durch Aussterben vergleichsweise wenig Lücken sind.
leh will mit der Gattung Cattleya beginnen, von welcher ich mehrere Arten untersucht habe, sie weiden auf eine sein- einfache Art befruchtet, verschieden von der in irgend einer britischen Orchidee vorkommenden. Das Rostellum (r, Fig. 22, .1, ß) ist ein breiter, zungen- förmiger Vorsprung, welcher sieh leicht über die Narbe wölbt; die Fläche wird von einer glatten Membran gebildet; die untere Fläche zusammen mit der centralen Partie (ursprünglich eine
eilen) besteht aus einer sehr dicken Schicht klebriger Substanz.
klebrige Masse ist kaum iron der klebrigen Substanz geschieden,
die Narbenfläche, die dicht unterhalb des Rostellum liegt, dick
aberzieht. Die vorspringende ediere Lippe der Anthere ruht auf dem
Hasaltlieil der oberen häutigen Fläche des zungenförmigen Rostellum
und öffnet sich dicht über derselben. Die Anthere wird durch eine
Feder an dem Punkte ihrer Anheftung an der Spitze des Säulchens
geschlossen gehalten. Die Pollinien bestehen aus vier (oder acht bei
i crispa) wachsigen Massen, jede mit einem bandartigen Schwänze
versehen (s. C und /», Fig. 22), der aus einem Bündel stark elas
Fäden gebildet wird, an welchen zahlreiche Pollenkörner einzeln an-
: sind. Der Pollen besteht daher aus zweierlei Arten, nämlich
aus wachsigen Massen und aus einzelnen, doch zusammengesetzten
Körnern (jedes alieb aus vieren bestehend), welche durch
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le Fäden verbunden p0Uen
ist mit dem v STeottieen5 identisch,
den daran angehefteten Pollenkörnern
Rostellnm. Narbe.
iluni.
tarium.
Kelch- and Kronenblitter sind entfernt. llüthe, alle Kelch- und Kronenbläi lurchgeschnitten neten Labellum.
C Antliere von der unten mit den darunter
I) Ein einzelnes Pollininm tob i chen zeigend.
ien and werden auch so bezeichnet; denn sie dienen dazu, die ren wachsigen Massen aus den Äütherenföchern zu entfernen. i Spitzen d< rind meistens zurückgeschlagen und ragen
ibe ausgezeichnet \ Bauer's Zeichnungen dargestellt, welche von Lindley in seinen „Illustra-
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in der reifen Blut].....ine Kur/.' S1 he vor
fs. .1. Fig. 22), auf der Basis der oberen häutigen Lippe dea Rostellum
Labelrum faltei sicL i.....las Säulchen, damit die Blflthe
röhrig machend; sein unterer Theil ist in ein, in das Ovarium ein- dringendes Nectariura ausgezogen.
Wir kommen nun zu der Functionirung dieser Theile. Wenn irgend ein Körper von einer, der der röhrigen Blflthe entsprei
_i wird - eine tpdte Hummel Unit es ui , so wird das zungenförmige Rostellum herabgedrückt and der Gegenstand wird häutig Leicht mit klebriger ihmiert;
beim Herausziehen wird aber das Rostellum nai I eht und
Menge von klebriger Substanz wird Ober die and Seiten and gleichzeitig auch in die Lippe der Anthere hinein gezwängt, welche auch durch das Aufwenden des Rostellum leicht in die Höhe gehoben wird. Hierdurch werden die vorspringen- den Spitzen der Stöckchen augenblicklich an den zurückweichenden ib1 und die Pollinien herausgezogen. In meinen wiederholten Versuchen trat dies kaum jemals nichl ein. Wenn sich ibende Hummel oder ein mf dem
Labellum niederläszt und in die Blüthe hinein kriecht, wird es das Labellum niederdrücken and wird wahrscheinlich jtellum nicht eher Bti den Nectar aufgesaugt hat
und anfängt sich zurückzuziehen. Wenn eine todte Hummel, von deren Rücken die vier an ihren Schwänzchen aul Pollenballen herabhängen, in gezwängt wird,
rden mit Sicherheit einige von il.....n oder sämmtliche i
breiten, seichten und in hohem Grade klebrigen Narbenfläche ergriffen werden, welche gleichfalls die Pollenkörner von den Fäden der Stöck-
Bbende Hummeln in dieser Weise die Pollinien entfernen können, ist gewisz. Sir. W. C. Trevelyajs schickte Herrn Smith am britischen Museum einen Bombus hortorum, welcher mir übermittelt wurde; derselbe war in seinem Treibhause, wo eine Cattleya in Blflthe stand, gefangen worden; sein ganzer Rücken zwischen den I war mit eingetrockneter klebriger Substanz beschmiert und an ihr biengen die vier Pollinien mit ihren Schwänzchen, bereit von der irgend einer andern Blüthe ergriffen zu enn die
Hummel in eine Irungen wäre.
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. welche ich unter-; habe, sind Cattleya darin ähnlich, dasz die Stöckchen der Pollinien frei sind und dasz die klebrij rom Kostellum
nicht ohne mechanische Hülfe mit ihnen in Berührung kommt, in der allgemeinen An und Weise ihrer Befruchtung.
rlängert. - und Chysis sind achi Ballen wachsigen Pollens Bämmtlich an ein einziges Schwänzchen gebunden. Bei B wird das Labellum, iäulchen faltig zu umhüllen
die Insecten wirksam dazu nöthigen wird, : istellum zu bestreichen. Bei /. indet sich eine
i: denn die obere Fläche des ßostellum dauernd häutig zu bleiben, wie in den obengenannten Gattungen, bo zart, i iner Berührung zusammen mii der
en Fläche in mz zusammen-
fährt. In diesem Falle mu ellum, zusammen mit
den daranhängenden Pollini ten, wenn sie sich aus der
Blüthe zurückziehen, entfernt werden. Ich i.....bachtel
das/, klebri en Fläche des Etostellum
brl wurde. »ie es bei / i ieht.
in diesen Falb i n, ob man die
obere I m Membran oder klebrige Substanz nennen
soll. Bei Cliysis wird diese Substanz in zwanzig Minuten nahezu
hart und trocken, und in dreiszig Minu
ken.
idenheit. Die vorderen Hörn Irium (d. h. der Bechei
am Gipfel d die Pollinien liegen) nähern
Uum an-
welchei
Flächi
n die Polliniei
ohne Ob-
oun dii Pollinien in dieser W'-: . könne]
us ihrei
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126
scheinlich), dat die Pollinien herausziehen und Bie auf
der Narbe der nämlichen Blüthe lassen konnte. Bei allen andern Arten von Epidendrum, welche ich untersucht habe, und bei allen .deren obengenannten Gattungen ist es offenbar, dasz die I qz durch ein herauskriechend* oben in die
der Anthere eingezwängt werden musz, welches in dieser Weise noth- wendig die Pollinien von einer Blüthe zur Narbe einer au.lem schaffen wird.
liger finde! bei einigen Epidendreen Selbstbefruch- tung statt. Di „wir in Trinidad drei zu
rige Pflanzen haben (eine Schomburgkia, < .und ein Epia be selten ihre I a, und sie er-
,geben sich ausnahmslos als befruchtet, wenn, sie dieselben Offnen. „In diesm Fallen ist leicht zu sehen, dasz die Narbenflüssigkeit auf llenmassen eingewirkt hat und dasz die Pollenröhren aus den „Pollenmassen in situ in den Ovarialcanal hinabdringen." Auch Mr. Orchideenzüchter in Schottland, gibt an, dasz sich mehrere .-einer Epidendreen spontan selbst befruchten7. Was die trifft., so entfallen sieh'die Blüthen zu-
weilen nicht gehörig; nichtsdestoweniger bringen sie Kapseln hervor, von denen er mir eine geschickt hat. Sie enthielt äuszerst reichlich Samenkörner; bei näherer Untersuchung fand ich indessen, dasz nur i ein Procent einen Embryo enthielt. Ähnlich erhaltene Samenkörner wurden von M gfaltiger untersuch!;
er fand, dasz zwei Procent einen Embryo enthielten. Ungefähr fünfundzwanzig Procent der Samenkörner aus einer selbstbefruchteten Kapsel von La oir gleichfalls Mr. Am
ben sieh als gut. Es ist daher zweifelhaft, ob beschriebenen, in West-Indien spontan befruchteten Kapseln vollständig und gehörig befruchtet waren. MtLLEB theilt mir mit . dasz er in Si'id-llrasilien ein Epidi
.- bat, welches drei Pollen producirende Antheren trägt; und Ordnung eine grosze Anon
. !. VIII. 1864, 1 Journal of Borticol Lnftatze
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wird von [nsecteo sein- unvollkommen befrachtet; aber mittel
eitlichen Anth befruchtet. Fritz MOlleb bringl für seine Annahme
bei, da leinen der zwei weiteren Autheren in
inen Fall von Rückschlag auf den ursprünglichen Zu- '1 der ganzen Gruppe darstellt8.
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Wir kommen jetzt zu der tu welche eiele der herrlichsten Erzeu lebshäuser in
. aber wie die Epidendreen keinen tauten besitzt, [ch habe aeunundzi agen untersucht. Der
Pollen besteht aus wächsernen Massen, wie in den zwei letzten Gruppen, und jeder Pollenballen isl
in einem frühen Stadium des Wachsthums mit d Stöckchen ist e in den meisten Ophrydeen, sondern an der und hinteren \ «tellum, und dieser Theil wird >
mit der Scheibe und den Pollenm Die
Durchschnittszeichnunj Theilen wird
am besten die typische Structur der \fandeen erklären. Wie ]
übrigen Orchideen sind hier drei zusai.......uflieszende Pistil
banden; ildet das dorsale (2), das über die andern beiden
(3) sich wölbende Rostellum; lijt/.- sich, um eine
Narbe zu bilden. Auf der linken Seite haben wir das tragende Filament Mi. Die Antl ich in einer frühen
Periode und die Spitzen der beidei | d der Zeichn
aber nur ein Stöckchen and eine Pollenm llständig erhärl
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Iierc mit ihren 1
ffnet hat,
Wirklichkeit aber ist sie oft mit Kaminen oder Knöpfen behufs Anheftung
ihrer unteren Fläche ..entlang, and läszt die beiden Pollenmassen an- genommen, das» ihn tum an- I sind. Während einer frühen Periode des Wachsthums ist eine merk- würdige im Rostellum yor si< I tweder es wird Fläche auszerordentlich klebrig (die Klebscheibe bildend) and eine Trennungslinie, die zuerst als eine
/......j hyalinen Gewebes erscheint, wird nach und nach gebildet und
macht ' als die ganze Oberfläche des Rostellum,
bis zurück zum Anheftungspunkt rei. Wenn nun
irgend ein Gegenstand die Klebscheibe berührt, so kann sie mit dem
Kücken desjtostellum, den Stöckchen und Pollenmassei zusammen leicht entfernt werden. In botanischen Werken wird das Gebilde zwischen der gewöhnlich die
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jenannt) and den Pollenballi
ilen, und da sie in il ätructur
ehern [entwic
beibe nennen. 7om Ganzen 'nanu man bequem nhim spn
Bei den Ophrjdeen haben wir (aus
d. Bei den \
Beutel eingi ind die
ien, wie wir g( Stiele,
in fachen und g
i. ron den S1 Ophrydi und dii i
llung als Function Di
einander verschmelze: in Bind; dem
in den Vandeen ist die zu zerreis in der NavbenrlJ Bei fielen Vandeen werden die Stöckchen leichi
einfache Angeh [ in andern Fällen ist ihre Stärke und
die Länge, zu der können, ehi
Die Erklärung ist wahr- scheinlii; werth-
;ind; in den meisten > Gattungen brinj
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Ilüthen Anzahl zu i der Blüthen
'im Dicht di tark und in hohem
wie /.. B. bi
einen rauhen i
mit hinre
aber die Pollii
die Pollenballei en wären. Mir kai
Gedanke, dasz ein [nsect beim Wegfliegen die Pollinren nie ;
': in beinahe n 'ii ihrer Müni dlungs-
i zurückziehenden bsectes aach and zog die Pollinien n Winkel zu ihrer Mündn arbenhöhle and nun
die hierdurch verursachte Reibung an den Stöckchen, in Ver- mrl der Klebrigkeii der Narbenflflche, gewöhnlich sie zu ü. und die Pollenmi af der Narbe
and Dehnbarki erden, in den lazu dienen die Pollen en, von einem
herumflii
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tritt, zur rieht
\ der Blume sicher be
heiten in der Form and eine scheinbar unerschöpfliche Anzahl An- ist in den Arten einer und derselben G wie bei iiil von einan
,l Polliniuni voi j: Pollini
er dünnen bandförmigen Membran (Fig. A); zuweilen is1 er beinahe cylindriscb (Fig
ii Formen. Der Stiel isl meistens beinah
i aber von Natur gebogen; werden,
nimmt er in manchen Fällen Dach dem Entfernen verschiedene Formen an. Die dehnbaren und el: m, durch welche die Pollen-
jii den siid geheftet werden, sind kaum at sicht-
bar, da -ie in einer Spalt in jeder Pollenmas
Die an der unteren Seite kli besteht
aus einem Stück dünner Membran von verschiedenen
Formen. Bei Fällen zungen-
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"eleD ähnlicher
ill ist beinahe in der Mitte, an einem Ende angi
lern kurzen Sl
jehr sonderbar
id da die Narbenhöhle sehi jleicbfalls merk-
werden wir zu der Vermul
an den viereckigen vorepi Kopl ird'.
In den meisten Fällen deutlicher Zu
tiels und der Tiefe der Narbenkammer, in die Pollen
und eine Bache Narbe erden b ir, sof rgänzende
Nachdem md der Stiel
türlich die Form des überbleibenden Theils des nun unbedeutend kürzer and düi
des Elostello .....n und nur ein dünner, zu-
aadelähnlicher welcher ursprünglich in de]
Mitte der Scheibe hinauflief, zurfl
Wenn wir uns nun zur schematischen Zeichnung wendei
p. 129) und uns das rechtwinklig lostel)..... etwas dünner
ist darunter liegend t, an dessen Kopf ein Polliniu iren Blüthe flöge und dort genau i einnähi nnegehabt während die Anheftung bewerkstellig!
in der zum Bestreichen di richtig in würden, Im irch ihr Gewichl
niedergedrückt würden. Dies findet alles statt
and wii
' Ich will bii
Mlgeineinen meine
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hinauf I
Kopf heftenden Pollinium, .
nicht auf die ' wenn nicht i;
Diese Veränderung wird bei fielen Vande
nämlich ig der Pollinien im \ lalben Minute
bei mehreren
ii ihrer keil merkwürdig und :i Ausdehnung. Mr. Chaei cineni Brief an Profe Minium
hat und er
[rrthum sei; nach mehreren Stunden ab in die
-neu Fallen, in welchen die PolKnien dem A
mg durchmachen, bin ich nicht Bicher, oh
In den i > »phrydeen lii nweilen
suweilen innen in Bezug auf die Narbe, und an den Pollinien
bei den h, 30 viel ich gesehen habe, die Ai
des Pollinium ist immi
und die Pollinien werden, wie n
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illinien.
it Zusammenziehung in der oberen Klar],,, der Kleb» dicht am isi der -
Punkt, wo der Stiel mit ihr vereinigl wird, also eine beträchtlich
ntfernt
ich im neunten Kapitel zurückkommen, daher finde
Pollinium vom Rostellun be uni ler Minuten der Lul ist. Wenn der ganze Körper, nach enziehung und
zurück und nimmt im Verhältnis zur Kleb- scheibe wieder seine frühere Stellung ein. Wiedi herausgenommen mach! er nochmals die Senku durch
tiren, da wir durch ittel erhalten, irodon unterschii kann.
Bei \yncha haben wir ein
:i Fall. Der Stiel des Rostellum ist sehr verl dich von der i ler Aütlfere bedeckt :
hierdurch wird er feucht erhalten. Wird i
schnell s k, ungefähr in ilpunkt, und wird da-
durch nur halb so lang als er vorher war. In v. nimmt
ursprüngliche gerade Form : >1 nicht
d eine Weise verkürzt wor Blüthe hätte I Bewegung können die ade anheften-
inien leicht in die Blüthe eingebracht werden, und die Pollen- ballen kleben I Wir haben I Beispiel ipensirenden Vorgänge an den Pollinien ihung auf die Flachheit der Narbe, auf die vorhin hingi war. In einigen Fällen kommt auszer den bygrometrischen I
< und i ist der 81 Linie nach nnl
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Ende and durch die Anthere am anderen. Er hat jed
im rechten Winkel zu der Scheibe hinauf zu springen. Wenn nun das Pollinium, durch seine Klebscheibe an irgend einen
ringt in nblicklich nach oben und ten Winkel zu seiner frfll hoch empor I ragend. Dil;
. iuhI ich stimme mit ihnen darin Qberein.
t, die Pollenmai Vntherenfächern zu befreien.
Nach d ung nach ob( irl die bygro-
iten an, die sonderbar genug den stiel in beinahe genau dieselbe Stellung, im Verhältnis zur Scheibe zurück- führt, welche er einnahm während er noch inen Theil des Rostellum ausmachte. Bei Aeridea bleibt das Ende des Stieles, Pollenmassen vermittels) kurzer frei herabhängender -
in wenig nach oben ge uiiil dies heint gut dazi >m sein. die Pollen-
massen in die tiefe Narbenhöhle ober die Schwelle vor ihr hinabfallen zu lassen. Her Unterschied zwischen der chen nnd der
..n- deutlich zu als iins Pollinium des oben erwähnten Oncidium in Wasser
efunden hatten; der ie Stellung zur! t zuerst
rreicht hatte, welche Bewegung d« in keiner Weise afficiri wurde. Aus dem Wasser heraus- genommen, fieng die hygrometrische Senkungsbewegung bald zum zweiten Male wieder an.
Bei ffo fand keine hygrometrische Senkungs-
ing im Stiel wie bei der vorhererwähnten B. i eine rapide Bewegung nach 'unten in Folge der II esem Vorgange habe ich kein weil i; denn
Stiel in Wasser gelegi war. zeigte er keine ursprüngliche Stellung wieder einzunehmen, wie es in vielen Füllen vorkam.
Bei /'; mdiflora und amabilis ist die Naa
Bhll und der Stiel des Rostellum lang, irgend ein compensirender : lieh, welcher, anders als bei Ma
bewirkt wird. Eine Senkungs-
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er wenn daa Pollinium entf
plötzlich in der Mitte auf; so (:—— — n der
Punkt nuf der linken ie Pollenballen darstellen und der
h rechts kann als die dreii dacht werden. Der Stiel wird nichl
wird, l1 Ende ivt nach
in die Höhe und der Stiel, mii dem einen Ende
in um] drin i Thrill anfwär zu angepaszi die Pollenma
schwelh '1 vorn herab-
fallen zu las: theilt mir einen Fall mit. in
Stiels ireh Elasticität
und theilweise durch eine hygrome- trische Bewegung bewirkt wird. Ein kleiner Ornithocephalus in Süd- Brasilien wachsend, bat einen sehr PolBnium
: tiel, welcher dichl an das
., ,„ ,,,,,. bei. PolliiuamnochandasRosteiraman-
, | ,„. „., , . geh
stehenden Zeichnung H,-.
.1 aar:
Der Stiel biegl Bich, we.....sr '' PolUninm in der SteUnnj
ötzlich m >ln' in
annimmt. B dargestellte Form und ii
II mg.
der hygrometrischen Zusammenzieh- ung rollt er Bich bald darauf in die in C ä jur auf. Wird er in
die in B dargestellte Form an.
Bei ' 'a und der hybriden I der Bau
sehr verschieden von dem, wie er bei den meist it. Wir
halien hier Sarben auf je
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durch sehr kurze und
ähnlichen Narl
- 'i in der Mitl um ist mit der Hpfel hinauf rei
l) zu dem li ium dicht unt<
in ihrer Lage innerhalb des Clinandrium zeigend. Alle Kelch- blätter üii' Vi;-
die Pollen
driom, in dem «1 i Pollei
an klebri,
Wenn eine dicke Nadel in den ben und dann lernt, die den eleganten Fächer der strahle] rdneten
nit aich trägt. Diese machen rang in
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iden Richtungen bin
Da die dün.....i Stöckchen leicht zerriss
Pollenma der Klebfläche beidi
be in Fig. i Blüthen ist auf eine einfache Weis teiligt. ich sollte angegeben bah
miteinai
:i durch den Einschi
an diesem Rand ankleben, [eh bin um
itlichen Narbi h alle Pollen ten.
Air-
rf nicht fiberg ähnliches Nectarium von
iii mehreren mir von Mr. !' fand ich 'li'1 and ein halben Zoll
lang und nur die untersten anderthalb Zoll mil Was
r Nutzen eines Nectarium \ron solch unproportionirter
ii. Wir werden. i tung der Pflai nur in dem unteren verdünn jedoch überraschend, ä
wie ihr Körper; in Mada schmette einer Ausdehnung von zwischen
zehn und elf Zoll fähig sind! i i einigen Entomologen lächerlich gemacht worden; wir wi durch Fritz M gibt,
viii. ; ".
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eben zehn und elf / er in eine Spirale i III.
Das Rostellum i-l breil und blattartig und winklig über die Narbe und die Mündung des Nectarium: es durch eine am inneren Ende Daher gleicht das Rostellum beinahe dem der ' im die Scheibe entfernl worden i-! I). Die
Flachen beider Ränder der Spalte sind nahe an ihren Enden klebrigen Membran eingefaszi, die leicht
werden kann, so ciasz dahi li bscheiben da Ein kurzer hau Fläche
ae Pollenmasse an seinem Rostellum lie artige klebrige Narbe.
Ich konnte eine Z dieser > »rchidee entfernl würden oder wie die N leh führte Borsten und Nadeln den offhei
im uinl durch
Mir kam dann der i die Blüthe t nge des
metterlingen besucht werden ums/. deren Rüssel an der Basis dick ist; und dasz n tropfen auszus ihren Rüssel
als möglich herunter stoszen müszten. Mag nun i ling seinen Rüssel zuerst durch den offnen Eingang in das Nectarium, Blüthen nach am wahrscheinlichsten erscheint, ein- führen oder nicht, oder durch die Spalte im Rostellum, er wird doch zuletzt gezwungen sein. um den Nectar aufzusaugen, durch die Spalte zu schieben, da dii ist: und durch
einen leichten Druck wird das ganze blattartige Rostellum nieder- Die Entfernung ron der Auszenseite der Blume bis zudem linde des Nectarium kann auf diese Weise um einen \ kürzt weiden. Ich nalini darum einen cvlindrischen Stab, ein Zell im Durchmesser, und stiesz ihn durch die Spalte im Rostellum hinunter. Die Ränder trennten sich leicht und wurden nel ganzen Rostellum nach abwärts gedrückt. Als ich den Cylinder lang- sam herauszog, erhob sich das Rostellnm durch ;iiit und
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lil
Cylinder umfaszten. Auf n Haut'
ätellum in Berührung mit dem Cylinder and klebten fest daran an, und die Polli wurden Mal die
Pollinie [laube auch nicht, dasz man daran zweifeln
kann, d verfahren wird .
hinab durch wird, an ctarium zu erreichen; und dann wei
an der I i Pollinien sicher n
Ich hatte keinen mf das Zurücklassen
llenmassen auf den Narben, wie beim Wegziehen derselben.
müssen, i \ lindrischen Körper wähn
Heraus:
iden Scheiben klebten nicht immer s \\ enn nun eu
Schmetterling mit Pollinien an di selben zum zweiten Male in das Nectarium schieb! und alle seine Kraft
tostellum Boweil wie möglich hinabzudrüci werden die Pollenmassen gewöhn]
liehen Stigma, welches unter dem Rostellum vorspringt, anliegen and daran ankleben. Indem ich so mit einem cylindri
m Pollinien angeheftet waren, verfuhr, wurden di< zweimal uid auf die Narbenfläche angeleimt zurückgi
Wenn das Atigraecum in seinen heimatlichen Wäldern mehr die mir von Mr. Bateman geschickten h Pflanzen, Nectarium überhaupt jemals gefüllt «
können auch ihren Theil erhalten, ohne
der Pflanze zu nützen. Die Pollinien würden nie! gezogen werden bis nicht ein riesiger Nachtschmetterling mit einem wunderbar lai in Versuch machte, den lel
zu gewinnen8. Wenn Bolche grosze Falter in Madagascar aus
' Mr. I
Entwickelung hierdurch zu erkläi
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aufbewahrt
lium durch i ander fi
Zuchtwahl in Bezug auf ihre allgen
'ii Blttthen zu Pflanzen M (und
mpf im
aal triumphirt, ii h zu bemühen und
bkeiten bei den Vandeen bii
bleibt, hauptsächlich wegen der Enge der Narb da dies
das Eins Zwei
und Loddigi sii sind von mir
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kaum i
denn neue und bewuni kommen zun
end eine unserer gewöhnliche
Winkel zun:
und viel dünner. D
and welche auf d:
ilchblätter bili
i Windhauch ihn rib
er die herab!
dienen als
Pollinium n - durch seil
durch; und dies scheint QberflOszig zu sein, denn die Na Zeichnui
: -1 111u11. Dies ist aber nur eini I: die wahre : Mündu m. ob-
: dünnen Schichten bestehen, kaum hini können, [ch versuchte es mehrere Male und nur dn
zusammenschrumpfen sie in die Narbe zu zwingen, [ch unter- suchte ganz jui Blüthen, denn ich mir ein, die Mündung der Narbenhöhle könne in ii
: dieselbe. Wenn wir nun Kleb-
[page break]
h ihre Anheftu i irohideen, <m ien . and
dasz der Stiel lieh erscheinen, ;. zum
der Pollinien, a zu sein. die Narbenfläche, wie Dr. l
falls beobachtet hat, eigentümlich wenig kleb
Die Blüthen sondern, wenn sie zum Befruchten bereit sind, keinen
Hummeln beim Benagen der Vorsprünge am Labelluni der na wandten G Zweifel
lasz der dist Labellura der
ahnliche Anziehung für die [nsecten darbietet. Nach d Versuchen auf viele Weisen ba Pollinien mit Gewiszheit nur dadurch entfernt werden können, dasz das Rostellum ein we szen wird ven
eines K halten wird, dasz die Spitzt
der uui' l iiihI im!' diese W
kleine klebrige Mütze au dessen Ende ab
eindring .....r noch, dasz, wenn
der Pinsel, an dessen Spitze ''in Pollininn tel ist. in die
Narbenhöhle hineingestoszen und dann herausgezogen wird. deren Mündung mit einer scharfen
die klebrige Mütze trägt, oft in der Kammer klebend zurück- wird und die i dicht auszen daran. Viele Blüthen wurden so behandelt mal d brachten schöne Kapseln hervor. Mr. - i, zwei Blüthen auf dieselbe, allem Anscheine nach, unnatürliche Art zu befruchten, wie falls Ihm einer dadurch erreichte, dasz ei
rehideenart an- aren, in die Mündung der Narbenhöhle brachte, hen führen mich zu der VerMuthung, 'las/, ein
na, eine
schwitzt] ii Baden.
eine Aasscheidu .. rden.
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in eine Bcharl ich auf
der Blume niederläszt und Bich dann herumdreht, um den distalen Theil dos Labellum zn benagen. Thut es dies, so entfernf es die Pollinien deren Klebmütze an dem Endi omen anklebt.
Darauf besucht das [nsect eine andere Blüthe und in der Zwischenzeit nlaszt haben, dasz der Stiel flach auf dem Kücken des Insects liegt; das [nseci wird, da es dieselbe Stellung wie vorher einnimmt, wahrscheinlicherweise das Ende Abdomen in die Narbenhöhle vorauf dann die Klebmütze
durch den Vorderrand abgeschabt und die P dicht anszen
werden, wie ü Experimenten. Der ganze
wird wahrscheinlich durch die schwing Labellum während der Benagung durch [nsecten unterstützt werden, e Ari.-ii-lit ist Behr unwahrscheinlii
nen kann, welche die Befruchtung der Blüthe erklärt. Die verwandten Gattungen beinahe dieselbe in die
Narbenhöhle dar. Mr. ite wiederholt aber
Pollenmassen in die Narbe der Go
zu zwängen; er befind Leicht, wenn er das Clinandrinm
abschnitt und Pollenmassen auf die nun bl< - auch bei Acropera machte. Dr. C i .in Trinidad oft I .viel ich sehen kann, nur wi prachtvollen
wahrscheinlich einer . deren Zunge
zweimal so lang als der Körper ist. Die Zunge i
dem A l . i.......n heraus and ist da aufwärt
aur zum Beiszen und Benagen di lellum
„kommei
.des !i t kommt ihr nahe.
.Dadurch kann es kaum verfehlen, früher o
beladen zu werden, welche dann leicht in die Narbenspalte können. Diese Thatsache habe ich jedoch noch
Ki'"""iinias.-ni können leicht eingeführt werden", und ich vermuthe, dasz oplaren experimentirt I p 131 1"
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mii-z. Der zu- er über
das Abdomen vorspringt, dürfte ebenso gut wie ein
Abdomen dem Zwecke dienen, welches bei Acropera, wie ich
trument zur Entfernung der Polh i ich vermutbe
ichi die Kleb in die
Narbenhöble eingeführt wird, sondern die breiten und freien Enden
en. Wie bei war die Pollenmassen in die Narbe einzuführen
tfernl und für nah.-zu fünf Stunden der Sonn waren, wurdi hrumpft and bildeten
dünne Blättchen, und diese konnten ohne grosze Schwierigkeii in die eingeführt werden. Oh1 an ein ln- Iches in der beiszen Zone umherfliegt, angehefteten Pollinien dürften nach einiger Zeit zusammenschrumpfen; und der hierdurch verursachte Aufenthalt wird die Sicherheit - / die Blüthen
mit Pollen von einer u htet werden.
In B Indien
eine Bie n zu dem Zwi
das Labellum zu nagen, und . anderen Rücken ei
ninni an r hinzu. dasz er nicht verstehen
Mündung der Nai geführt werden. Bei - tlatafanä ich, dasz die Pollin
nahe immer an zen oder mit dem Handschuh be
len konnten, i gewölbten Säulchens hinabstrich; 1er nur innerhal
kurzen Zeit nach dem Entfalten der Blüthen ein, während sie noch in hohem Grade duftend sind. Strich ich wiederum > Säulchen hinab, so wurden die Pollinien beinahe immer vo Bande der Narbenhöhle abgerieben und dicht an deren Mündung an-
Die Entfernun von meinem Finger schien von dem Vorhandenseil e ffleb-
ingenden Spitze abzuhängen, welche, wie ich vermuthe, i< - der Fall die Pollenmassen ihre Schläuche aus!
. Vol. VIII. 1!
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il noch ischrumpfen, c . und dasz sie in werden ki
Der Eingang in i
andern ibtheilnng der Vandeen gehör ie Pollinien nur mil werden können. W: leichter bewirl i hrumpft
waren, wenn er sie eine hal
obachtete zwei Blüthi liehe Weise durch irgend ein Mittel in iL
Bei mehreren ' I rar er, nachdi <e in die
Mündung der merk-
iiu. und in di Höhle
nach unten allmählich weiter wird, wird
wird hiermil innen
.
\ut' was für eine Weise auch
andern Pflan werden musz, in welchem d I ifl auf die Narbe »irkt.
In di i ivariet erlei Ei'chen enthalten. Ich
irrte mii
dasz <li>- Geschli
nem Irrthum,
ilic BlÜl
. wie ich ihn eine merkn Brd i i \ ielen
(irehideen die Ei'chen sich i nicht
wird, und dasz ihre Entwii
l mzufuf
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h einem Verlauf von mehreren Wochen oder aelbsi Monaten eintritt. Der h ''i'1 bleiben auch die Ei'chen
vieler endemischer Epidendreen and Vandeen in Brasilien einige Monate lang in einem 3ehr unvollkommenen Entwicklungszustand, und in einem Falle selbst ein halbes Jahr lang, nachdem die Blüthen befruchtet worden waren. Er vermuthet Pflanze, welche Hunderte
von Tau bwenden
wurde, wenn diese gebildet, aber zufällig nichi befruchte! würden; und wi zweifel-
hafte und seh wird daher für derartige
Pflanzen ein Vortheil sein, wenn die Ei'chen überbau] entwickelt werden, als bis ihre Befruchtung durch die >> Durchbohrung I den Pollenschläuchen sicher gestelli ist.
Ich will damit ächlieszen, dasz ich
Befruchtungsweise der Blütben von Coryanthes gebe, welche in einer An und Weise ausgeführt wird, dii vielleicht aus ihrer Structur hätte len können, die aber
gänzlich unglaublich erschienen sein würde, nenn sie nicht von einem er, Dämlich di
Directo in Trinidad . »Ledi
worden wäre. Die Blütben sind sehr grosz und hängen nach unten herab. Das B - Labellum (L) in dem folgenden Holz-
schnitt, Fig. 27, ist n Eimer [B] umgewandelt. Zwei
Anhänge (H), welch.6 ron der verschmäl Labellum
entspringen, ätehendi i Eimer und sondern so viel Flüssig-
keit ab, dasz man Tropfen in denselben hinabfallen sieht. Diese Flüssig« ie kaum
i zu werden sie offenbar von der-
Jie nicht dazu, Insecten anzuziehen. Mr. Menieke schätzt die Gesamml Blüthe ab-
gefähr zu einer englischen Unze. Wenn der Eimi ist, fli< | P) über"'. Dicht
über dii das Ende des Säulchens, welches
rbe und die Pollenmassen in einer solchen Stellung trag idn [nsect, welches sich einen Weg aus dem Eimer durch diesen Gang
p. 164.
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erzwingt, zuerst seinen Rücki Narbe und nachher
die EQebscheiben der Pollinien streichen und dies< er Weise
ÜUtll.
l; Eimer des Labellam.
// Flüssigkeit absondernde Anhänge.
p Ausgnszmflndnng des Eimers, (.nthere nnd di
entfernen wird. Wir sind nun im Stande das zu verstehen, was Dr. über die Befruchtung einer verwandten Art, der C. macrantha
IH
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Labellum mit i. ll. I« li will voraus-
schicken, dasz er mi on den Bienen geschickt hat, «relchi
er beim Benagen dies i lehen hat; sie gehören, wie mir
Mr. F. Smith mitgetheiH hal. zui
gibt an, dasz man .diese Bienen in groszer Anzahl sich mit einander .11111 einen Platz auf der Leiste des Hypochil (d. h. des basalen Theils
ihen kann. Zum Theil in Folgi .Kampfes, zum Theil rielleicht auch durch die von ihi .Substanz berauscht, fallen sie hinunter in den .Eimer*, welcher mii in den an der Basis des Saulchi
l reit halb erfüll! ist. Sie kriechen dann im n Seite des Eimers zu, wo für sie .ein Au Mündung desselben und dem Säulchen
.sich findet. \ ntung macht,
,da dii ern früh aufstehen, so kann man in rinn- jeden
.Blüthe sehen, wie die Befruchtung ausgeführt wird. Die Hummel .hat sich, wenn sie sich einen ihrem unfreii
.Bade i trächtlich anzustrengen, da die Münduui
.Epichils (d. i, Theils des Labellum) and die \
„fläche des Säulchens genau zusammenpassen und sehr steif und .elastisch sind. Es wird daher an die erste Hummel, welche ein- hi wird, die Drüse der Pollenmas Icen angeheftet
„werden. Dan i tens durch den < lang and
.kommt mit di ümlichen Anhange versehen heraus, um
.beinahe unmittelbar wieder zu -einer Mahlzeit zurückzukehren; ,- wird es noch ein zweites Mal in den Eimer i
i auszen und führt dabei, während
. die Pollenmassen in die Narbe,
„dadurch entweder dieselbe oder eine andere Blüthe befeuchtend, [ch
„habe i zuweilen sind an diesen Blüthen so viele
„Hummeln versammelt, dasz eine bestä .....lurch den
lll'ieliel
:> kann darüber nicht der geringste Zweifel bestehen, das/ die
" Journal Lii Vol. \ 111 1864, ;. I
Vol. V. |i. 31, aber zu comylicirt, um hier wiedergegeben zu werden. Abbildung von i Mr. Th iselt o n Dyer für Mittl
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1
Befrachtung der Blfithe absolut davon abhängt, dasz Insecten durch in Ende des Labellum und dem darüber gewölbten Säulchen gebildeten Gang hindurchkriechen. Wenn die grosze distale Partie des Labellum oder der Eimer trocken gev so hätten die
Hummeln leicht durch Auffliegen herauskommen können. Wir müssen daher glauben, das/, die Flüssigkeit von den Ajihängen in bo
der! und in dem Eimer aufgesammelt wird,
khaftes Anziehungsmitte] für die Bummeln, denn
man wei das Labellum benagen, sondern zu dem /.werke
ihre Flügel nasz zu machen, um sie dadurch dazu zu nöthigen, durch
ng hinauszukriechen.
ich habe nun, vielleicht zu Behr im Einzelnen, einige wenige von den vielen Einrichtungen beschrieben, durch welche die Vandeen befruchtet werden. Die relative Stellung und die Form der Theile, Reibung, Klebrigkeit, elastische und hygrometris ;en, alle
genau zu einander in Beziehung stehend, — alles dies kommt in's SpfeL Aber diese aämmtlichen Vorrichtungen sind der tnsectenhülfe
Ohne deren Hülfe würde nicht eine der zu Gruppe gehörenden Pflanzen in den von mir untersuchten Arten der neunundzwanzig Gattungen ein Samenkorn ansetzen. Für die Majorität - auch sicher, a die Pollinien nur bei ihrem
Rückwege aus der Blüthe mit fortnehmen und dadurch, das/.
fortschaffen, eine Vereinigung zwischen zwei Blüthen, meist an verschiedenen Pflanzen bewirken. Dies kann in allen den vielen Fallen kaum ausbleiben, in denen die Pollinien langsam ihre Stellung verändern, wenn sie vom Rosteüum entfernt werden, um die gehörige Richtung zum Treffen der Narbe einzunehmen; denn während dieses Zwischenraumes werden die Insecten Zeit gehabt haben, von den Blüthen an einer Pflanze, welche als Männchen fungiren wird, zu denen an einer andern Pflanze, welche als das Weibchen dienen wird, hinzufliegen.
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Pollinien von ( a
Empfindlichkeil der Hörner des Rostellnm. -
diten
Ejection der Pollinien. .'/.
Ich habe eine 1'ntei: welche wie ich meine als di %te von allen Orchidei
: iverden musz, Air eine besondere I ilten.
[ch will mi! letrachtung
der Blüthe zeigt, das/, hier wie bei den meisten anderen Orchideen irgend eine mechanische Hülfe erforderlich ist. um die Pollenmassen aus ihren Fächern zu entfernen und .sie auf die Narbenfläche zu übrigens werden wir sofort sehen, dasz Catasetum aus- schliesslich eine männliche Form ist, so das/, die Pollenmassen auf ifft werden müssen damit Samen producirt Das Polliniuni ist mit einer Klebscheibe von colossaloi versehen: ans! Ibe aber in einer Stellung ai
wonach sie mit Wahrscheinlichkeit ein dii
berührt und daran anheftet, ist sie nach innen gewendet und liegt dicht an der oberen und hinteren Fläche einer Höhle, welche N
Narbe functionsl Es findet sieh nichts in dieser Höhlung, die lnseeten anzuziehen, und selbst wenn sie in dieselbe einträten, könnte die klebrige Oberfläche der Scheibe unmöglich mit ihnen in Berührung kommen.
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Wie verfährt min die Natur? Sie hat die Pflanzen mil Mangel Ausdrucks Elmpfindlii werden musz, und mil dem merkwürdigen Vermag t, ihre
Pollinien selbsl bis in eine beträchtliche Entfen.....g mit Gewalt aus- zuwerfen. Wenn dal
einem [nsect berührt werden, so werden die Pollinien wie ein Pfeil
hossen, indessi sondern mit einer stumpfen
und aus i Spitze. Das tnseci durch einen so scharfen
Schusz gestört, oder nachdei gegessen hat, fliegt früher
: zu einer weiblichen Pflanze und während es dorl in
n Stellung v,: , wird das polleni
auf ihre
nur so können die füi eiche ich uni
habe, befruchte
Bei fielen i ]hes und Or< 1
die Oberfläche des Rostellum in soweil sensitiv, dasz sie, wenn sie berührt oder dem Dampfe \ on i !hlo bestimmten Linien bi der Fall, nur mit dem merkwürdigen Unterschied, dasz I
Dülaufende II ich sie nennen werde Antennen verläi che über dem Labellum
;i insecten niederlassen. Wenn i lehr un-
end berührt werden, übertragen sie einen gewissen Heiz auf die Membran, wel be des Pollinium umgibt und mit
den Fläche verbindet, und verursachen dadurch deren blickliches Bersten; und sobald dies eintritt, wird die Scheibe plötz- lich frei gemacht Wir haben auch bei mehreren Vam dasz die Stiele der Pollinien in einem Zustande der Spannung nieder befestigt und in hohem Grade elastisch sind, so dasz sie, : gemacht werden, sofort in die Höhe springen, allem Ans nach zu dem Zwecke, die Pollenmassen aus den Antherenfächern los- zulösen. Bei der Gattung Catasetum sind dagegen die Stiele gekrümmten Stellung nach unten befestigt, und wenn sie durch das Bersten der angehefteten Ränder der Scheibe frei werden, so ;
dasz sie nicht blosz die Pollenballen zu- sammen mit den Antherenfächern aus ihn ästellen heraus- ziehen, s.....lern das ganze Pollinium wird vorwärts bis über und jen-
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/ LabeUum. p Pollenc
! Minium.
here.
llluiB.
Minium. /' Kilatu
irium.
: sogenannten Antennen, zuweilen \>\? i itfeniM- i oder drei Fuss, geschnellt. Es werden hier-
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üiulil.
Ilum.
he, alle Kelch- and Kronenblätter sind
i
]i Pülliniun
illinium, nnti i I t Entfernung in
nach, wie es in der ganzen Natur der Fall ist, bereits bestehende Structureigenthümlichkeiten und Fähigkeiten für nutzbar
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im*. — Ich will zuerst die männlichen l iben, die zu fünf Species gehören, welche unter dem Gi oamen i jriffen werden. Das allgemeine An
in dem vorstehenden Holzschnitt, Fig. 2f gestellt. Eine Seitenansichl der Blüthe, von der alle Kronen- und Kelchblä
ben and A gib Kelchblatt und zwei i umgeben und schüta
Säulchen ; die i hten Winkeln
Labellum nai in der
Zeichnui pfrigen und 01
abellum, ringen der eini . während die andere herab-
und beinahe reptilienarl
Vorn an dem Säulchen isl in der Mitte die tiefe Narbenhöhle zu
n dem Durchschnitt im alle die Theile ein wei
rständ- lich werde, h ihöhle, weit zurück,
i'l. in A, ist der nach ind der
Klebschi häutige Flächi
steht, eh i ist, mit den [ m der zwei Antennen,
zwischen drin menhang. Das Rostellum springt
r Scheibe und Narbenhöhle (siehe Durchschnitt ''. r
\atennen bildet; der mittlere Theil wird von 'lern b Pollinium bedeckt. Das untere Ende des Stiels ist an die und das obere Ende an dii
Antherenfaches geheftet. Der stiel wird in Beiner natürliche! stark um das llum gekrümmt erhalten; w
reckt er sich gewaltsi i zu derselben
Zeit rollen Bich seine Seitenränder nach innen. Auf einer frl
1 Ich bis Mr. .1 am
hat mir Mr. - B so bekannt dnrcl
ii uml mich in der freundlichsten Art mit lindern
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157
steht er mit dem Rostellum in continuirlichem Zusammenhange, wird aber später durch das Auflösen einer Zellschichl von ihm getrennt.
Das Pollinium ist, nachdem i irden ist, and sich
.1 hat, in /'. Fig. 29 dargestellt. Seine untere Fläche, welche mit dem Rostellum in Berührung steht, ist Ihm /.' zn sehen, wo die - nun nach innen gerollt sind. Im iii sind auch die Spalten in den unteren Seiten der zwei Pollenmas Innerhalb dieser Spalten in de
ihrer Basen ist eine Schichi
i.it dem Stiel verbunden sind. Das untere Ende di
mittelst eines biegsamen Gi hea in keiner anderen
Gattung vorkommt, so dasz der Stiel rückwärts und vorwärts spielen
D) der Scheibe
oberen idembran, an welch* ist, und einem
iner pulpösen Bockigen und nd ist bei weitem der kli Theil und dieser trifft noth stand, wenn das Pollinium erhärtet schnell. Die ganze Oberfläche der Scheibe wird vor dem
sen dadurch feucht erhalte) W an dem I >a
Narbenhöhle anliegt; aber in «1 «11 Durchschnitt (Fig. i
eilt. Die Bindehaut der Authere (a in allen Figurei
Säulchens anhängt. D der Am).
Dir Änthere ha; diese eigenthüi allem Anscheine
äie leicht durch einen /.!!;' an ihrem i rden kann, wenn das Polli-
nium durch die i leudert wird.
Das Labellum steht in rechtem Winkel zum Säulchen oder hängt
aig na<di abwi seitlichen und basalen Lappen sind
unter die mittlere P -/. ein Cnsect nur vor dem
n stehen kann. In der Mitte des Labellum findet sich eine
tiefe Höhle, die vi
[page break]
I'
den. Das Ende der links- hle und wird
Ihr! werden.
irgane der B kommen bei
hmalen Bande von Membran, deren Rande
daher röhrenförmig und hat auf di hinunti
Zellen zusammengesetzt, n
oen der Blflthe) Kerne mit Kernkörperchen. Die Antennen sind Vi
liuin. Da die Kleb ontinuir-
lichem Zusammenhai [
Zusamm bracht. Der Stiel des Pollinium
durch. Die ad nicht auf ihrer ganzen
I tlichen mit den Bändern der Narbenhöhle verbunden uni mit ihnen.
[n allen den BIO! ih, von drei P
nahmen die zwei Antennen, welche in i
linksseitigen Antenne biegt sich aufwärts (siehe ß, I
11 und gleichzi nach inm ihre Spitze in der Mittellinie liegt und di
; die Bohle des Labellum bewacht. Die hängt nach ur wie »ii
1 nun die Thä
er ei.....ler Antennen bei drei der
[page break]
Membran der tinuirlich mit di a Fläche
im Zusa . ir-l frei. Der
Stiel schleudert dann sofort die der Narbenhöhle, d: Polliniui en wird, dabei die zwei Pollenballen n
nimmt und d ige Anthere i
Spitze '. Das Pollinium wird 3te1
Klebscheibe vi ich ahmte dii
minutiösen Str bein nach, welches an dem einen Ende un-
nd i.....:hwert war um die Scheibe darzustellen; dieses wurde
halb um einen cylindrischen Gegenstand
platten Kopf einer Stecknadel leicht
:i. um die hemmende Wirkung der Anthere darzustellen. Das
wurde nun plötzlich losgelassen; da eifchen
wurde hier wie das Pollinium von
iraus vorwärts geschleudert.
Dasz 'li'1 Scheibe zuerst aus der Narbenhöhle herausgeschleudert
b ird, ei i h auf die Mit i Irückte;
das Pollinium aber wurde i nicht
Narbenhöhle gerissen. Auszer dem federnden Zuge in Folge der Geradestreckung kommt Blasticität noch in
queren Richtui
ird und die eine ETälfte di auf einen zu
springt die Spule in dem
iruck aufgehoben wird; und i Wirkung
linium in Folge des plötzlichen Eil
seiner Bänder ein, wenn er frei wird. Diese combinirten
Pollinium mit beträi U bis in eine
die Blüthen d in ihren
nshäusern berührten, die Pollinien ihn [ch berührte die Antennen von C. vähren dich die
Blüthe in der i fä,hr einem \ ard von einem I
ium traf die Glasscheibe und klebte mit ihrer heibe an der
[page break]
. n mir durch d ond mi;
auf den
Qnm und das
;
ir einmal du
Stiel und gend eine
llinium
h an fünl'z.-i:
;
-
-
[page break]
1 . 1
nicht liii ine Berührung
m menschlichi < pfindlich
sind als das Rostellum tob ctreme Empfindlich-
keit würde in der That für die Pflanze unnütz gewesen Bein; denn die Blüthen werden, wie jetzt bekannt i-t, von kraftvollen i besucht.
sieb die Scheibe nicht in Folge der einfachen mechanischen
nen trennt, is nn sie hängen eine
lang fest an den Seiten der Narbenhöhle und sind
auf diese Weise in der Nähe ihrer Basen unbeweglich fixirt. Wenn
wingung durch sie entlang fortgepflanzt wird, so musz es eine
ron irgend einer speciellen Be
von vielfach gröszerer Kraft erregen den !
die Blüthen zuerst bei mir . en nicht
sensitiv, wurden es aber als die abgeschnittenen Blütbenähren einen oder zwei Tage lang in Wasser gestanden hatten. Ob dies eirn vollständigerer Reife oder einer Absorption von Wasser war, wei nicht. Die Blüthen von C. ca/losum, welche vollständig torpid wurden eine Stunde lang in laue- M ht, und dann wurden
die Antennen in hohem Gradi daraufhin, entweder
en musz um die Wirkungen I rührung aufzunehmen und fortzul wahr-
scheinlicher ist, Wärme erhöht ihre Sensitivität. Zwei andere Blüthen, die ich in heiszes Wasser stellte, das aber nicht
1 verbrühte, warfen von seihst ihre Pollinien aus. laue Pflanze je in einem ziemlich kühlen
Bause a und die Antennen befanden sich i
in einem torpiden Zus Blüthe wurde abgeschnitten und in
iperatur von 100° F. (37,7 > mach
unmittelbar keine Wirkung eintrat, als ich aber nach Verlau anderthalb Stunden nach ihr sah. fand ich das Pollinium
Blüthe wurde in Wa und nach 25 M. fand ich das Pollinium
20 M. in Wasser von 87° F. (30,5 e Blüthen explodirten
uhrung empfindlich herausstellten. Eudlich wurden vier Blüthen in \
selben warfen in 45 M. ihre linien nicht aus und ergaben sieh dann als Bensitiv, während die
li
[page break]
beiden andern, als Dach 1 Stunde 15 M. nach ihnen gesehen wurde, spontan ihre Polliniei Diese Fälle I
Eintauchen in Wasse afeine nur am wenig höhei
als die, «reicher 'li.' Pflanzt war, erwärmt
Membran, durch welche die Scheiben angeheftet sind, zu verursachte. Ein dünner Strom beinahe kochenden v> durch eine feine Bohre auf di einiger Blfithen an di
erwähnten Pflanze fallen gelassen
getödtet Luch Schwefel-
säure auf die Spitzen der Antennen
obschon ihre oberen Theile, welche nichl dun eerletzl
worden als empfindlich gegen eine Berührung
herausstellten. In diesen / ermuthe,
die Einwirkung so plötzlich and heftig, dasz das Gi blicklich
getödtet wurde. In Anbetracht der verschiedenen eben en Fälle können wir achlii Bein mu8z, welche den Antennen entlang fortgeführt wird and
. dasz die Membran rings am die Scheiben berstet. Bei waren 'li'- Antennen einen und ein Zehntel Zoll lang und eine sanfte Berührung mit rinn- Borste an der äuszersten
ablicklich dun ganze Länge I ich masz mehrere Zellen in dem die An-
tennen dieser Art zusammensetzenden Gewebe and nach einer len Schätzung musz der Reiz durch nicht weni -'in. Wir können wenigstens mit Sicherheit schlieszen, di welche Für di .Im/ii ai die Wirkungen einer Berührung aufzunehmi
nach de Pollinium hinzuleiten. Dies rerun
die Membran berstet, and das Pollinium wird dann durch 'li'- I cität se i Pen. Wenn wir no
ihn die Natur in der sogenannten l chanthus dar, welche wie wir sofort sehen werden, das Weibche
eine Pollinien, intenni a Fehlen ihr Ich bal
leicht nach
[page break]
: als ich aber unmittelbar darauf die links berührt Pollininm hi a, In einem
hlag auf die rechtsseitige Antenne den Act des Ai vollständig paralysirl ist. Da
llen Orchideen der anziehende Theil ist, d. h. für Insecten, nicl würde ihre Empfind-
lichkeit nutzlos Bein.
An- i Blüthen und besonders der Kleb-
and aus ihrem wunderbaren Anheftungsvermögen folgerte ich
ie Blüthen von groszen Ensecten besuch! würden
und jetzl weisz man, dasz dies d Die klebrige Substanz
klebt so fest, nachdem si len ist, und der Stiel ist so
ätark (ol hr dünn und nur einen Zwanzigstel Zoll an dem
-/. zu meiner Ueberraschung ein an einen stand : 'ollinium wenige Secunden lang ein Gewii
1262 Gran oder nahezu 3 Unzen trug; u rächliehe
Zeil hindurch ein unbedeufe icht. Wenn das Pol-
linium i wird, so wird
Anthere auf eine ebene Fläch
wie einen Tisch, so treib! das in dem Gewichte der Anthere l Trägheit de häufig ül"
hinan-; und das Pollinium wird hierdurch in einer für die Befruchtung einer andern Blüthe unrichti eftet, angenon
Pollinium ist häufig i darf aber nicW vi
noch immer an i
[page break]
»rillen, .1,1.7. im Naturzusti
wird, dasz die [nsect berührt werden,
ini'ü Kopf und Thorai Nähe der A bgerundeter in
in der Mitte getroffen und
r niii dem an ihm
drück! das i len ich! der er; und
in diesi i ichl ab und läszl die Pollen-
.. die weibliche Blüthe zu befruchten.
e Zweifel der,
iche und kleb
iptern zu schleudern, welche die Blüthen "il der Stiel einmal an <!'
kann, Bie entfernen; aber die Stöckchen bi keil und hierdurch k&nnen die Pollenballen leicht an dem kli n Blüthe zurüi irden.
\ 11 ' Bind kleini i, gleichen ihnen aber in den
Föhlung in der Mitte ist klein und hinter ihr findet sich ein länglicher . ähnlicher Vorsprung. der in einigen
\it mit
rde, erwähne. Wenn
len Antennen berührt wird, bo wird 'las Pollinium mit
ilb gefärbte 81
a und durch e : klebrigen Scheibe
verbunden. Die beiden An: i trisch auf jedi
des an! innerhalb der
sind, in mch bei
fruchtet.
Hr. Hai II.'ii l.riiniinU'
Stellung, I einnimmt, ehe er frei wird,
scheint vi:
Pflanzen siml. * Ein. freundlich»
[page break]
kleinen Bohle des Labellum liegen. Die Wan Höhle
haben i
dadurch merkwürdig durch Papillen rauh
ist. Di
unbekannt.
Iben T3 pua atend von ihm ab. Die amalen,
länglich* nahe weiszen l
und wird aus einer i
süszlicl i Uum zu findet
sich eine grosze Höhle, dem Nectarium i
liehen Blttthe ahnlich ist. aber alli
: inner- halb dieser Höhle und wird unfehlb:
das zweilap] ade des mittleren Vorsprunf
Labellum benagt. 1 ii nach innen g
und ihi Säulche ii zweifle daher nicht, dasz sie wie b
iri i-t : die von mir untersuchten Blüthen hatten aber beinahe alle ihre Empfindlichkeit verloren.
- weich) nichl
Igenden ab; ich will sie daher nur kurz be las grüne
Labellum steht an d< Blüthe; es ist
krugförmig mit einer kleinen Öffnung. Die zwei verlängerten und
rauhen Antennen liegen eini m einander getrennt
und mit einander parallel innerha d beide
ährung empfindlich.
sehr verschieden ist, isl in l teilt, wo ein Kelchblatt jeder
Die Blüthe Bteht mit dem Labellum nach den meisten Orchideen verglichen, in einer umgekehrten - Das Labellum ist helmförmig, sein distaler Theil ist auf drei kleine
iner Stellung nach kann es keim halten; aber die Wa u dick und haben wie in den anderen
Die Narbenhöhle,
[page break]
16(5
des Säulchens und die spangenarl icht so
nrle bei C. saccatum. In kein wichtiger unterschied. Die Antenne
und für ungefähr lil ihrer
Länge durch in Papillen ausgezogene Zellen rauh gemacht.
i Anl
iiiiiiin.
bnitten.
Der Stiel des Pollinium ist wie früher durch ein Gelenk Kann sich nur in einer Richtung frei b( weil das eine Ende di ' ist; und dieses beschränkte
kommt allem Anscheine nach ins Spiel, wenn das Pollinium durch ein Insect auf <li'' weibliche Blüthe geschafft wird. Die Scheibe ist wie in den übrig m bedeutender
und das - beim Ausstoszen zu
trifft, ist viel klebriger als d Bäche. Diese
ist von einer milchigen Flüssigkeit durchtränkt, welche wenn Luft ausgesetzt wird, schnell braun wird und zu einer käsigen Con-
fcehl aus einer - Membran, wel dicken
Ballen brauner Sub
[page break]
ander getrennt und in eine transparente Btructnrlose and in hohem
Grade elastische Substanz i bildeten Kissen aufliegt und
an ihm anhangt. Dieses Kissen gehl nach dem hinteren Ende der
zu in klebrige Substanz über, welche beim Festwerden braun,
id und homogen ist. Im Ganzen ge.....nmen bilde! die
i atasetum eine viel complicirtere Structur dar als in den m Vandeen.
Ich brauche die vorliegende Species nichl weiter zu beschreiben, ommen in Bezug auf die Stellung der Antennen. In allen den vielen Blüthen, welche untersucht wurden, nahmen sie genau dieselbe Stellung ein. Beid helmformigen
Labellnm; die linksseitige steht etwas höher oben, wahrend ihr ein- es Ende in der Mitte steht; die rechtsseitige Antenne iefer unten und kreuz! die ganze Basis des Labellum,
11 ober dem linken Rand der Basis des Säulchens vor- springt. Beide sind sensitiv, aber allem Anscheine nach is! die eine, bellum aufgerollt ist, die sensitivere von beiden. Nach der Stellung der Kinnen- und Kelchblatter wird ein die Blüthe besuchendes Insect sieh beinahe sicher auf dem Kamm des Labellum niederlassen, und es kann kaum irgend einen Theil der Höhle benagen, ohne eine der beiden Antennen zu berühren; denn die linksseitige bewacht den oberen Theil und die rechtsseitige den unteren Theil. Wird eine derselben berührt, so wird das Pollinium ausgestoszen und die Scheibe triff! den Kopf oder Thorax des
Die Stellung der Antennen bei diesem Catasetum kann mit der
eines Menschen verglichen werden, dessen linker Arm erhoben und so
iine Hand vor seiner Brus! steht, während der
rechte Arm seinen Körper tiefer unten kreuzt, so dasz die Pinger
eben über die linke Seite etwas vorspringen. Bei Catasetum callosum
\rine tiefer unten gehalten und symmetrisch ausgestreckt.
ii wird der linke Arm gebogen und vorgehalten wie bei
weiter unten, während der rechte Arm
paralysirt herabhängt und die Hand ein wenig auswärts gedreht ist.
In allen Fallen wird in einer wunderbaren Weise sofort eine Notiz
. wenn ein In llum besuch! und die Zeit zur Aus-
stosznng des Pollinium gekommen ist, so dasz es auf die weibliche
transportirl »erden kann.
Catasetum tridentatum ist noch von einem anderen G
[page break]
n, ron denen er glaubte, drei vei . bildeten, nämlich (
viridis nnd Myanti tlich auf einer
und derselben Pflani
unsere [deen «Gattungen und Arten bis auf den Grund ei
eon Pflanzen tatum i Exemplar mil
zu finden'; während er aber die riesigen Samenkapseln des chantkus erstaunl war; und er bemerk! ganz richtig dazu, „d «hier Spuren lenheit bei Orchideenblüthen
uns haben." Auch Dr. Crügeh theilt mir mit, das? Trinidad niemals ron den Bluthen natürlich pro-
i Dr. Lindlej i fanden sieb in
von Riverhill tl Lmportirl
und als er zun zweiten Male blüthe, war er in
Fall. v. toi vorkam. Endlich hat mir I'
Jabren
Jahrelang blähte and sich echt hielt; dann trieb .'s einen Schaff mil ö
welches, wie
m Männchen und Weibchen. Dnoharl
. Pol IX. 1862, p. 113 178.
Herrn N e o mi n
!,t Bei. 9 Dr.
-. irden in sein. dasz di Blüthe '.'in
um war. and darin lieg!
ix ,-i kann, wie ein aft, was bekanntlich häi
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Pollen befrachte! wurden, Wenn er dagegen die Blüth
"on dem . ration niemals fehl.
Der .1/ nrahnliofa im Naturzustande Frucht
darauf
n Falle war die Narbe fläche klebrig, wie bei alL len bei
wie wir nachher sehen werden und wie ea .....mtbehr-
. um sirli der I durch die Ruptur di
ohl bei als alten Blüthen von C. U
rbencanala der eben genannt adem sie in Spiritus gelegen haben, findet mau.
dasz sie aus Schläuchen zu-......nengi
. aber nicht nahezu bo zahl: bideen. Die Schläuche hängen mehr mit ein- ander zusammen und sind durchsichtiger; ich untersuchte zur Ver- gleichui welche in Wi
aufoewa waren, und fand sie bei allen viel weniger durch-
scheinend. Bei das Ovarium kürzer, viel
tief gefurcht, an der Basia schmäler and innen solider als bei Mona- rner sind bei allen drei Species von Catasetum die eier- nge kurz ond die Ei'chen bieten ein beträchtlich ver- dar, indem sie dünner, durchscheinender imd pulpös sind als in den zahlreichen andern Orchideen, welche di gleichung wegen untersucht wurden. Vielleichl Körper
gar nicht Ei'chen genannt t p sie in der allgemeinen Er-
scheinung and der Stellung wahren Ei'chen genau entsprechen ; denn iph war in keinem Falle im Stande die Öffnung der Eihaut and den ien Kein zu linden: auch waren die Ei'chen niemals um- gekehlt.
Nach d ben, nämlich: - der Kürze,
Orchidi :
Polliniuni in die v- ducirt.
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170 Vandeae. Cap. 7.
und Schmalheit des Ovarium, der Küri
. dem Zustand der Ei'cben selbst, der Thatsache, dasz die Narbenfläche nicht kl< i d Beschaffen] i
Schlauche, and da weder Sir R. Si ho
a haben, dasz C. tridentatum in seinem Heimathlande,
oder wei.....s künstlich befruchtet wurde, jemals Samen prodneirt
hat, können wir getro ies ebenso wie die anderen
von Catasetum als männliche Pflanzen betr:
dis in Beiner natürlichen Stellung rung in beiden Zi Reise'e Zeichnung in den
Linnean
llung.
In Bezug auf Monachanthus viridis und Myanihus barbatus hat der Präsident der Linnean Society mir freundlich die 'li''-'1
beiden sogenannten Gattungen tragende, in Weingeist aufbewahrte
enähre zu untersuchen, welche Sir li. S< hombcbok eii
lilütli
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hatte. Die Blüthe von Mm i. Pig. 81) isl dem äuszeren
. nach der von Catasetum tridenta . ziemlich ahn-
Daa Labellum, bellung zu den I
Theilen einnimmt, ist nicht annährend onders an den
Seiten, und sein Rand ist gekerbt. Die übrigen Kr......n- und
äind äämmtlich umgeschlagen und nichl so stark
Die Bractei arium ist viel \
nze Säulchen, besonders das Filament und die spangi e sind viel kürzer und das Bostellum ist viel weniger vor- springend. Die Antennen fehlen gänzlich und die Pollenmassen sind rudimentär. Dies sind interessante Thatsachen, da sie die ai Function der \ tätigen; denn
Pollinien auszustoszen gibt, so wäre auch ein Organ, "chb.-s dazu bestimmt ist, dm Reiz nach einer Berührui ßtes zum
Rostellum zu Ich konnte keine Spur rinn- Kelch-
scheibe i aden, und ohne Zweifel waren rie
n; denn Dr. CrCgei inthere der weiblichen
„Blüthe unmittelbar uacb Eröffnung derselben abfällt, d. h. 'du' die „Blüthe in Bezug auf Farbe, Grösze und Geruch ihr'' Vollendung er- ,langt hat. Die Scheibe bangt nicht oder nur sehr lose an den .Pollenmassen, fällt aber ungefähr um dieselbe Zeit ab wir du' An- there", wobei sie die rudimentären Pollen üäszt.
Anstatt einer groszen Narbenhöhle ist ein schmaler querer Spalt di'-lit unter der kleinen Änthere vorhanden. Ich war im Stand' der Pollenmassen des männlichen Catasetum in diese Spalte einzuführen, weil sie in Spiritus aufbewahrt gewesen war, mit geronnenen Körnern klebriger Substanz und mit Schläuehen ausgekleidet war. bläuche waren, verschieden von denen l"-i Catasetum (nach- in Spiritus gelegen hatten), mit brauner Hasse erfüllt. Das d ist länger, in r Nähe der Basis dicker und deutlicher gefurcht als bei i jenden Stränge sind auch viel
länger und die Ei'chen opaker und breiiger als in allen gewöhnlichen Orchideen. Lch glaube, ich habe die Öffnung des theilweu gestülpten Endes der Testa und einen groszen vorspringenden Kern : da das Exemplar aber viele Jahre lang in Spiritus auf- bewahrt worden und etwas verändert war, wage ich nicht posith zu
Boten. Vol. VIII. 1864, p. 127.
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eibliche Pflanze isl. and, i
als auch Dr. i en. Im Gans
rei Pflanzen früher für rerschiedi arden. Die
mmenen Pollei i
e sind in IY_ an ihn bei D und E, zu sei
Schlitz i Fläche, innerhalb dessen am unten
Die äuszeren Pollenkön d und sind gi Körner. In di die zwei Poll
erbundenen häutigen Säcken umhüllt, welche bald
ler Pollenmassen and ran ihren Stöckchen durch- bohrt werden; and sj die Spitzen di an. Ehe die Blüthe n sich die die zwei Pollen- roassen ssen bleiben nackt auf der ßüi - Rostellum lii
Bei Monacha sich die zv.
welche die rudimentären Pollenmassen enthalten, niema (reimen sich aber leicht von einander und ron der Anthere. Das
n, isi dick and breiig- Wie die meisten rudimentären Theile variiren die Pollenma
in Gros ibe......gefabr nur ein Zehntel des Dmfangs
der männlichen ßaschenförmig (p, Fig. 31),
und das untere Ende iahe den
Sink durchbohrt. Es ßndel sich keine Spalte ihrer unteren Fläche entlang zum Durchtritt der St
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die innen wie in dem i
sehr merkwün Zelle hat ihren Kern. Nun gibt
R. Brown an10, dasz in den frühen Bildungsza Pollen-
ewöhnlicher Ol Pflanzen) haul
- sichtbar ist. so dasz die rudimentären Pollen vnii Moni ein bei
Rudimenten im Thierreich der Pal] i abryonalen Chai
dlich findet Basis innerhalb einer
d. i. eine Spur i in das
te Ende der Flasche hinaufläuft, : as in einigen
Exemplaren) nicht bis zur Oberfläche kommt and niemals an irgend
einen Theil des Stiels in kann. Diese rudi.....atären und
zlich nutzlos. Trotz der inahe abortirten Zustande der weiblichen Pollenmassen schickten sie doch,
Narbe einer weiblichen Blütl arden, „hier und da einen
.rudimentären Schlauch aus-. Di dann
sich, aber n
gelb und fiel endlich ab, ohne irgend welche Samenkörner zui
zu bringen. Dies scheint mir ein sehr merk« el der
len und allmählichen Art und Weise zu sein, in welchi
: n: denn die weiblichen P
niemals naturgemäsz entfernt oder auf d; bracht werden
h immer zum Theil ihre früheren Fähig und Functionen.
ist denn jede Einzeln! die männ-
lichen Pollenmassen characterisirt, in der aze in einem
d Zustande repräsentirt. I1 Natur-
forscher wohl bekannt, können aber niemals ohi beobachtet werden. In einer nicht ten Zeit werden die
Naturforscher mit Überraschung, vielleicht mit Lächeln, hören, dasz selir ernste und gelehrte Männer früher behaupteten, dasz di Organe nicht durch Vererbung beibehaltene Oberbl sondern von einer Allmächtigen Hand speciell erschaffen und an ihren
Irigen Orte, wie die Gerichte a i Bild
I XVI. p. 711.
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iniker braucht a der Natur zu vervollstandigeu". ie dritte Form Myanthus barbatus (Fig. 31, /') wird zuweil iim'ii mit den zwei vorhergehende
iiirlii wesentlich in der Stractur von denen derbeidenan ab. 8ii kehrten Stellm i
inil den 'um tridentatum und
d. h. mit dem Labellnm nach unten. Das Labellum auszerordentlichen Weise mit Papillen
i hinterem Rande eil ömmtes und <
darstellt. Die anderen Kronen und Kelchbläi
. ert und die zwei unteren Kelchblätter allein Die Antennen sind nicht so lang i
lluin vor und ihre Spitzen, welche nicht en beinahe in Narbenhöhle ist ron nahezu
and weiblichen Form nii Schlauche]
die mit brauner Ma
weiblichen Moi mit der Blüthe verbindi sind nach Aufbewahrung in Spiritus opak und bi
n r nicht Ireich. Ich gl: alenhaut
nicht posjth ausdrücken. Die Polliniei
kommen gut and Stiel. D n waren
in den von mir un i a; aber
in den Lim
welcher hervoi
Mi deren 'Ii.' I wohl 'ii''
münnlii
so kann Mym
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Dämlicbi den, von welcher (
männliche und Monachanihus die weibliche ist. Nichtsdestoweniger
hat Dr. . dasz die intermediären i
in Trinidad häufig sind und welche dem eben beschriebener Myanthus mehi in producirten.
eine in hohem Grade merkwürdige Thatsai anfruchtbare hermaphrodite Form in ihn ng und
Structur den Männchen zweier anderer Species, nämlich and ganz besonders ( iel mehr ähnlich ist als sowohl der
männlichen als der weiblichen Form derselben Species. 1 » alle Orchideen mit Ausnahme eil in der vorliegenden kleinen
dter Pflanzen- . Eermaphroditen sind, so lässt sich daran nichl zweifeln, dasz fahre der Orchideen ein Hermaphrodit war. Wir daher den Zwitteraustand und die rscheinung von
Myanthus dem Rückschlag auf einen früheren Zustand zuschreiben; und wenn dir-- müssen die Vorfahren sämmtlicher
Männchen um und ''. .
ähnlich gewesen sein: denn, wie wir eben
fallende Ahnlii ; ". Endlich sei mir noch hinzuznfügei
die Bichtigkeh meiner Fol]
Männchen und Monachanihus viridis das Weibchen der nämlichen
rollständig z11eriä.t. Kr er meine Vor]
das/. Insecten von den Blüthi . um das Labellum
Männchi i ten Wi
2D sein, dasz et in
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i der männlii I bliche Pflanze schaffen. Er sagt: »Die männlich in vierundzwanzig Standen nach ihrer Entfaltuni „thümlichen Geruch aus, und zu derselben Zeil e .ihre gl tummel, lärmend und zank-
I. wird mm von den Blüthen durch den Geruch ang „und man kann eine grosze Zahl solcher jeden Morgen für mit einander um einen Platz im Enni „Labellum streiten sehen, in der Absicht das >
„dem Säulchen ihren Rücken zuki ere An-
„tenne der männlichen Blüthe berühren, wird
irüse an ihren I igt und Bie sind ofl
genthümlich aussehenden Ornament Ich habe dasselbe niemals andi i in der Mitt Wenn die
„Hummel umhergeht, liegt die Pollenmasse plati auf den Rück „den Pll eintritt,
I abellum immer nach ol t, fäll) das Pollinium,
es durch elasl i . durch
i zurück und liegt an der „Säulchens. Wenn das [nsi
erden die Pollini „welcher ein wenig vor der Fläi »t; und
„wenn nun die Drüse wird oder die
mit der i verbinden, einreiszen, so finde! Befruchtung statt" Dr. i hat mii der Bummeln Iche er beim B
bellum gefangen bat; sie gehörten zt
m und ein Irasilien,
_ um! leicht die letzte Form mii Pollen von der ersten
achten. Die Pollenmassen konnten nur theilweise in die schmale
.iu't werden; aber wenn dies i
Jchlingprocesz, wie er bei I in wurde, und
ein o
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Blüthen um mit ihrem eigenen Polio '.II befruchten, vollständigjfehl. Die Pollinien des weiblichen Monachanthus Bind sein- klein; die Pollenkörner variiren Bowobl in lie Anthere öffnet sich niemals und die Pollenmassen Bind nicht an rudimenl nals naturgemasz an
in sie 11i- lits-
Die Gattung Catasetum ist in mehreren Beziehungen in un-
lichem Grade interessant. Die Trennung der Geschlechter ist
bei anderen Orchideen anbekannt, vielleicht mit Ausnahm,' der ver-
zuweilen aber durch einander gemischt - vor- rmen sind wunderbar verschieden von ein- ein Pfauhahn uhenne. iftreten dieser drei Formen hört ab ! n iinalie
zu -.-in und kann nicht länger als ein I»
uldig warten, mit ihren An-
i! eine Notiz zu geben, sobald '-in insect Beinen Kopf in die Hohl-; Labellum einsteckt. Der weil Pollinie]
und Tdyanthtu it , wie
en berührt werden. wird immer voraus-
schnell [nsects
auch en.
hinreichend ei r Narbenfläche nachzugeben, und läszt eine Pollen-
12
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dann werden die Pollenschläuche I sie durchbohren den Narbencanal, und der Befruchti
Banzung beinlich küi und doch so bewunder i Anordnung abh
[ch habe drei andi ' v in die kleine Unte
nämlich Mo\ Pflanze habe ich I rag einen Blüthenstengel von in mit gelblichen und ro i; die Blfithen
:i den merkwürdigen Bigenthfimlichkeitei anderen i vcin dem Gipfel des Säulchei den Punkt eingelenl
Mor Um zu zeigen, wie schwierig es zuweili
die Art und Weise zu verstehen, in welchi
wird, will ich erwähnen, dasz ich ilf Blfithenu unter-
suchte, ' illte und die Resultate proto
ehr ich überhaupt die Bedeutung und Function Thrill' ausfindig Minien
eil der BIflthe nicht einmal muth-
len hoffnungslo sich mir ein Zusammenfaszi obachtungen di
iiinl durch wiederholte Versuche später als richtig
Die Blüthe bietet ein auszerordentlich es Ansehen dar und
einung htem Winkel Ovarium i und nimmt dann
eine aufrechte Stellung an bis in i
gedreht, chlusz der Anthere,
tellum und des oberen The h der einen
Pauli daf
hindurch zu behalten.
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17'.'
eder nach rechts oder links Q, je nach der Stellu an der Ähre.
Narbenflä
hinab und ist an ihrei ef aus-
gehöhlt. Die grosze Kleb
1 illinium ist in dicht unterhalb dös Etostellum an- Rostellum sieht man in der Zeichnui
Das Antherenfach (a in der
Fig.) ist verlängert und 'I
dem von Cai hnlicfa ;
ht aber nicht hinauf bis in
die Spitze des Säulchens. Die Spitze
einem dünnen platteten Filament. welches, wie ich nach der Analogie mit Cata-
rermuthe, da Filament des kann aber auch. eine Verläi andern Elerrn ein. Im Knospenzu- stände ist es gerade; aber noch blatt m
ii die Blütl.....ntfaltet, wird
es durch den I abellum
NB. Das LabeUom ist in der Zeich- Ein Bündel von
läuft im Säulchen die *«**»*'
/; /-f. m ivi-ir] i ebogenen
bis zum Gipfel des Antherenfaches hinauf; ich dann am sollte.
und laufen eine Sti
afach hinab. Der 'Punkt bildet ein kui dünnes Gelenk, durch welches die '" * "~'"'*'
des Antherenfaches an das Säulchen unterhalb seil Scheitels articulirt ist. Obgleich das Gelenk kleiner als ein nadelknopf im Dmfai rster Wichtäg-
/ Labellnm. blatt.
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iiv und leite! den Reiz nach einer Berührung - PoUinium, wodurch >n seiner An-
teile verunacht wird. Das Gelenk dienl auch dazu, Pollinium während seiner Ausstoszung zu leiten. Da es den noth- a Reiz zur Scheibe zu leiten hat, an vennuthen,
naher Berührung mit dem Filamente der Anthere liegt, bis zu diesem Punkte heraufläuft; ich Vergleiehung dieser Theile mil denen von Cato- setum keine Verschiedenheit der Structur entdecken. Das zellige rund um das Gelenk strotzt von Flüssigkeit, und wenn die Anthere während der Ausstoszung des Pollinium vom Säulchen gi wird, schwitzt ein groszer Tropfen
. Pollinium weicht nicht bedeutend von dem von Cata ab (s. Fig. 29, /' p. 155); Weise um das Ro-
Btellum gekrümmt, welches end ist als in jener Gattung.
sich bis unter die Pollenmassen innerhalb der Anthere; und diese sind durch ziem- ben an einen mittleren Kamm an deren
Die klebrig' Berührung
Dach der Narbenhöhle, so Blüthe
iit beröhrt werden kann, l>as i de der
ist mit einem kleinen 11 ersehen
(undeutlich in l Aus-
nuirlich auf jeder Seite mil ern der
Narbenhöhle verbunden. Der Stiel ist mil ren Ende der
3i beibe frei wird, wird der ui
Theil des Stiels doppell gebog es dann aussieht, als
er durch ein Gelenk an das Centrum der Scheibe geheftet.
Labellum ist ein in hohem Grade merkwürdiges
a beinahe cylindrischen Stiel versch
of dem Rücken beinahe treffen, wodurch es einen gefalteten Kamm auf dem
der Blüthe bildet. Nachdem es senkrecht in die B ist. wölbt os sich über die Spitze des Säul
drückt ist. Das Labellum ist in diesem Punkte (selbst Knospe) zu einer Leichten Vertiefung ausgehöhlt, welche i
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Gipfel ; aufnimmt. Diese leichte l1 111 offcn-
bar die Labellum bei
Wandungen die In- mlichen
der Spitze des Säulohens zu haltei vielleii I nd. In der Abb
i- Labellum gewaltsam ein wenig in die I um die Depn sn zeigen. In
rglichen werden, der von einem - wird und auf
Die Drehung des Säulchens, welche ich in
liehen wichtig fruchtungsorgane in den Blüthen auf der linken Seid' der Ähre nach links in. sind. Man sieht daher, dasz zwei i
der nämlichen Ähre ge.......mene Blüthen, wenn 3ie in derselben relativen
Stellung d Richtungen
sind. Eine einzige Blflthe, welche von den anderen gedrängt wurde,
war kaum verdreht, so dasz ihr Säulchen nach dem Labellum g
Auih das Labellum ist Leichl verdreht; so wai z. B. in der Blüthe, welche nach links gerichtet war, die Rippe des Labellum zuerst nach rechts und dann, aber in einem Ireht und drüi darüber
i war. auf die hintere Fläche des gekrümmten Gipfe Säulchens. Die Drehung aller Blüthentheile begidnt fthon in der i Die hierdurch von den vei
Bedeutung; denn m dchen und das
Labellum nicht seitlich gedreht winden wären, würden die Pollinien beim ko sich überwölbende Labellum getroffen haben und
würden daran abgeprallt sein, wii bei der einzig«
iiunnen Blüthe, welche ein beinahe gerades Säulchen hatte, Wenn d iberliegenden Seiten einer und der-
selben dicht gedrängten Blüthenähre nicht nach enl Richtungen gedreht worden wären, so das/, sie immer nach aussen gerichtet sind, so würde kein freier Raum füi sen der
Pollinien und ihre Anheftung en sein.
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i . bangen die drei Kelchblätter herab; die zwei oberen Kronenblätter bleiben bein
die der zwei i Mütter sind dick and geschwollen und haben eine gelbliche Färbung; wenn sie vollständig reif sind, so äind sie gefüllt, dasz wenn Feinen Glasri
;keit durch Capillarattraction in ihm zu einer
wie der Stiel des Labellum einen e
ack, und ich nanu kaum daran zweifeln,
anziehend sind, denn es wird kein freier Nectar abges.....lert.
Ich »ill nun zu / amtlichen Blüthen-
i sind und zusammenwirken. Di 'ollinium
ist um das Rostellum herumgeboge a er in
:i Gattung frei wird, ich einfach mit Kraft
mehr statt. Wenn di weiterhin Fig. 34 (p. 189) betrachten will, so wird er einet schnitt der Bl
nur in der Gestalt der Anthere und darin abweicht, dasz die I tiefer herabh i nehme
nun an, der Stiel des Pollinium
nicht blosz _ b plötzlich mit
rten Krümmung auf sich selbst zurückbie eine um Schlinge bilde. Die gekrümmte Oberfläche, welche
ellum in Berührung war, bili uszere Fläche welche
nicht klebrig; und sie liegt jetzt i iberfläche der Scheibe
im nimmt aber mit solcher Gewalt rte Krümmung
ein (allem Anscheine nach von einem queren Ausw&rtsrollen d ränder i Schlinge bildet,
enden Fläche des Rostellun Da die zwei Pollenmassen zuerst ziemlich Fest
tere durch den Rückprall abg und da das dünne Gelenk am Scheitel des Antherenfaches nicht so
Pollinium zu- sammen mit dem Antherenfac
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ok nach unil der ganze Körper wird senkrecht in die Luft hinaufgeworfen, einen fei Zoll über und dicht vor dem Endtheil des Labellum. Wenn ad im Wege ist, so kommt, fällt, dasselbe meist auf dei
dicht ob ulchens and klebt wenn auch nicht fest an dem-
an. Ich habe wiederholt alles das, was hier beschrieben ehen. Der Vorhang las Pollinium sich
in eine Schleife gekrümmt
durch von beträchtlichem Nutzen, dass er den klebrigen Rand der daran hindert an der Anthere anzukleben und dadun
der Form einer Schleife zurückzuhalten. Dies würde wie wii linium, welche zur Befruchtung der Blüthe nothwendig i.-t. urm
in. In einigen meini r die freie
idert wurde, ein und das Pollinium blieb restalt einer unregelm
Ich nal 8 Gelenk, durch welches
das Antherenfach mil 'Irin Säulchen articulirt, eine kurze - unterhalb seiner fadigi pfindlich
vier Mal und fand, da.-/, ich jeden anderen Theil rühren konnte; wenn ich aber nur sanft Punkt mit (In- feinsten Nadel berührte, risz dir Membran, die Scheibe mit den Rändern der Narbenhöhle worin - verbindet, augenblicklieb ein und das Pollinium wurde, wir vorhin sben wurde, in die Bfl i und fiel auf den Kamm des
Labellum.
Wir wollen nun annehmen, ein Insect lasse sieh auf den . des Labellum nieder — und adungs-
platz findet Bich nicht, — und es lehne dann über die Vorderseite um die mit schwellend an-
gefüllte! Matter zu benagen "der zu saugen. Ha-
Gewicht und die Bewegungen de.- [nsects werden das Labellum und den darunter liegenden Gipfel des Säulchens aus ihrer Lage bringen. Das Letztere wird auf das Gelenk in dem Winkel drücken und die zung de.- Pollinium verursachen, welches unfehlbar den Kopf
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iffen nnd an ihm ankleben wird. IcL mai
such in
wirklich wundi Pollinium
in die B a wurde und
der Scheibe meinen Finger traf und fesl an ihm anhieng. Nichl
'. werden, in Punkt einzuwirken; aber wenn man die Zeichni man wie wahrs
Gipfel i ii Punkt
berühren wird. Das Pollinium wird dann und die
Klebschi treffen and a
Ehe ich frühere]
denen Theilen mit Einschlus und schnitl die Kronenblätter ab und selbst das Labellum, oh Auswerfen dos Pollinium zu verurs einmal, als ich ziemlich unsanft durch den dicki schnitt, wobei ohne Zwei!.':
wurde. Als ich das Antherenfach an seiner Basis oder an eim sanft aufhob, wurde 'las Pollinium i dann wird abe
empfindliche Gelenk gebogen worden sein. Wenn die Blflthe lan m und nahezu bereit zur 9]
jzung ist, verursacht eine unbedeutende Erschütterung an irgend einem Theile der Hlütlie den Art. Hinein Drucke auf den dum. llinium und daher auf das darunter liegende vorragende B folgt dii g der Pollenmassen; dies ist alier Dich!
raschend, da der Reiz nach einer Berührung des sensitiven G( durch diesen Theil des ßostellum zur Scheibe fori enmusz.
deutender Druck auf diesen Punkt den Act des Ausstoszens nicht; aber in dieser Gattung
Theil des Rostellum nicht in der Hahn, entlang Heiz von den Antennen zur Scheibe zu leiten ist. Ein Tropfen l
Spiritus oder kochenden Wassers auf diesen Punkt dea
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meiner Oberra ize Blütbe Chloroformdampf
Da ii lieser Theil des Rostellum gi pfind-
lich war und dasz die Blüthe nach einer - d, nnd
da ich d ich auf,! in den unteren Theil der Blüthe
lliiiii berührten. Di Rostellum mit verschi 1 len, aber die Kleb-
scheibe hieng niemals in einei
Wenn ich eine 1 Pollinium. ivi
hlinge am dieselbe mil di wenn ich einen breiten dachen benutzte, wand sieh 'las Pollinium an ihm und rollte sich zu spiral auf; die Scheibi Dicht an odi
unvollkommen. Beim Schlus
zweirlung. Di< Labellum, aul
des Säulcbens der Act zum
Experimentiren hier 1
Labellrun ohne bes.....leren
deutliche Fingerzeig wurde übersehen und Zeit hindurch
mislang 'ii'' Structur der Blüthe zu verstehen.
Wir haben wenn das Pollinium wird
und nach oben schwingt, es mit der klebrigen Fläche der Scheibe an ind anhängt, welcher Ober den Rand des Labellum direel über dem Säulchen vorspringt. In dieser Weisi bilde! es eine unregelmäszige Schlinge und das abgerissene Antheren- fach bedeckt noch die Pollenmassen, welche dicht an
dem Ankleben an ihr durch den herabhängend) 1 jchützt werden. Wahrem! sie sich in dies finden,
wird der vorspringende und gebogene Theil des Stiels eventuell ver- hindern, dasz die Pollenmassen auf
amen, das Antherenfach sei abgefallen. Wir wollen nun an- nehmen, 'las Pollinium sei an den Kopf eines [nsects angeheftei und wollen seilen was nun stattfindet. Wenn der Stiel zuerst yom Ro- stellum gelöst wird, ist er feucht, und wi ckt er sich langsam gerade, und wenn er vollkommen gerade ist. lallt das Antherenfach leicht ab. Die Pollenmassen sind nun nackt und sind
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iels durch Leicht zu zerreiszende Stöckchen an- und zwar in der richtigen Entfernung und in einer _ g zur Einführung in i obald das [nseci eine
Blüthe besucht Aul' diese Weise ist jede Einzelnheit im Hau em Befruchtui
Wenn das Antherenfach abfällt, bat es sei.....Ireifache Function
erfüllt, nämlich durch sein Gelenk, als ein Sinnesorgan, dun Lnheften an dem Säulchen, als ein Führer, welcher < dasz das Pollininm igt, und
durch seinen unteren Hand in Verbindung mit dem \
in Schutz für die Po I jen ihr dauerndes An-
kleben an der lOebscl
Durch Beobachtungen, die ich an fünfzehn Blüthen anstellte,
' t eintritt als . zwölf bis fünfzehn .Minuten verflossen sind. D
der Elasticität und die
und convexen Oberfläche; diese li mg weicht aber von
der an den Pollinien so vieler Vandeen und Op chteten
ab; denn wenn das Pollinium dii gelegt
winde.
immen hatte, nicht nieder. Die Blüthen sind ; b. Die Pollinien sind
lt. Die verlängerte Narbei zerst klebrig und hat
-'reu Inhalt nach Eintauchen in Weingeist für als eine halbe Stunde einschrumpft und gerinnt. Werden sie einen Tag in Spiritus gelegt, so ist die Einwirkung auf die Schläuche rschwinden; und dies habe ich bei keiner anderen ee bemerkt. Die Bi'chen boten nach Einwirkung von Wein- hnliche halb-opake breiige dar, was allen hermaphroditischen und weiblichen Orchideen h der ungewöhnlichen Länge der Narbenfläche erwartete ich, das/, wenn die Pollinien nicht durch die Reizung Berührung ausgeworfen würden, das Antherenfach sieh lösen würde und die Pollenmassen nach unten schwingen und die Narbe der näm- lichen Blüthe befruchten würden. Dem entsprechend liesz ich vier Blüthen unberührt; nachdem sie , offen
geblieben waren, hatte die Elasticität des Stieles die Anheftungskraft
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überwunden und die Pollinien wu irfenj sie fielen
aber nicht auf die V
i ein Zwitter ist, so musz sie doch der 11 nach ebens an da es
wölf bis fünfzehn Minuten dauert, ehe der Stiel eil aen Polliniui mtherenfach ab-
fällt, so ist es beinahe sicher, dasz innerhalb d a [nsect
mit einem an seinem Kopfe angehefteten Pollinium eine Pfla i haben und zu einer anderen hin) i ird.
Mormoi wird auf
ber in mehreren Punkten der Structur ab. Die rechte und link« und der-
ielbst in einen einander
verschieden als in der li I
und das eine der Kelchbl i Winkel zum
Säulchen vor. wähn aufrecht
i und dasselbe umgeto und gedrehte Labellnm
umfaszt der eine das Säulchen, während der andere auJ
- und Kelchblatt dach liegen, theilweise offen steht, können hiernach leicht auf diesei in die Blüthe dringen.
Alle Blüthen auf der linken Seite der Ähre sind auf ihrer linl
während diejenigen auf dei sind. Das gedrehte Säulchen mit allen wichtige] i Theilen
und mit der rechtwinklig gebogenen Spitze sind den entspn Theilen bei Ü ähnlich. Die Labellum
aber ruht nicht und drückt nicht gegen -li'' rechtwinklig _ Spitze des Säulchens. Diese steht frei in der Mir..' eines von dem abellum gebildeten Napfes. Ich erhielt nicht viele Blüthen, nr Untersuchung
der während ihrer Reise erb altem i hatten. Ich stach tief in das I. : ulchen und die Narbe einiger Blüthi eine Wirkung;
wenn ich aber mit einer Nadel leise, nicht an das Antherei wie in der letzten S] Blüthe berührte, wurde das Pollinium augenblicklicl
.................................
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und safl i; und ich zwi
daran, d ibellum benagen, welches dick und B
mit den
Polliniuin mit der Ai /' Filament der \
L Labeilam, /»' die zwi ttp Keklib
renneiden, die Spitze des Säulchens zu berühren, und dann wird Pollinium nach oben schwingen und an irgend einem Theil des lu- sectenkörpers anheften. In ungefähr fünfzehn Minuten, nach dem Acte di die Stiele der Pollinien und werden
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die Antl Fen. Wir können daher zuversichtlich an-
nehmen, igenthümlichen Weise
befrachtet wird "i>j Mornu
m. Mr. \ i freundlich mir
bei zwei Gelegenheiten mehrere Blüthen und Blüthenknospen dieser auszerordentlichen Pflanze zu schicken. Eine Skizze einer Blüthe in ihrer natürlichen Stellung, ein Kelchblatt abgeschnitten, ist in I (p. 188 miti durch eine junge Knospe
gegeben.
Labellum ist dick und fleischig mit dem gewöhnlichen Geschmack dieses Organs bei den
stall einem Bachen mit der ol Fläche nach unten gekehrten wei anderen Kronen- blatter und die drei Kelchblätter sind zui Säul-
ihe cylindrisch, dünn, d, elastisch und von anszer- ordentlicher l. gi sich
-/ die Narbe und er and anter ivexe Fläche des Labellum bringt. Die spitz.' des Säulcbens ist nicht annährend - längert wie bei Mormodes und ,
M
! sind denen von Mormodi s sehr ähn- lich : dir Sei
n Anthere. Polli-
: dei An- niiiiii nii: i
and ihr Vorhang,
dasz er den jang in dir \ bedeckt. Die Structur ten in
Durchschnitt Fig. '>! zu 31 Pollimum bat
sich aber liier noch nicht von dem Rostellum getrennt, doch isl
afaöhle.
nium, kanm
ni. canal.
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die künftige Trennungslinie durch eine Linie hyalinen G nii der Figur punctii Das Filament der Ani
iner vollen Länge h
Anhänge, welche auf der Anthere liegen. Endlich finde
leichte Vorragungen (Fig. 33), welche scheinlich die selbe Function haben.
Weder das Labellum Tagungen an
Narbe sind irgendwie sensitiv; als für einen Augenblick das Filament zwischen den kleini Anhang inium in derselben Art und
und durch dei nismus wie bei Jfoi
es wurde aber nur bis in eine Entfernung von ungefähr eine
m. Wenn das Filament von einem Gegenstande bi wäre, der nicht schnell entfernt worden w rde die Elebscheibe sicher an ihm : tlieilt mir mit iulchens berührt habe
and dasz dann das Pollinium an seinem Fing Wenn das Pollinium wird, bildet der Stiel
und die und bedeckt sie. In ungefähr fünfzehn Minute
and das Antherenfach fällt ab; und nun ist das Polli- nium in einer richtig llüthe zu befi
äubstanz an der ante i ibe der
and «inl hart. Sie hängt dann mit überraschender Kraft jedem ße| Aus dii hen und nach Analogie o
wir schlieszen, dasz Blüthen
das Labellum zu benagen; es las aber nii ib sie sich auf der
in der Zeichnung Hand kriechen um die convi su benagen \m< dal
ihrem Abdomen das I a, oder ob -:
auf die in ; in beiden Fällen
aber werden sie die ! der Pollinien rerursi
an irgend einem Tbeil ihrer Körper anhängen werden.
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Die Exemplare, welche ich nntersuchte, waren sichi 'flanzen; denn die Pollinien waren bohle war mit einer dicki
welche nicht klebrig war. Da aber die Blüthen unmöglich eher
befrachtet werden können als bis die Po mit dem
tfarbenhöhle bedeckenden Vi
klebrig wird am sich der I zu versichern. Die Ei'chen
waren, nachdem sie einige Zeil in Alcohor anfbewahrl waren, mit bräunlicher bn erfüllt, wie es immer mit vollkommenen
ein Zwitter sein musx. and Mr. Bateman sagt in seinem Werke über die i Ire!
blieb befruchtet zu sein: wie dies aber möglich ili.ii. Auf der anderen Sei
i-t and dasz die Pflanze n Samen ansetzt. Nach der A
llüthen mit einem einfachen Labelrum, andere mit einem stark segmentirten ui
in einem intermediären /»- stände hervor. Nach den ai Blüthen
werden wird versucht anzunehmen, dasz wir hier männ- weibliche und hermaphroditi II ,s.
Ich habe nun meine Beschreibung di vieler anderen Vandeae beendet. Das Studium dieser wundi und oft wundervollen i dt allen ihren vielen
mit bewegungsfähigen Theilen und mit anderen Theilen, die mit
nlichem, wenn Verschiedenem,
is Li' 177. Er hat auch in di
a einem Schaft.'
nmal in purbluhenden und einer Behi verschiedenen Art
.
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od, ist mir äi Die Blüthen
der Orchideen in ihrer fremdartigen and endlosen Formverschiedenheit
u irhellhierclasse der Fisch
ler. mit tropisi a, welche ans
ae Zweifel nur eini
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Cypripedieae. — So.....loglen der Orchideenblflthen.
Cypripedium, weicht bedi . ab. - Labelluni pantoffel-
fönnig zwei mit kleinen Öffnuc bJuufeu können.
b kleine Bieni n von der Gattan
ologe Bedeutung der verschieden lüthen der Orchid
Will;
Wir sind mm bei Lindley's letzter und siebenter Tribus angelangt, . der Ansicht der meisten Botaniker zufolge, nur eine Gattung, Cypripedium, umi Orchideen bei
njehr abweicht, als irgend welche zwei andere unter ihi einander abweichen. Aussterben musz in einem ungeheuren Grade eine intermediärer Formen vertilgt haben, und hal diese einzelne, jetzt weit verbreitete Gattung als Urkunde eines früheren und ein-
äzen Ordnung der Orchideen zurückgi Cypripedium besitzt kein Rostellum; denn alle drei Stigmen sind vollständig entwickelt, wenn schon sie verschmol inthere,
welche in allen anderen Orchideen einzig vorhanden i>t. ist hier rudimentär und wird durch einen eigentümlichen schildartig vor- springenden, tief eingekerbten oder an seinem unteren Rande aus-
[örper repräsentirt. Es sind zwei fruchtbare Anthe handen, welche zu einem inneren, l»'i gewöhnlichen Orchideen durch
sn Wirte! gehören. I lie Polli sind nicht zu dreien oder vieren verbundi vielen andeien
Gattungen, auch sind sie nicht durch elastische Fäden miteinander verknüpft, noch besitzen sie ein Stöckchen, noch sie sind zu ».
Das Labellum ist , sze und
vie in all.Mi übrigen Orchideen ein Organ.
Die folgenden Bemerkungen beziehen sich nur auf die
i.;
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welche ich uni Dämlich: C. barbatum, purpurati
indere Arten des Labellun uK-lu-ii gefaltet,
dorsalen Fläche entlang treffi ist in einer
ümlichen Weise heraufgefaltel und bildet eine Art \ -i> Schub,
«reicher das Ende der Blüthe einschlieszt. Daher rührt der Vulgär- name Frauenschuh. Die sich überwölbenden Ränder des Labellum
Labelloi
sind eh ler zuweilen nur glatl and in
eiche einmal in das Labellum »flhung in dei schlüpfen. In der Stellung, ii
. Die Narbenfläche spring) m
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einer Blüthe in ihrem natarlichen Znstande kann der Band der dorsalen Fläche des Stigma kaum zwischen den Bandern des Labellum und
durch die Einkerbung in der rudi.....ntären schildartigen Änthere
unterschieden werden; aber in der Abbildung
Narbe nach auszen Uum
irachl worden und da so d: worden ist, als
in Wirklichkeil ist. Die Ränder der Pollenmassen der zwei seit- lichen Anth durch die zwei kleinen Öffnungen oder offenen
Uen im Labellum (Fig. A) am Säulchen zu
sehen. Diese zwei Öffnungen sind fl Blüthe
itlich.
Die Pollenkörner sind von einer klebrig
nii« 1 in diesell it, welche so zähe ist, dasz sie in kurze
Fäden arden kann. Da die zwei Antheren hinter und
aber der unteren i B) stehen,
lieh, das/, der klebrige Pollen ohne irgend eine
nanische Hülfi ntlich funetionirende Fläche der
Narbe gelangen kann. Die gte Oekonomie
in der Art and Weise, den nämlichen Zweck zu erreichen, ist über-
klebrig und a i odurch der < i
gma ab- gesonderten klebrigen Substanz fortgeschaffte Pollen zun. wird. Bei er Pollen klebrig und übernimmt die
Function < in mit Aus-
nahme von Femilla ausschliesz tellum und den zwei
schmelzenden Narber zu
ich ihre Klebrigkeil und werden gleich- In-
und pubescens die Oberfläche
:lche sämmtlich vorwärts gerichtei und dazu an-
ind, den Pollen vom ab-
[page break]
196
„zubürsten." Es gibt eine theilweise Ausnal...... foh der
ipedium klebrig ist. während die
weder klebrig noch convei ist; denn bei C. acaule ist der
nach der Angabe Asa Qrat's, körniger and weniger klebrig
als in den anderen americanischen Arten, und nur bei
das Stigma leicht concav und klebrig. Es beweist also beinahe die
Ausnahme die R allgemeinen Regel.
lili bin oiemals im Stande gewesen, Nectar innerhalb di
bellum zu entdecken, und Kurs macht dieselbe Bi......rkung8 in Bezug
auf ''. calceolus, indessen ist die innere Oberfläche des Labellum bei denjenigi welche ich untersucht habe, mit Haaren aus-
gekleidet, deren Spitzen kleine Tröpfchen einer unbedeutend kli
Wären diese Bflsz oder nahrhaft, bo würden sie genügen, [nsecten anzuziehen. Wenn die Flüssigkeil eintrocknet, bildet sie eine brüchige Kruste am Gipfel der Haare. Was auch das Anziehende Bein mag, sicher ist es, dasz kleine Bienen häufig in das Labellum eindri i
Früher »ennuthete ich, dasz sich [nsecten auf dem Labellum niederlieszen und ihre Rüssel durch eine \ron den beiden Öffnungen dicht an den Antheren einführten; denn ich fand, dasz einer Borste, wenn sie in dii ingeführt wurde, der klebrige Polli
hieng und später auf der Narbe zurückgelassen werden b
geführt. Nach Veröffentlichung meini ihrieb mir Professor A-\ i
nach Untersuchung mehrerer americanischer Arten davon
. dasz die Blüthen durch kleine [nsecten befruchtet
werden, welche durch fhung an der oberen Fläche
Labellum hinein gelangen und durch eine der zwei kleinen Öffnungen
dicht an den Antheren und der Narbe herauskriechen. Dem zufolge
ich zuerst eini 'las Labellum \ on ''. put
durch dii re Öffnung; sie waren aber entwedi
dumm iiinl krochen nicht ordentlich heraus.' [ch fieng dann eine sehr kleine Biene, welche ungefähr die richti i haben
seinen, nämlich Andrena parvula, und brachte sie in das Labellum, und durch einen merkwürdigen Zufall stellte sieh, wie wi werden, heraus, dasz sie ZU der Gatt . von welche
Vol. XXXIV, 1862, i'. 427.
[page break]
Naturzustände die Befruchtung voi
versuchte vergebens auf demselben Wege herauszukriechen, auf
hineingekommen war, fiel aber i.....ler wieder zurück, weil die Bänder
eingebogen sind. Das Labellum wirkt in dieser Weisi
qpniscben Fallen mit nach innen gebogenen Bändern, welche zum
von Käfern und Schaben in den Lond......r Küchen verkauf!
werden. Sie konnte nicht durch den Schlitz zwischen Bändern des basalen Theils des Labellum durchkriechen, da der ver- längert Staubfaden hier den Gang verschlieszt. Schlieszlich erzwang sie sich den Weg nach auszen durch e kleinen Öffnungen dich! an einer der Antheren nnd ergab sich, als wurde, mit dem klebrigen Pollen besehmiert. ich thal dieselbe Biene wiederum in das Labellum, und wiederum kroch sie durch eine der kleinen Öffnungen heraus, immer mit Pollen beschmiert. Ich wiederholte den Versuch fünf Mal, immer mit demselben Ri Irli schnitt Bpäter das Labellum ab, um die Narbe zu untersuchen and fand ihre ganze Oberfläche mit Pollen \ ist zu
-ii. dasz ein fnsect, wenn es herauskriecht, zuerst am vorbei und dann ersl eine der Antheren streifen musz, so dasz es nicht eher Pollen mit'der Narbe zurücklassen kann,als bis es, mit Pollen von einer ßlüthe beschmiert, in eine andere eintritt: auf diese Weise ergibt Bich i Wahrscheinlichkeit dafür, dasz zwei ver-
schiedene Pflanzen kreuzweise befruchtet werden. Delpino4 hat mit i Scharfsinn vorausgesehen, dasz irgend ein Insect entdeckt werden würde, welches in dieser Weise verführe; denn er folgerte, dasz, wenn ein [nsect, wie ich es vermuthet hatte, Beinen Bussel von auszen her durch eine der kleinen Öffnungen dicht bei einer der An- theren einführen würde, das Stigma Behr leicht mit dem Pollen der Pflanze befruchtet werden würde; und daran glaubte nicht, weil er Vertrauen zu dem hatte, was ich so oft betont habe, — dasz nämlich alle Einrichtungen zur Befruchtung so getroffen sind,
d.vsz. das Stigma Pollen von einer verschiedenen Blüth.....ler Pflanze
erhalten soll. A.ber alle diese Speculati......n sind jetzt iiberl
denn in Folge der wundervollen Beobachtungen Dr. H. Müller's6 wissen wir. dasz Cypripedium calceolus im Naturzustande in der eben
Fecondazione Delle Plante Antocarp i
Verhandl rai Pr. Kheinl. b. Westf. Jahrg. VW
der Bin.....11 etc. 1878, p. 76
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nblüthen.
ron Bienen befruchtet wird, welche zu fünf ren. Hiernach wird der Nutzen aller Theile der Blflthe, DämlicL die einwärts gewendeten Ränder oder die polirten l Labellum, die zwei Offnungen und ihre Lage dichl an den Antheren and dem Stigma, d u dianen rudin
Staubfadi fcändlich. Ein [nsect, welches in das Labellum
. wird hiernai; herauszukriechen, an die Pollenms
i. Wir haben gesehen, dasz derselbe Zv dadurch erreicht wird, dasz das Labellum halb mi1 ab- llr isi. und bei I'i<rostylia und anderen
.] [nsect beröhrt wird, e eines einzigen engen Ganges rerschlie
Homologe Bedentang der verschiedenen Theile der Orchideen- blüthen.
Ii Blüthen ist so ausführlich worden wie die der Orchideen; es ist dies auch nicht äber-
gewöhnlichen Blüthen tand zu kann ordentlii standen I sind . d. h.
ideale Typus '
eileicht jetzt kein einziges Glied der Gruppe,
führt in
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»Mathen,
Dicht weniger bedeutungsvoll, — wahrschein- ihn 7.11111 vollständigen Verständnis der Gruppe noch wichtig!
Die Bomolo einer Gruppe
m durch Verfolgung ihrer embryonalen Brmittelt werden, wenn diese möglich ist, oder durch neu in einem rudimentären Zustande, oder durch Aufsuchen eine i- in einen anderen
durch eine lange Reih bis die beiden Theile
wenn sie auch für weit von einander verschiedene Functionen ver- wandt und einander äusserst unähnlich Bind, durch eine Aufeinander- irzer Zwischenglieder verbunden werden können. Es ist kein Fall von einem nahen i janen bekannt, wenn
sie nicht homolog ein und di
Die B a liegt darin, dasz
ächlüssel zur Erkenntnis des möglichen Betrages von im Plane innerhalb irgend rinn- Gruppe gibl
gorien zusammenzufassi uns Abstufungen nach, welche
m worden wären, und hilft uns dadurch bei der Classification; -. viele Mon ie fuhrt zur Entdeckung dunkler
Br Spuren von Theilen und i Rudimenten. im Nutzen klärt die
ausdrücken anhängt, . idealer Typus, grundtypische Pläne oder Ideen nun dazu, wirkliche Sachen auszudrücken. Der hierdui siebt,
das/, alle homo!
Abstufungen ir einen SchlC ist, den wahrschein-
lichen Verlauf i ben während einer
langen < I ran die
tle Entwickeln
oder Abstufungen zwischei immer kann e stand, nur auf verschiedenen Wegen verfolgt und der Brkenntni
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wirklich Gruppe näher zu kommen strebt, wie er
früher einmal wuchs and lebte. Hierdurch gewinnt die Lehre
Obgleich du kl aus
pv auch betrachtet werden mag, stets für den Naturfora
h sehr zweifelhaft, ils über die homologen Bedeutungen lüthen
för den Leser im Allgemeinen irj Allerdings, wenn ihm daran lieg! zu sehen, wie viel Lieh! e
an auch weit davon entfernt voll- kommen zd sein, auf einen Gegenstand wirft, so wird vielleicht dies Beispiel nahezu ed werden kann. Er
winl sehen, wie merkwürdig eine Blüthe aus vielen einzelnen Theilen in, — wie vollkommen die Cohäsion ursprünglich edener Theile werden kann. wendet werden können, welche von ihrer eigentlichen Bestimmung sehr verschieden Bind, — inzlich unterdrückt werden
oder blosz nutzlose Zeichen ihrer früheren Existenz zurücklassen können. Schlieszlich wird er sehen, wie pnorm der Betrag von Ver- änderung gewesen ist, welche diese Blüthen von ihrer elterlichen oder typischen Form aus durchlaufen haben.
Roberi Brown hat zuerst die Homologien der Orchideen mit Klarheit erörtert' und. wie sich erwarten liesz, wenig zu thun übrig
V.....ler allgemeinen Structur monocotyledoner Pflanzen
und von verschiedenen anderen Betrachtui stellte er die
Lehre auf, das/ die Blüthe eigentlich aus drei Kelchblättern, drei Kronenblättern, sechs Antheren in zwei Wirteln "der Kreisen (von denen nur eine zum auszeren Wirtel gehörige Anthere in allen gewöhn- lichen Formen vollkommen ist) und aus drei Pistillen besteht, von denen eines zum Rostellum modificirt worden ist. Diese fünfzehn
ewöhnlich abwechselnd, je drei innerhalb anderer, in fünf Wirtel gestellt. Für die Existenz von dreien Antheren in zwei jener Wirtel bringt B. Brown keine genügende Be-
bei, er glaubt aber, dasz sie mit dem Labellum oder der Unter- teil glaube, n Ansichten Bind bd, welcher am 1., i .; in den Linnean Trana Vol. SV] licW worden iat.
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mblfithen.
"ii dar- Itet. l.iNM.n folgt in diesen Ansichten R B»
in der Blüthe dadurch, dasz
ere Durchschnitte machte» und nur gelegentlich, so*
Arbeit hervorgeht, durch Längsschnitte. Da Spiralgei
ehr frühen Wachsthumsperiode entwickelt werden, und
Umstand immer einem Theil a Werth bei der Ermittelung
der Homologien gibt, da sie ferner augenscheinlich von hoher functio-
neller Bedeutung sind, obschon ihre Function nicht genau bekannt ist,
mir, auch noch durch den Rath des Dr. Hooi
n> den sechs das Ovariüm umgebenden Gruppen aufwärts zu verfolgen. Von diesen sechs ovarialen Gefäszgruppen «ill ich (wenn Bchon nicht ganz
diejenigen ui unter dem oberen Kelchblatt die hintere Gruppe, und die zwei Gruppen an den arium die vordere und hintere Seitengruppe
nennen.
Das Resultat meiner Zergliederungen ist im folgenden schematischen Durchschnitt dargestellt (Fig. 36). Die fünfzehn kleinen Kreise stellen
viel Gruppen von Spiralgefassen dar. die in jedem Falle i Ins zu einer di izen Ovarialgruppen verfolg) wurden. Sie
stehen alternirend in fünf Wirtein, wie es dargestellt ist; ich habe alier nicht versucht, die factischen Entfernungen wiederzugeben, in denen sie von einander entfernt stehen. Dm das Auge ZU leiten sind
Professor Asa Gray ha( im American Journal of Science, Julj l-1
.wir haben hier einen (nnd rielle
„der OrchideenblDthe raei Staubfädenwirtel besitzt, wie Brown
.hat." Audi Hr. Crüger bringt (Journ. Linn. Soc Botan. VoL Vlü
p. 132) Beweise in Gunsten des Vorhandi il Wirtein von 0
bei; er Ii raologien der Theile aus dem Verlaufe dei i
nimmt nicht an, dast 'Ins Labellum durch i Verbindung eines Kronen
Linnean Transact. Vol. XVI p. 696—701. T. i n 1. Beinen Bemerkungen über den Bau der l mische Zeitung
auch auf quere Durchschnitte rerl Hfitte er die GefSaze aufwärts
ich iii.-lit glaul v..m der Natur
pedium bestritten haben würde Bron
w.-isi iii i ebneten Abhandlung (Annales di Tom.
'entlieh den Verlauf einiger Spiralgefäsze nach.
[page break]
die drei centralen, zn den drei Pistillen laufenden Gruppen durch ein mit einander rerl.....
Durchschnitt einer < irchideenblüthe. nandrinm bilden
ipen laufen in die drei Kelchblätter und in die ablätter, drei treten in das Labellum ein, und sieben äulchen hinauf :i kann, in Strahlen angeordnet, welche von di der Bli I
nahraslo i sich die, di
Kelchblatt, die fruchtbare Anthere (At) und das obere Pistill oder die
imitntlieli und bilden die hintere < variaig]
bellum
[page break]
HHomo then,
irben (S) auf der Dämlichen nden 6e-
nd bilden die vordere Seitengruppe, und so fori mit allen übrigen Gefäszen.
Wenn man sieb daher auf das in von Spiralg
gruppen verlass
ans fünfzehn Organen in einem sehr modificirten und verschmolzenen
Wir finden drei Narben, von denen die zwei unteren
chmolzen, wahrend die obere zum Rostellum modificiri
ist. Wir sehi in zwei Wirtein angeordnet
denen meist nur einer (At) fruchtbar ist. & m sind
zwei Staubfaden des inneren Wirteis <«, and «,< fruchtbar,
and bei anderen Orchideen sind di(
deutlicher repräsentirt als d I ubfäden. Der dritte
faden des inneren W i erfolgt
es Säulchens: Brown glaubl er häufi; ae Leiste bildete, welche am
Lahellum anhängt, oder, bei Glossodia '"
Schlusz stimm inen Zergliederungen Qberei i isz ich nichts.
Von den zwei unfruchtbaren - da 4SJ
eien and zwar ichen Auswüchsen am Labelrum; ich find
Labelltim einer jeden unter- in das Labelram sehr schmal oder völlig einfach i-t. wie bei Mala*
Wir se Theilen, uämlich drei Kelchblättern und zwei Kronenblattern, und aus zwei zu ilen, nämlich dem Säulchen und dem La-
ien wird aus drei Pistillen und n r Staubfäden melzen.
i kronenblatt-
ächmelzen. Ich will erwäh noch wahrscheinlicher macht die Staubfäden.
10, p". 7-1.
[page break]
und theilweise zusammenhä des Labellum erklart seine i
and besonders die Art und Weise seines Znsan......nhangs mit
dem Säulchen, mit den anderen Kronenblättei
ungleich ist ". Da rudimeni
wir in dieser Weise jene Veränderlichkeit verstehen, »eiche, wie mir
«Es mittheilt, rar die Auswüchse am Labellum cl ist. B ein Bpornartiges Neetarium haben,
siml die zwei Seiten dem Anscheine nach aus den zwei modil Staubfäden gebildet; so laufen bei i bt nicht
en zwei vorderen seitlichen Ovarial- gruppen hervoi im hinab; jene
leren ' Iruppe laufen genau die Mitte hinab und bilden dann, auf
end, die Mittelt llum. Der Umstand, daszdii
ctarium hiernach ans inen gebildet werden,
erklärt augenscheinlich die Tendenz, wie bei Calanthe, 0r< zur Gabeltheilung seines Ein
Die Zahl, Stellung und der Verlauf sämmtlicher in de Zeichnung dargestellten Gefäsze (Fig. 36) wurde bei d und Epidendreen l.....bachtet '*. Bei den Malaxeen wur
" Link gibl i »bellum
mit dem Säulch i Zeitung, 1849, p. Tl."..
" Es dürft« rathaam Bein, einige wi dit ich zergliedert habe Verlauf der Gel
Labellum, hielt ich in vielen Fällen nicht der Mittheilung werth. I Vandeen
hblatt un.l die fruchtbare li beltheilung; dii ne kurze
iblig theilt und an der \ die von der hinti
den ru der frachtbaren Anthere verlaufenden und kommen nicht
de8«Clinandrinra
bellum i
ind ähnlich »orgi
-iii.I plötzlich /ii: am l m-
bumliche Kamme und Spil i folgte ich die ' I
Igte ich alle Gel
[page break]
Borna . Ithen.
alle beobachtet, ausgenommen os, welches am schwierigsten zu ver- folgen ist and allem Anscheine nach am häufigsten fehlt. Ferner wurden bei den Cypripedieen sämmtliche verfolgt, ausgenommen »,". welches, wie ich ziemlich sicher bin, hier wirklich fehlte: in dieser Tribus ist der Staubfaden (At) durch ein auffälliges scbildartiges
b nicht Buchte, endula, wie ich glanhe, nicht
taste. Bei < 'ypr um and
Igte ich alle d irie ich nahezu
genommen die in m und die zn den zwei ohr-
inden waren. Bei l:)n- 'i sämmtliche, ausgenommen ",. ". nnd «,. welcl itumtuilia läuft di i den Grund der Gabelun
ßostellum
Clinandrium vorhanden. l«'i
bellum und denei nblätter anffallei sich nicht seitlichen natürlich in :
li nicht
wandten H ihrem gewöhnlichen Verlaufe abweichen und in die
hintere <>*. u /um Roatellum
tritt in <i' itkamm ''in. welcher zwischen d<
Bndlich verf sämmtliche
'.urtcls, und ieh suchte sorrjfältij; nach chtbare
achern hinauf, gabelt Bich aber n a läuft bis zur
Schalter oder Schwelle unterhalb der Bindehaut der Anthere hinauf, gabelt sieh
: weit ron einan
li iii das Fehlen von S|
Izen. Bei Utojh
Butan.
'['. 12. ]>. Uli liir Halle verwandt lleiChl für eine
iit , nimmt eine dritte t'rucli-'
[page break]
Rudimen ri and at and as Bind zu zwei fruchtban
»erfolgt, nü! der wichtigen Ausnahme der zu den drei - i inneren Wirt
ii ich "., deutlich aus dei gruppe abgeben and 6 ulcbens hinauf laufen,
anomale Orchidee hal kein Rostellum and das, in der schem: Zeichnung mit Sr bezi jeder andi tu sehen war.
eich die beiden Antheren (o, und at) des inneren W bei keini ii Ausnahme
normal entwickelt sind, so sind ihre Rudimente meist vorhanden and häufig nutzbar bilden Dämlich häufig die Seiten di
.förmigen Clinandrium am Gipfel des Säulchens, welches die
[ieszt und schützt. Diese Rudimente unl
durch die FunctionirE ren fruchtbaren Anthere. In der
jungen Blfithenk \ bnlich-
keil zwischen den beiden Membranen des Clinandrium und der fmcht-
I nthere in Gestalt, Textur in
streckten, äuszersi auffallend: es war unmöglich daran zu zweifeln, das/ wir in dies
Epidendree, war das Clinandrium ähnlich gebildet, ebenso die Hörner des Clinandrium bei Maad ausserdem noch dazu Labellum in der ri
Entfernung vom Säulchen zu halten. Bei /
anderen Arien bilden diese zwei rudimentären Antheren nicht blosz das Clinandrium, sondern gleichfalls Flügel, «reiche auf jedi
ihrer -zur Ein- Ränder des Säulchens bis zu seiner Basis hinab gleichfalls so gebildet;
Ränder des Säulcbens einfache Entwickelungsforrhen der b zu sein. Bei dieser letzteren Gattung, ebenso wohl wie b
Iben zwei rudvi '.e, nach der I.
ichlich dazu die Rüi zu stärken; an
. dens des inn
[page break]
jenen Fällen, wo m taubfaden läuft
die Mitl tens hinauf bis zum d oder der Lippe
der Narbenhöhle.
Ich habe gesagt, dasz bei den Ophrjdeen und ' Spiral-
des inneren Wirteis, im Schema mit a„ o, as bezeichnet, voll- fehlen and ich ha nach ihnen - bei beinahe allen Gliedern dieser beiden Tribus Btehen zwei kleine Papillen oder sind, in genau derselben i [che die zwei
.....amen haben wurden, wenn sie entwickelt
worden wären. Sie finden sich nicht allein in dieser Stellung,
iulchen hat in einigen Fällen wie Ihm a . auf
reiche von ihnen aus zu
Ki"iienhli'ittei' laufen.
iL h. als Staub-
b ferner unmöglich daran zi Membra ndrium bei Malaxi
in einem rudimentären und modificirten Zustande gebildet werden. Man kann mm \.in dem vollkommenen Clinandrium durch
i latifolia und nnl Fig. 15, p. 80) bis zu den minutiösen und leichl abgepli
1 eise rudimentär Bind; d. h. dasz -ic Rudimente der mi
Membranen selbst schon Rudiment erwähnt hlen von Spiralgef&szen, welche zu
i] ügt durchaus nicht.
Gebilde amzusl
Uum und sei
Staubfäden betrifft. welche
ei zum
fruchfc-
zwei unteren
sind an- abellum.
[page break]
wickelt, besond d w«
kann, nur dazu dient, das Säulchen zu verstärken, und welchi der Angabe Brown's in einigen seltenen Fällen einen getrennt! sprang oder Faden bildet; die zwei oberen Antheren dieses inneren Wirteis sind bei Cypripedium fruchtbar und werden in anderen Fällen
veder durch membranöse Ausbreitunge.....ler durch minu-
te ohne Spiralgefäsze repräsentirt. Diese Auricular- leiden indessen zuweilen gänzlich, wie bei einigen Species vnii Ophrys.
i dieser Ansicht von den Bomologien der Orchideenblflthen werden uns die folgenden Punkte verständlich: das Vorhanden: augenfälligen centralen Säulchens, - die bedeutende Qrösze, dreitheilige Form und eigenthfimliche Auheftungsweise des Labellum, — der Ursprung des Clinandrium, — die relative Stelluni fruchtbaren Anthere in den meisten Gattungen und der zwei frucht- baren Antheren bei Cypripedium, — die Stellung des Rostellura,
wie die aller übrigen Organe, — und endlich das häufig kommen einer zweilappigen Narbe und da zweier getrennter Narben. Mir ist nur ein schwieriger Fall bei nämlich bei Habenaria und dem verwandten Genus Bonatea. Blütben haben eutende Verdrehung erlitten,
in Folge der »eilen Trennung ihrer Antherenfächer und der zwei i irgend welche Anomalie bei ihnen
um so weniger überraschend ist. Die A.....nalie bezieht sieh nur auf
die. die Seilen des oberen Kelchblattes und der beiden oberen Kronen- : denn die in deren Mittelrippen und in alle die anderen bedeutungsvolleren Organe eintrete nehmen
den nämlichen identischen Verlauf wie bei den Qbrigi
eren Kelchblatt divergiren und treten in die hinteren Seitengruppen ein, anstatt sich mit der Mittelrippe zu vereinigen und in die hintere Ovarialgruppe einzutreten. Endlich divergiren d □ Seite
der zwei oberen Kronenblätter, oder weichen von ihrem eigentlichen Verlaufe ab und treten in die vorderen Seitengruppen ein, ansti "ii der Mittelrippe zu vereinigen und in die ovarialen ; jruppen einzun. Diese Anon weit von Bedi
Z.weil'eli
[page break]
209
einem Kronenblatt and zwei kr ien zu-
Bammei - i wollte,
das/, aus irgend einei
Ordnung der
Orchideen von ihrem eigentliehen Verlaufe in die vorderen seitlichen
ichen wären and dasz diese Structureigenthumlich-
d allen jetzt lebenden Orchideen, selbst von denen mit dem
taten Labellum, geerbt wordi aite ich
mir die folgend [he be-
ad ist. Nach der Analogie mit anderen mon Pflanzen
können wir das verhüllte Vorhandensein von fünfzehn, alternirend in
fünf Wirtein angeordneten Organen m den Blüthen der Or
n. and in diesen Blüthen fünfzehn gruppeu. Die Wahrscheinlichkeit ist daher sehr
i, iiinl .1,. Wl les Labellum eintreten, und
zwar nicht etwa in einem oder in zwei Fällen, sondern in allen von Orchideen, und welche genau die Stellung einnehmen, en hai'en würden, wenn sie zwei normale hatten, wirklich modificirte und äsentiren und eicht
bd sind. Andererseits können bei Habenaria und / sren Kelchblattes und der beiden ol
ron Dr.
i ihren
des Inni um. wie
od dabei in dii
liini an, uiel dii
tl dnreb bellum ein unten Intheren, Tbeile
11
[page break]
2KI Bonn Ithen.
in die rialgruppen eintreten, unmöglich irgend
verloren aber früher einmal deutlicl.....
sentiren.
Wir haben nun die allgemeinen der Orchideenbl
issant, eine der prachtvollen exotischen
zu be- ll und /u bemerken, wie tief sie, mil allen gewöhnlichen BlOthen >n i-t. — mil Ihrem Kronenblatt and zwei kronenblattartigen Staubfäden gebildet bellum — mit ihren eigentümlichen, später noch zu erwähnenden Pollenmassen, — mit ihrem aus sieben verschmelzenden 0 gebildeten Säulchen, von denen nur drei ihre ihnen eigene Function ausüben, nämlich eine Anthere und zwei meist verschmelzende - — mit der dritten, in das Rostellum verwandelten und einer Befruch- tung unfähigen Narbe, — und mit drei ihrer Antheren nicht mehr
ondern entweder dazu dienend, dm Pol fruchtbaren Anthere zu schützen 'der das Säulchen zu verstärken, "der nur als Rudiment existirend oder gänzlich unterdrückt. Was für einen B und Functions-
ivir liier! \'\. Säulchen, mit seiner Umgebung von Kronen- und Kelchblättern, fünf- zehn Gefäszgruppen je drei innerhalb dreier in abwechselnder -;
wahrscheinlich dadurch bis auf die irden sind, dasz sie auf einer sehr frühen \ thumsperiode entwickelt wurd Existenz
Theils der Blüthe für das Wohlsein der Pflam Bedeutung war.
Sonnen wir uns dadurch befriedigt fühlen, wenn wii
o wie wir sie jetzt sehen nach einem gi Typus" erschaffen wurde, dasz der allmächtige Schöpfer, nach- einen Plan für die ganze Ordnung festgestelH hatte, nicht von Plan abgewichen ist, dasz. er daher ein und d
ausführen liesz. - häufig von ganz unter- geordneter Bedeutung mit dessen eigentlicher Function verglichen, dasz er andere Organe in :
und s'n hätten sie einzeln und getrennt zu
stehen, und de dann verschmelzen lies/? Ist es nicht eine ein! und verständlichere Ansieht, das/, all,. Orchideen
[page break]
_'l I
am hab mmung von a Pflanze
verdanken, weh Hanzen der Dämlichen
fünfzehi m drei innerhalb dreier in
fünf Wirt.'In ren, and dasz irunderbar ab-
samer Modification ist, Für die
irährend der unaufhörlichen
und unorganische Wel itzen war. er-
[page break]
Neuntes Capitel.
Stufenweise Bildung der Organe n. s. w. Sehluszbemerknagen.
Abstufung der Organe, des Rostellum, der Pollenmassen. — Bilde
Kr.....mblätter. — Prodnction von Samen. - Bi I
er Orchideenblfithi Einrichtungen. —
Znsammenfassung i
atnng zurück.
achtung mehrerer verschiedenartiger [che nicht gut irgend ante. Über die st u fe n « e i s e B ildunj
jtellum, die Pollinien, das Lahellum, und in eini auch das Säulchen sind die merkwürdigsten Punkte in der Structu en. Die Bildung des Säulchens und des Labellum
durch die Verschmelzung und das theilweise Fehlschlagen mi
isi im letzten Capitel erörtert worden. Was das Rostellum betrifft, so existärt ein derartiges Organ in keiner anderen Pflanzen- gruppe. Wän nicht ziemlich gut ermittelt »'irden, so könnten diejenigen, welche an eine gel Schöpft
dafür anfuhren, wie ein rollkomme.....raes Organ
erschaffe les auch nicht durch aufeinander!
jend eines vorher existirenden Theili wickelt worden sein könnte. Wie aber lon vor
langer Zeit bemerkt hat, Ist l -Man kann
ch die beiden Gruppen von Spiralgefäszcn (Fig. 36), weh ii der Mittelrippen der beiden unteren Kelchblätter zu den
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Narben laufen, und welche zuweile deutlich
und dann die [che von
der Basis der Mittelrippe zum Rostellum laufen.
noch ihre hol n Grund',
iben, dasz dies ia, und nicht blosz ein Theil,
i. aber nichl
rhanden sind, welche ein Etostellum I Anden i Narbenoberfläi
(welch in die Ordnung d
wird ''-1111111 fehlt, dreitheilig.
Da wir nui Uanzen kennen, welche jetzt leben,
.'< unmöglich, alle die Abstufungen zu verfolgen, durch welche die Narbe in das Rostellum m i; wir können
;ehen, was für Andeutungen dafür vorhanden sind, dasz eine der- CJmwandlung bewirkt worden i-t. Was die Function betrifft, die Veränderung nicht so bedeuti auf den
ersten Blick erscheint. Die Fui m ist. klebrige
', und ea li Fähigkeit,
chläuchen durchbohrt zu werden, verloren. Die Narben der Orchideen ebenso wii ten anderen Pflanzen sondern klebrige
uz ab, deren Nutzen darin besteht, den Pollen zurückzuhalten, wenn er durch irgend welche Mittel auf dieselben gebracht wird, und das Wachsthum der Pollenschläucl . Wenn wir nun eines
der einfachsten Rostellen betrachten /. B. d ya, oder
finden wir eim deutlich von der kli che der beiden
mehrenden Narben geschieden ist : die, dir Pollenmassen an ein aus der Blflthe auskriechendes l befestigen, welche hierdurch ans der Anthere gezogen und nai anderen Blüthe hing
um ist daher noch immer die, die Polle
Ihier in ihrer Befeal
Die klebt
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die eigentümliche I. hnell trocken und hart zu
die der Narbe trocknet, wenn Pflanze entfernt wird,
scheinlich schneller, als Gummiwasser von der ung Dichte
and Zähigkeit. Diese Neigung zu trocknen ist um so merk» als Gärtner ' gefunden hat, dasz Tropfen von der Narbensi ron Nicotiam in zwei Monaten nicht eintrockneten. Wenn die klebrige Substanz des & rielen Orchideen der Luft ausgesetzt wird,
lert sie ihre Farbe mit merkwürdiger Schnelligkeit und wird purpurbräunlich; und ich b; er langsamere i
Veränderung bei der klebrigen Seeretion der (Tarben einiger Orchideen halanthera grandifiora. Wenn die Kiel >rchis, wie Bai eb d i I haben. in '
imlichen mit Gewali au
schlauch Blüthe v m M
Um istellum und der Narbe zu
o, habe ich junge Blüthenkm und //>,
Rostellum haben. Dil ane waren voll
ähnlich. Das jem brühen AI.
er Zellen, n i
ich in der klebrigen Flüssig! Die Narbe war ron einer dünneren Schicht ähnlicher Zellen und it!<
Vfan nimm! an, mit der I 'urcl b
und ihr Fehlen im Rostellum erklärt es wahrscheinlich, d nicht durchbohrt wird. Wenn
wird, so besteht ihr
Zellen, welche die kiel n dicker
Narbe, und schwunden Bim
zunehmen, dasz die Doch immer in einem
Grade fruchtbar oder f5h läuchen dürr':
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«erden, allmählich das Venn haben könnte, eine
Menge klebriger Substanz abzusondern, wahrend sie zu derselben Zeit ihre Fähigkeil zur Befruchtung verloren hat, und dasz mit klebrigen Substanz beschmierte [nsecten die r in einer
immer wirksameren Weise auf die Narben anderer Blüthen hinüber- schafften. In diesem Falle wurde sich ein beginnendes Rostellum haben.
-trlluin bietet in den verschiedenen Gruppen einen wunder- baren Betrag von Verschiedenartig
c Verschieden! Lücken
mit einander verbinden. Eine der auffallendsten Verschiedenheit
die ganze vi hinein,
.: die inneren Theile klebrig werden, und in diesem letzteren Falle behalt di instand.
Aiicr diese beiden Zustand Umählich in einander über,
i ine Trennungslinie zwischen ihnen ZU ziel Veränderung von ihrem frül i üe wird
und der darunterliegenden
keit durchzuschn itzen : doch
fungirt tembran und ihre untere Fläche ist mit vieler
, Substanz intha it die
Fläche im leihen i irade klebrig, is
HemBran von Epipactis noch immer im ähnlich. Endlich «eicht hei mancl
die äuszere Fläche, welche klebrig hen unter dem
|i in Betracht nur in der !
bied darbieten, denn ich finde, dasz die darunter ü Substanz klebrig Weil
wird; wird die dann Substanz
aell hart. Der Obergang in dem Zusl fcellum ist nie! mdj denn in allen Fällen isl
/. hier nur ein früherer Zustand alten zu werden braucht, affenheit der kl anz i-t hei i
Orchideen merk» ürdig : einahe
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augenblicklich hart, schneller als Gyps; bei Malaxia und Ang\ bleib) sie mel
lurch vielerlei Abstuft mder über. Bei einem On-
habe ich beobachtet, dasz d in anderthalb
Minuten trocknet, bei einigen Species von Orchis in /- Minuten, bei Epipadis in zehn Minuten, bei '< Stunden, and bei Uabenaria in mehr als vierundzwanzig Stunden. Nachdem die ; rden ist, wirkt
her Spiritus während diejenige von Habenaria bifolia, nachdem Monate feuchtet wurde, so klebrig
II ist. Die I i on Orchis bot, di&ren Zustand dar.
der bedeutmi lenheiten in dem Zusl
des Rostellum ist, ob die Pollinien dauernd an dasselbe gehefte oder nicht. Ich beziehe mich hier nicht auf diejenigen Fälle, in denen die Oberfläche des Rostellnm klebrig
and einfach den Pollenmassen anhängt; denn alle bieten keine Schwierigkeil dar. Ich beziehe mich viel- aannte angeborene Anheftung der Pollinien mit ihren Stöckchen an das Rostellnm oder die EQebscbeibe. Es ist in- nen nicht CO heftung zu sprechen, denn die Pollinien sind in einer frühen ! ausnahmslos frei and werden entweder früher oder später I schiedenen Orchideen angeheftet. Bis jetzt ist noch keine E Abstufung in dem Processe der Anheftung bekannt
ofachen Bedingungen und Veränd abhängt. Bei den Bpidendreen bestehen die Pollinien aus einem Ballen wachsigen Pollens, mit eine] ckchen (aus elastischen Fäden
mit daran hängenden Pollenkörnern gebildet), welches niemals von wird. Andererseits sind bei einigen Vandoen. 90 (in dem obigen Sinn
ist alier dieselbe, wie bei den Epidendreen, mit dem einzigen (Jnter- schiede, das/, die Enden der elastischen Fäden
einfach auf ihr zu I
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217
;i die Entwickelung der Stackchen studirt. In l die Pollenmassen in hS il -iL welche bald an einem Punkte einreiszen. In dieser frühen Periode ge ziemlich gi
der Zellen innerhalb der Spalte Pollenmasse auffinden. Man kann verfolgen, wie diese Substanz sich allmählich in eine durchscheinende Masse verwandelt, welche die Fäden
kchen bildet. In dem Masze, wie die Veränderung vorschi verschwinden die Zellen Belbst. Endlich hängen die Fäden am Ende an den wächsernen Pollenmassen, and am anderen Ende I
iffhung in dem häutigen Fache, in albentwickeltem Zustande, vorgedrungen sind, an dem Etostellum äckl wird. Es scheint dahi Anhängen des illum nur von dem
früheren Platzen des Antherenfaches und von einem anbedeutenden Vordringen der Stöckchen abzuhängen, ehe sie vollständig entwi worden und erhärtet sind.
Bei allen i irchideen n ird ellum i on Ins
entfernt, wenn die Pollinien entfernt werden; denn obschon der Bequemlii von der klebrigen Substanz als von einer Ab-
sonderung gesprochen wird, so isi Bie doch thatsächlich ein Theil des Rostellum in einem modificirten Zustande. Bei denjenigen -
. bei welchen n auf einer frühen Periode an das
Rostellum angeheftet sind, wird gleichfalls ein häutiger oder Theil seiner ans he in einem nicht modificirten Zus
mit entfernt. Bei den Vandeen ist diese Partie zuweilen von bei
sie bildel die Scheibe und den Stiel des Pollinium) und gib! den Pollinien ihren merkwürdigen Cl Verschieden-
heiten alier in der Gestall uml Grösze der entfernten Partien des Rostellum können durch feine Abstufungen mit einander verbunden innerhalb der einzigen Gruppe der Vandeen; und noch inniger, wenn man mit dem minutiösen ovalen Hautatom beginnt. an welchem m bei Orchis anhängt, wenn man dann zu
dem von eht, dann zu dem von //.
(antha mit seinem trommelartigen Stiel. und von da durch lere Formen zn der _ und zum Sl i
In allen den Fällei Ro-
' iluiii zusammen mit dem Stöckchen der Pollenmassen entfernt wird,
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ich bestimmte and häufig eomplicirte Trennungslinien, um die der 7ii entfernenden Partien zu gestatten. Aber dir Bildung dieser Trennungslinien weicht nicht sehr von dem P ab, durch welcl Partien der äusseren Oberfläche d
einen intermediären Zustand zwischen dem einer unveräi ii and dem einer klebrigen Substanz einnehmen, aufweichen hingewiesen worden ist. Die factische Trennung von Theilen istellum hängt in vielen Fällen von dem Reize einer Berührung ab; »i'1 aber eine Berührung in dieser Weise wirkt, i.-t fl unerklärlich. Eine derartige Empfindlichkeit in der Narbe für eine d das ßostellum ist, wie wir wissen, eine modificirte und in der That an beinahe jedem anderen Theile, ist durch- aus keim enschaft bei Pflanzen.
Wenn bei Listera ui lum berührt wird, selbst
von einem menschlichen IL zwei Punkte, und
klebrige Substanz enthaltenden Fäi blicklich
ein Pal] vor, zu welchem Ins jetzt noch kein
mg hinführt. Dr. Hookeb hat abe ostellum
zellig ist. in
rhalb der Zellen entw ickelt wird. Die lefc illum ver-
rchideen, welche ich erwähnen will, ist das Vorhan itrennter Kleb die zu-
in zwei verschiedenen Ti
bier auf den llen vorhanden
wären ; n Spiral-
leen können wir sehen, w
'.licilt werden lenn bei einigi
ben wir iben und zti IT nur eine kurze St
.Man ki'.nnte meinen. dasz eine ähnliche Abstufun kellum zu dem. was wie zwei vi
im wir einzelne
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219
inander berühren und ihre aber nicht factisch vereinigt sin.!, bei 0
rennte Scheiben, aber die omer deutlich* : und endlich
zwei vollkon......o geschiedene B
h zwei vollko
aher nichi die früheren Schritte an, durch welche ein
stellum, nachdem es i in zwei
. nun in mehreren Fällen wieder in ein
fenheit der
zuweilen der Rostellumfortsatz genannt,
l /; und D,
. welche in einem Beutel
oder dii m eine
stellum zwischen ihi i
leil, wie
Ms i ii—
Kamm
dünnen r Kappe zum Theil an, und bei i und bei A in eine
erwandelt. I1 i ler An-
sicht verständlich, dasz, während 6 en im Verlauf einer
Ku Reihe von Generationen alln 11 wurden,
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220
die dazwischen liegende Ps
immer mehr und mehr gewölbt wu mm und
endlich eine solide Leiste gebildet wurde.
Mögi 1 um in den verschi
Gruppen der Orchidi Uum mii dem
Pistill und der Narbe einer gewöhnlichen Blüthe vergleichen, aheiten wnnderl Ein einfaches Pistill
aus einem Cylinder, der von einer klein
wird. Sehen wir nun, hierzu das Etostellum
;;' den andei :; und da ich alle ' iefaszbünde] in i erfolgt habe, kann man die Zei I
seine normale Function, bef zu werden, verloren
rdickten Ende, welch
Und in zwei Bpitz zulaufendi tennen
hohl ist, v. Giftzahn einer Viper. Hinter und
sollen H an dem
M seiner Structur darunter liegenden P stellum ab, und wird von ihr durch I.i.-lit hyalinen Öeweb
löst »eim die Blflthe
Theile dm-ch eine Mi ivelche bersti I
durch Berührung gereizt wi
darunter liegenden i las mit
c Substanz überzogen ist und dieses wiederum ist bei den
schaffenheil bedeckt Welchen Reichthum von vir hier vor uns! Doch sind bei den vi a
atennen des Rostellnm.
lhnn. an den die
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Orchideen, die in di< tele und
so deutlich ma in der Structi llum be-
«n worden, and so deutliche Erleichterungen für die Umwand- lung des oberen Pistills in d wohl glauben können, wenn wir alle Orchideen, welche en Welt existirt haben, vor uns sehen kannten, wir wohl finden würden, dasz alle Lücken in der je [en Reihe und jede Lücke in vielen verloren Reihen durch eine Reihe allmälicl l'ili'ii.
Innen nun zu di Bigenthümlicht
. nämlich ihren Pollinien. l1 aet sich früh und
legt oft die \ en von Pollen auf dem Rücki
ab. Dieser Act wird inem Gliede einer mit den Orchideen
nahe verwandten Familie, i Pollen auf das
Pistill dichl unterhalb der Narh rd. bn Zusti
Pollens findel
und Vanilla sind einzeln.' Körner in eil )\ : in all' den anderen von ]ü;
deren mit einander verbunden *. Diese zusammengesetzten Körner den mit einander verbunden, sie bilden aber
In mehreren Fällen h&b.
Koni bilden , i
in .1er Anthere
and nii'
lieb in"
ere (und zwar in ten in .1er Bl I
Ihiin war nicht Pollinien
Labellnm,
«füllt we
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häufig Päckchen, welche in gleicher Weise mil einander rerl sind oder zn den sogenannten wächsemei einander ver-
»nd. Die wai n gehen bei den Epidendreen und
von achi in vier, dann in zwei, and durch das Zus: hängen dieser zwei in eine Epiden-
dreen haben wir beide Arten von Pollinien innerhalb einer i nämlichen Anthere, Dämlich grosze wachsige Massen und b
kchen, denen zahlreii I Körner
anhängen.
Ich kann kein Licht auf die Natur dieser Cohäsion di in die wächsernen Massen werfen; wenn sie drei oder vier Tag in Wasser gelegt werden, trennen rieb die zusan Körner
leicht von einander, aber die vier Körner, ans denen ein halten noch immer fest an einander, so das/, die Natur des Zusammen- in den beiden Fällen verschieden sein musz. Die elastischen Fäden, durch welche die Packete von Pollen bei den Ophrydeen mit einander verbunden werden, und welche innerhalb der wächsernen Blas Yandeen hoch hinaufhülfen Bind auch von einer von der di kittenden Substanz verschiedenen Beschaffenheil ; denn Chloroform und langes Einlegen in Weingeist wirkt auf d keine bleibende Wirkung auf Masse haben. Bei mehreren Epidendreen und V'andeen weichen die äuszeren Körner der von den inneren Körnern darin ab,
er sind und gelbere und viel dickere Wand Wir linden daher in dem Inhalt eine, einzigen Antherenfaches henden Grad von Verschiedenartigkeit im Pollen, i Körner die zu vieren zusamm i durch
Fäden mit einander verbunden oder in soliden Massen mit einander verkittet werden, wobei die äuszeren Körner von den innere] schieden sind.
Bei den Yandeen entwickelt sich das Stöckchen, n zusammenhängenden Fäden zusam balb-
Zellenschicht. Da ich linde, dasz Chi genthümliche und narcotische Wirkung auf die Stöckchen aller Orchideen und gleichfalls auf die klebrige Substanz, welche die Pollen- körner hei Oypripedium umhüllt und welche in Fäden ausg werden kann. äUSZert, SO dürfen wir annehmen, dasz wir in
is, — dem am in Bezug auf seine Structur
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ron allen Orchideen, - den ursprünglichen Zual
1er bei anderen und höber entwickelten Species mii einander verbunden werdet
Daa Stöckchen isi die auffallendste ron den vielen Eigenthümlich- keiten, ' illinien darbieten, « twickelt
und ohne Pollenkörner ist.
ehen wir es in einem beginnenden Zustand i über dii - hervorspringt, und wo die Fäden nur zum Theil
zusammenhängen. Verfolgen wir bei den Vandeen die Abstufungen von dem gewöhnlichen nackten Zustande di
bei welcher es beinahe nacki ist, durch Calanthe zu Gymbidium welchem es mit Pollenkörnern bedeckl ist, 90 erscheint brscheinlicb, dasz es Beinen gewöhnlichen Zustand durch die Modification eines Pollinium, ähnlich dem der ESpidendreen, erreicht hat, Dämlich durch das Fehlschlagen der Pollenkörner, welche ursprüng- lich einzelnen elastischen Fäden anbiengen, und dann spater durch die Cohäsion dieser Fäden.
Bei den Ophrydeen haben wir noch stufung sie darbietet rigiden und 1
ben wenigstens theilweise durch das Fehl-. Zahl der unteren Pollenkörner und durch die Cohäsion der elasl
eil. durch welche diese Körner mit einander verbunden " » Augus t I, p. 4 IT),
nachdem die Pollenkörner tbeil- ind, als eine dicke rahmi Igl hinzu,
dasz ihm Beine Beobachl
n in die
1) irrij.
Ich "iin
llnm frei war. di 'o lenkSrner durch
Theil er: llum and
und doch fand ich in einem dieser Auriculaj
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entwicki sind, [ch hatte häufig in der Mitte der durch-
gewissen Sp rrübung
b-tet, und als icl.....
od ich in ihrer Mitte reichlich halbwegs hinab zwischen den Pollenpäckchen und der Kl le Pollenkörner
wohnlich aas vier verbundenen Körnern bestehend) vollständig Körner hätten nach ihrem eingebetteten Zu- unmöglich jemals auf dem Stigma einer Blüthe zurücl
ich dazu len können. dasz zy sind, werden wenig i
an die langsame Modul glauben,
überrascht sein, dasz die Veränderungen nicht immer rollkommen ausgeführt worden sind, dasz während und nach Zuständen de
körner und der Cohäsion iden noch i.....
Production ein Körner da besteht, wo die-
elt wurden, und das/, diese in Folge innerhalb der nun verbundenen Fäi inen um-
strickl zurückg die kleinen,
Pollenkörnern inner! von Orchis pj
bildeten wolkigen Trübungen als guten Beweis dafür ansehi ein früher (Trerzeuger dii
m unteren Theilen verschwunden sind, dabe en Faden
nackt und bereit, zn einem wirklichen Stöckchen zu verschmelzen, zurückgelassen haben. Da
n einem in der Bildung begriffenen,
einfach durch i mit zu-
wickelt wordi ide in Beziehung
auf andere Veränderungen in der Structur der Blüthe wohlthä und ol i A.bortdren der unteren Pollei
Wir können aller aus geführten Thatsachen schlieszi
icht das einzige Mit! . iel von -einer Länge einei
durch natürli
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hat, ist im I denn bi
Linwahrscheinlii die mit Hülfi
und Grö her auf die Narbe einer anderen Blflthe hjn-
Bnnte.
, die Absto
: Ordnung zn vollkommene Abstuftra i, müszten all
11 Lficken in der Reibe, dasz wir in den
einzuteilen, «i
re, würden Entwickelung n z. B
würden noch immer alt i rruppe unterscheidba
mediäre thrseheinlich aehr verschieden von ihren ji
ich gemacht ! Iruppe durch bestimmt Ich will mir nur noch einige wenige weitere Be scheint ein Cberbleibsel der Ordnung, lern einfacheren oder mehr
ekelt und besitzt daher kein Rostellum hat zwei fruchtbare Antheren mit einem groszen Rudiment dritten, und der Zusl
hing, welche Browk unter i
milie stellt. Diese durch nen Gruppen deuten uns nicht die Str» I alteren Form aller Orchideen an, - Bnen dazu, den wahr-
15
emei
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scheinlichen Zustand i . , keine
der Fori ader and von anderen Pflan:
und Ophrydeen sind, and i Lie Ordnung in allen ihren
jetzt thut, d Gruppen oähert, wie den Marantaceen.
können wir t Pleurothallidi einem minuti durch das vollständig
und durch eineJZuna] & hens dir Ej : I hätte
uns, wie einfach eim en in eine Vandee modificirl Die Neottieen stehen in aahezu ähnlii; zu den
dreen zu den ittieen finden » in Päckchen verkittet und durch elastische Fäden mit eil verbundi nnendes
len bilden. Abi i ich! von dem unteren
iiiiiin vor, wie bei den Ophrydeen, auch von dem äi sondern zuweilen in einer dazwischen lii
ong durchaus nicht unmöglich isl d der Rücken des Rostellum, der mit klebriger Substanz . allein entfernt, der vordere Theil isl m wie das beuteiförmige Rostellum der Ophrydeen. Eu Form, welche die meisten Charactere, aber in einem weniger entwii Zustande mmtlich Mit-
i, mit einander verbindet, könnte durch fernere unbedeutende Modifikationen der Gruppe der Ophrydeen das Dasein haben. Kaum irgend eine Frage in der Naturgi anbestimmter
und schwieriger zu b
die höchsten angesehen werden müssen5, denn sämmtliche sind ihren Lebensbedingungen gui angepaszt. Wenn wir
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JJ7
aufeinand
er Theile und davon abhäi etztheii
werden die Ophrydeen und \ a asten unter den Orch
e und Schönheil der Blüthe und auf die G izen Pflanze zu legen? Wenn dies der Fall
uch Im Ganzen complicirtere Pollinien und die Pollenmassen sind hau
ducirt. Amin i iostellum
prünglichen Bi
den Vandeen. Bei den Oph sind dii les inneren Wirtels beinahe gänzlich unten
nur die ohrförn
sind erhalten worden, und selbst diese sind zuweilen verl Staubfäden haben daher lentliche Redm
kann di höheren stell
r ich sollte meinen, das/, kaum irgend ein Gli Ordnung der Orchideen in odificirt
worden ist, al eine der i iphi a kann,
innerhalb der nämlichen Tribus, nichts vollkommener sein, als die Einrichtungen zur Befruchtu
mir ein schwer zu i" prachtvollen \
als die höchsten zu rangiren sind. Wenn wir innerhalb Mechanismus zum Ausstoszen und
hten, mit dem -i' wunderbai jtellum, mit den von blechtern, dürften wir \:
Absonderung von Nectar.
die in u irn eultivirten esotischen A
eichliche Meng ab. ich habe 'he haart
\v,tanen von gefüllt gefunden, und Mr.
iH mir mit, d i krystaUe von
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bintere Kelchblatt allein und bei D dem Labelluu
Bachen unteri
Ballen,
i iiuu den Eierstock. Bei Ai
aber elf Zoll. Ich I Binzelnheite
itar ab- sondernden Drl
bellum ropft, and diese Absonderung dient dazu.
Labellutn zu benagen, am Wegfliegen zu verhindern, .....I nötl
auf diese Weise, durch den i
;i der für die Befruchl
ursprünglich i rung war, zu dem Zwecke, überflüssige
in den
', dasz die B im, und dieser kann für lei Nutzen zu ihrer Befruchtung sein. Fritz Mclleb theilt mir mit, di erung aus den Brai
imath Brasilien
Siilijlin. Mr. Ro ne ähnliche u
ler Blüthenstiele von Vanilla l.....bachtel
ihr lieh
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von [nsecten sein kann. Es i-i in I bereinstimmun
er durch natürliche Zuchti . welche rar Befreiung des Körpers von über- jchädlichen Substanzi d, noch für im
ßrade nützlich wird. Um ein stark mit
iführerf; benutzen ihn atz für ihre zarten zu bauen.
Ich will daran erinnern, das
innerhalb der spornartigen u ird, lins/, al die zarte innere llaui mil ihren B durchbohren und die in den intercellularen Bäumen enthal
worden, und ich epidoptern im
und, andere and derbe ist ein
8Ung, 'las/, in all dei
Nectar enthält, ;i ium eine oder zwei Minuten !, um hart zu werden, and es würde ein Vortheil i Pflanze sein, i dem Erlange]
aufgehalfc
Punkten einstechen müssen. Andererseits sind bei allen den Ophry-
it innerhalb des Nectarium
die Scheiben hinreichend klebrig zum Anheften
der Pollinien / schnell hart wird,
Vortheile für die Pflanze sein, wenn die
»e .Minuten aufgehalten würden, während sie die Blüthen
Was die Fälle von eultivirten exotit i betrifft, welchi irgend welch
natürlich unmöglich, absolut sicher sie unter oatüi
ii habe ich nicht viel vergleichend«
itanz der 9
I
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je, wie iril ischen Species von Orchis; so ha! '
lectarium, weh I in mir untersuchten
Exemplaren innen rollkommen trocken war, und von bestäubten : wurde; aber in den tntercellularräumen zwischen eil . and in nachdem ihre Fläche ver- letz! war, ihre Klebrigkeil vollständig in zwei Minuten. Bei einem
er Verletzung in anderthalb Minuten >i in zwei Minuten. und in
dieser Orchideen fand sich irgend wi
im untei i her! hal. die Scheibe des
Pollinium, wenn sie von der Pflanze entferni and an i verletzt wurde, nach achtundvierzi
einen noch merkwürdigeren Fall dar. In weniger als drei Minuten verlor die Scheibe vollständig ihre I wurde hart. Es hätte sich d;
eil im Nectarium zu finden gewesen sein würde, sondern nur in den Intercellularräumen; nichtedi md Bich
Flüssigkeit an beiden lasz wir hier beide Zustände in einer
und derselben Blüthe vereinig! finden. Es isl wahrscheinlicl
: zuweilen schnell den freien Nectur aufsuchen and deazwischen den beiden Bauten vernachlässigen werden; .: Falle vermnthe ich doch stark, 'lasz sie durch ein gänzlii schiedenes Mit! ihalten werden
dürften, so dasz ili'' klebrige Substanz Zeil erhält, hart zu i
er Pflanze isl das Labelram mit Beinern Nectarium ein auszer- ordentliches Organ. Ich wünschte, dasz eine Zeichnung von seiner Structur gemach! würde, fam mso hoffnungslos, als hätte
ich eine Zeichnung von den Vorsprüngen und Leisten eines complicirten
mach! durch zahlreiche Figuren und Durchschnitte im gr Structur
kaum verständlich. Der Gang isl so complicirt, das/ ich bei wieder- holten \ b verfehlte, eine Borste von der äuszeren Seite der Blüth..... Nectarium einzuführen, oder in einer um- gekehrten Richtung von dem abgeschnittenen Ende des Nectarium Ohne Zweifel kann ein Insect mit einen) will-
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kütiiih biegsamen B durcli die Gänge durchführen and
und hierdurch wird Z . dasz rieh die merkwürd
sicher an den Kopf Da bei Napf an der Basia des Labellun
ich zu finde Näpfe i i. b. w. dems dienen
«Union, ich konnte aber niemals einen Tropfen Nectar in ihnen finden. I auch nach der Angabe Mi
und in der weiblichen Form Monachanthus sehen wir, da Napf unmöglich als ein Nectarbehälter dienen kann. Was ziehl denn nun Insecten bei diesen Blflthen an? D
wo die Geschlechter a
i absondernden
isl das Labellum entweder dick und Beis< rdentlichen Auswüch wie in den < I
trandiflora find ein merkwürd Labellum, mit zwei
rankenartigen Verlängerungen ron seinen ih nach
rückwärts drehen und dem Ans. i tzu dienen, die
ich niederzula bei unserer britischen
deren Labellum niemals Nectar enthält. finden irangefarbene Rippen und Papillen auf der ü
ringt ein Häufchen merkwürdig sphärischer Wülste rom Labellum
vor. und os findel sich ein äuszerst keinen
enthäli ; bei I lis ba1 das kurze Nectarium
falls keinen Nectar, und das Labellum ist mit längs verlaufenden, gefranst i Ophrys sind
zwei kleine, glänzendi Labellum unter-
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bümlicher and
tnführen, and Lisdlek bemerkt, da ollständig unbekannl ist. Nach der Stellung, welche diese Auswüchse im Verhältnis zu
den Klebscheiben einneb.....n, and nach dem Fehlen irgend
: im hohen ( beinlich
ten und in dieser Vi
and für sich oicht mehr [Jnwahrscheinlichkeii darin, dasz eine Blüthe
i ihr kommt, Labellum sich zu ernähren, als darin.
je! verstreu! werden, welche durch dii len, in welohe dieselben Ld. [ch
lieh aller für verbunden, anzugeben, dasz Dr. I'
durch Fermi mich analysirte, gefunden h eine An-
und die Basen der oberen Kelchblätter von Mormodes it/m
äüszlichen, im i lehmen und nahrhaften Geschmack,
peculation, da Blüthen r Orchideen angezogen würden, um die An—
ihrer Labellen zu benagen, an mir mehr Be
1 durch Dr. Cbügeb, welcher9 in West-Indien tolt Hummeln der i i
i ii und Statu Aiw-h 1 hat in Brasilien häufig die Vorsprünge
bellum von Oticidium fanden. Wir sind auf dies
. die Bedeutu liehen Kämme und Vorsprü bideen zu ver-
i ner die Kleb en werden, un eren Blüthe zu bewirken.
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Bewegungen der Polinnen, er Orchideen erleiden eine : De-
i, nachdem sie ron ihren Anheftung
orden sind. Dies i der Zusammen; Theils, zuweili
lieh minutiösei iuszeren Oberfläche des Rostellum,
Zustand beibehält. Wie wir gesehen haben ist gleichfalls für eine Berührung empfindlich, - i Linien bers nch der mittlere Theil des Stiels, and bei i
zusammen. Der Punkt der Zusammenziehung in allen den anderen ler dich!
an der Aiiliri'i in dem
Punkte, bunden ist: ab
die Scheibe als der Stiel, sind Theile der che des
mich nicht auf die
wie bei den Vandeen.
den Mechanismus der I
1 in seiner aufrech- als deprimirten (aber nicht dicht i I in Fig. l" 6). Die Scheibe in ihrem nicht znsamn
entferntem Stöckeben ist in der oberen der beiden beistehenden Figuren starl
. und in der unteren Figur a wir einen Längendurchschnitt der
eten and aufrechten - Scheibe ae tiefe halbrr,
anbedeutenden, ans i i bildeten Leiste
/! wird, zieht sich d aen and sinkt platt ein. Bei dem Einsinken zieh!
Am breil
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dann paralli zulaufem kommt. Wird
und m m etzl wird, Binl
and Wiederaufsteigens de wird natürlii
Pollinium niedergedrücW und erhol
ausschlieszlich in der Obe der Schi Scheibe während sie unter
tfernte ich die Icchen und die
Schichl klebriger Sn
Zusammenziehung. Die Scheibe wird aus
gebildet, wclcl in Wei ind; denn hierdurch ist ihr Inhalt
hl worden. Die Zellen in d Bind ein wenig verlängert. So lai ten wird.
beinahe platl; wenn er aber der Luft au wird (siehe I' iten zusammen
und rollen sich nach innen, und dies verursach! das Divergiren der 11. Durch eine Art von Zusammenziehung werden in gleicher chen zwei Thäler gebildet, so dasz die Li
Weise, nürden, und das hri worden, dasz Jone unterminirt werdei
ahrnehmen konnte, verursach! eim ammen-
ziehung die Depression der Pollinien bei Orchis mascula. Bei 0. hir- id beide Pollinien an eine einzige, ziemlii
erseite, nachdem sie der Luft aus- ii ist. einsinki und dann von dem hinteren Theile durch eine plötzliche Stufe getrennt wird. Durch dies« beide Pollinien nach vorn und abwärts geführt.
Einige Pollinien, welche mehrere Monate lang mit Gummi auf
ren, erhoben rieh, wenn
rurden, und machten dann die Bewegung der Depression durch.
Ein frisches Pollinium erhebl sich und sinkt abwechselnd mehrmals
hintereii el und der Luft aus-
[page break]
en ermittelt !
mpfe von Chloroform, von Blau- säure und Einta
kann. Die Seitenlapp rollen sich in [en rollständig nach innen,
nend kurze Zeit isl. um durch Wirkung and die Bewegung isl allen
scheine nach Folge des Eintrocknens der unteren Fläche, obgleich die- selbe mit einer dicken Schicht von klebriger Substanz
eis in nenn Secunden unbedi
isch zusammen, und dies ist wahra der Anziehung des Alcohols zun, Wasser. W wieder h . Mag nun die Zu-
sammenziehung gänzlich hygrometrisch Bein oder nicht,
n underbar. so z die Pollen-
von Blüthe zu Blüthe geschafft in g annehmen, um die Narbe zu treffen.
Pollinien nicht in einer gleichförmigen Stellung an die bl- eiche die Blflthen besuchen
mmer in gleicher Weise gerichtet sind, und dies macht es nöthig, dasz die Insecten gezwungen werden, die Blüthen einer und derselbe i einer gleichn
h inusz daher einige wenige Worte aber die Kelch- und Kronenbli [hre ursprüngliche Function ist ohne ZweiP
Knospe zu schützen. Nachdem die B völlig entfaltet ist, haben die oberen Kelch- und die zwei Kronenblätter häufig noch in Bestimmung. Wir können
nicht daran zweifeln, dasz dieser Schutz von Nutzen ist, wenn wir bei
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5«Wf.
h ihrer Bntfaltui
sind die Kelchblätter permai dzen und
Dur zwei kleine i, and in den offenen und exp
Blüthen von B die Mündung
kammer nach einiger Zeit. ' Malawis, Cephalanthera u.
ren Kelch- and den zwei oberen Kr - Haube
ils Führer, in- die Blüthen \ tzt noch an ii iron C. K.
Ansicht", dasz die bellen and Farben der
Blüthen dazu dienen, der Entfernung anzuziehen. Nichts-
lümliche, nie! ii irgend einer Gefahr zu enl sind stark dul
Das Labeil i Hülle
Lert nicht Mos Behälter zur Aufnahn
wird. Wenn die Blüthen nicht durch irgend welches Mittel anziehend
ml' den meist Unfruchtbarkeit liegen. Das Labellum steht immer vordem Rostellum, srer Theil dient häufig als Landungsplatz für die noth-
und elastisch, and not beinlich die Insecten bei dem Zurück-
ziehen dazu, g
rtie wie die Sj
dnreh einen n aus der
Blüthe zu kriechen. Bei Pterostylis und einig anderen
Natur" wurde las rot K
am Extrem aus. "-'» bin
in Ehren ihn nur
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Orchidei
. durc welchen ein [nseet entfliehen kann.
die Blüthe völlig reif ist, das Sänlchen von dem Labellum fort, wo durch B wird zur Einführung
Bumme Labellum auf dem (.;..
tiven l'unk! ii
Das Labellum ist häufig ti oder hat
und in i sich hinreiche]
die Blüthe röhrig zu machen. Durch diese verschiedenen
n. Wi dürfen indessen nicht annehi Structureinzelnheit am La
bellum vi.n Nutzen is(
it zum Theil Folge seiner Entwickelung i
Bei Li Uulchen al
l, -.1 dasz [nsecten veranlaszt werde Rostellum zu äderen Fällen,
abellum
aufwärts I en, welche offenbar i
liehe Führer dienen. In einigen Fällen, so bei Malaxis sind d
Kelchblätter ru sind; in andere
yllum dienen diese oberen Kronenblätter offenbar als - Führer,
en. In anderen Falh Clinandrium oder des Säulchens | aeitlicl
ohl bei dem W r Pollinien, als auch
a Einführung in 'Ii.' Narbenhöhle. Es kann daher kein i
. Kelchblätter und die rud intären Antheren auf i
ihren. Hur endliche Zweck Blüthe mit allen ihre]
i<t die Production von Samen, und dieser wird von Orchideen ungeheuerer MO Eine derartigi
ilnii.-i im.'.'ii von einer beinal
t
.hin' in.Mi
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Anzahl
Pflanze haupt- sächlich durch die Production
,- Animtli vnri Einrichtung oder einen Man
d. [ch war begierig, die Anzahl d(
in einei theilten Linie ich konnte in
schmalen Häufchen an; dann
inem Zehntelzoll. Auf diesi ler Inhalt der Kapsel zu 6020 Samenköi
ii waren scfali Pflanze
nthalten haben. Als ich in derselben Weisi en Samenkörnei
Fand ich die Zahl beb und da ich häufig aber dreis a einer und derselben Pflanze
die Gesammtm I ist und sich an di d ansehnh in aus
Anzahl nur einmal in wenigen Ja] Pflanze.
Cm Zahlen
wirklich meinen, »ill ich Kur/, das mögliche Zunahrm
ulata anfuhren: Ein Acker Landes würde 174240 P
ii Raum von soll einnimmt,
und dii är ihr Warf-' : nimmt man
nun an, dasz
elben V'ermebningsverhältuis wurden ihre Enkel einen Raum bedecken, der am ein '
übertrifft; and die Crenkel einer einzelnen Pflanze würden nahezu (Verhältnis von I" : 50) mil
der ganzen Erde I Anzahl der von einer unserer gemeinen britischen Orhideen producirten Samenki
körner enthielt, und nach der Anzahl derBlüthen zuurtheilen würde eine
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iiivcili-ii ein halb olcber Kapseln, Ich will hinzufüge
durch Zählen der Pollenpai
rbrochen h urde) die Anzahl der Pi
Inzigen Autln : zu 122400 sei ie Zahl bei Oi
Samen
Pollenkörner für jedes Ki
echend musz die Zahl von Pollenkörnem in der Anther ii Blüthe der
Was die an Erde bi kleinen Sami
innerhalb ihrer Leichten Hüll
: und ich h und in
einem I ' aide Sämlinge aufgehen seh
leträchtlichen Entfern ;- der Fall mit Ep ;;". und ein tüchtig
Fall angeführt, wo Sämlinge dieser Pflanzen in und 10 Meilen von
ahl von Samenkörnern, welche die Orchideen produciren,
uit Cent beisj in England für die Ordnung inner-
halb einer Meile von meinem Sause wachsen neun Gatti dreizeh]
hinreichend häufig, um der en Zug aufzu-
drücken . eben I ade in
en anderen Ar verdienen selten genannt zu werden, uur spärlich verbreitet; und ihnen, wenn ihre Samen oder Sämlinge nicht in groszem Mi oforl das ganze Land
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penländern -h. in Süd-Brasilien mehr ah dreizehn zu m
hai innerhalb eines Radius von einer Meile voi ralien aus nichi weni vini denen siebenundfünfzig auf der Erde wachsen. Trotzdem ist die Anzahl von Individuen einer und d ich glaube in
Lande auch nur annähernd 31 schätzte frübi
vertheilt sind ,;.
Iche zur Reif 1- nicht durch die Anzahl von - imml zu
werden,
iahe verwandte Formen m I glichen werde
befrucht bst, und jede Blttthe producirl eine
Kapsel: aber die indh iduei
nichi -ii zahlreich. wie die von 0. w«gi Bich oicht selbst befruchten kann und unvollständig von [nsecten befruchl
unbefruchtet abfällt. zer Anzahl in
ich producirt Dach der Schätzung von Delpino nicht mehr nls eine unter 3000 Blüthen eine Kapsel 1S. .Mr. 1
truUifolia viel 1 als ein Viertel der Blüthi undervoU zur Kreuz-
befruchl I sind, Kapseln ergibt, während
ten Blüthen in gleicher Weise [n- iDlfe zur Befruchtung erfordern, von achtundsiebzig Blüthen In producirt wurden, e Pflanze eine
irdentliche Anzahl von Samenkörnern ergeben musz; trotzdem in vielen Districten durchaus Mr. I' Australien diesem '
Aufmerksamkeit gewidmet hat, bemerkt, dasz jede Blüthe von Thely- befruchtei und eine Kapsel producirt. und nicht nahezu so häufig.
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Blüthen der Mehrzahl Dach unproductiv sind. /' „foUus and l n ähnlichen örtlich-
„keiten. Jede Bläthe „lieh eine von der Calanthe, and d ein.*
Die Häufigkeit, mit welcher auf der ganzen Erde Glieder ver-
gruppen ihre Blüthen nichl befruohtei erhalten,
;i dieselben ausgezeichnei zur Kreuzbefruchtung gebaut sind,
merkwürdige Thatsa mir mit, dasz
dies in den üppigen Wäldern von Süd-Brasih'en für die
Epidendreen und für die Gattung Van chte er
/. 11. i einahe über jeden Baum kriecht,
und obgleich die Pflanzen mit Blüthen bedeckt waren, so wurden
nur zwei Samenkapseln producirt. So waren ferner bei einem
Epidendrum 233 Blüthen nicht befrachtet abgefallen und nur eine
b übrigen 136 Blüthen waren nur bei vieren die Pollinien entfernt. Mr. Fitzgerud glaubt nicht, dasz in Neu-Süd-Wales mehr als eine Blüthe unter einem I von Dendrobium speciosum eine Kapsel ansetzt; und einige andere sind dort Behr steril. In Neu ben über 200
Blüthen von Coryanthes triloba nur fünf Kapseln; und am > guten Hoffnung wurde nur die gleiche Zahl von 78 Blüthen vi iflora producirt. Nahezu dasselbe Resultat ist bei
von Ophrys in Europa beobachtet worden. Die Unfrucht- barkeit in diesen Fällen ist sehr schwierig zu erklären. Sie hängt offenbar davon ab, dasz die Blüthen mit so peinlich ausgearbeiteter ili zur Kreuzbefruchtung gebaut sind, dasz sie keine
körner ohne die Hülfe von [nsecten ergeben köi.....n. Aus dem an
; von mir gegebenen Beweismaterial köi schlieszen, dasz es für die meisten Pflanzen viel vortheilhafl würde, einige wenige durch Kreuzbefruchtung erhaltene Samenkörner 'eben, und zwar auf Kosten vieler nicht befruchtet abfallender Blüthen, als viele selbstbefruchtete Samenkörner zu producirei aderischer Aufwand ist in der Natur nichts üngewöhnlicl wir am Pollen der durch den Wind befruchteten Pflanzen Beben und
ii (jber die ' rtbefruchtung im Pflanzei
IG
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242 Znsamr i
in der Menge von Samenkörnern and Sämlingen, weicht Pflanzen a, im Verhältnis zu den wenigen, die die Reife
erreichen. In anderen Fällen dürfte die geringe Zahl der Blfithen, welche befruchtet werden, Folge d;m>n sein, dasz die passenden ln-
n Folge der unaufhörlichen Veränderungen, denen die Well unterliegt, selten geworden sind, oder davon, dasz andere Pflanzen, welche den betreffenden [nsecten in einem höheren Grade anziehend rind, der Zahl Dach i i gewisse
Orchideen gewisser [nsecten zu ihrer Befruchtung bedürfen, wie es in dem vorher angeführten Beispiele von Vanilla and Sarcochit Fall ist. In Madagascar musz A
einem riesenhaften Nachtschmetterlinge abhängen. In Buropa scheint Cypripedium ealceolus nur um kleinen Bienen der Gattung Andrena, and Epipactis latifolia nur von Wespen befruchtet zu werden. In
.ii Fällen, wo nur einige wenige Blüthen befruchtei weil die betreffenden [nsecten nur wenige besuchen, mag 'Ins ein
Schade für die Pflanze sein, und viele Hundert Species auf der ganzen Erde sind hierdurch zum
welche leben bleiben. Bind in irgend einer anderen Weise
i'.'i worden. Andererseits werden die « enkörner,
ille producirt i Kreuz-
befruchtung sein, uiiil dies ist, wie wir jetzl positii wissen, ein un- irtheil für die oieisten Pflanzen.
ch habe nun beinahe dieses Buch beendet, welches vielleicht zu lang ist. [ch glaul i igi worden,
leen eine beinahe endlose Verschiedenartigkeit wundervoller An- »en darbieten. Wenn von diesem "der jenem Theile paszl gesprochen worden ist, nicht vermuthei »erden, dasz er ursprünglich immer für diesen al ehiidei wurde. Der regelmäszige Verlauf der Dinge der zu sein, dasz ein Theil, welcher ursprünglich zu einem /.werke Hinderungen sehr verschiedenen / 1 wird. I'm ein Beispiel anzuführen: in allen Opbrydeen dient das lange und nahezu rigide Stöckchen offenbar zur Application der Pollenköra Stigma, wenn die Pollinien von [nsecten auf
werden; und die Anthere öffnet sich weit, damit das Pollinium leicht herausg in der
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Ophrys wird durch eine anbedeutende Zunahme
in der Länge, and Abnahme in der Dicke, and dadurch, Anthere ein wenig « peciell zu dem sehr verschiedenen
Zwecke der Selbstbefrachtung angepaszt, and /war durch die com- plicirte Hülfe des Gewichtes der l'ollenmasse und der Schwingung der Blüthe, wenn sie durch den Wind bewegt wird. Jede Ab- stufung zwischen diesen zwei Zuständen ist möglieb, — wofür wir ein theilweises Beispiel in 0. aranifera haben.
Ferner ist die Elasticität des Stiels des l'ollinium bei einigen
ii dazu angepaszt, die Pollenmassen von ihren Antherenfäehern
zu befreien; aber durch eine weitere unbedeutend'' Modification wird
die Elasticität des Stiels speciell dazu anf Pollininm mit
htlicher Gewalt herauszuschieszen, so dasz es den Körper des trifft. Die grosze Höhlang in dem Laliellum vieler Vandeen wird von (nsecten benagt und zieht sie dadurch an; aber bei Motu bedeutend an Grösze reducirt und
dient hauptsächlich dazu, das Labelluin in seiner neuen Stellung auf dem Gipfel des Säulchens zu erhalten. Nach der Analogie vieler Pflanzen können wir schlieszen, dasz ein langes, spornartige tarium ursprünglich dazu angepaszt ist, Nectar abzusondern und ihn in Menge aufzubewahren; aber bei vielen Orchideen hat es diese Function in so weit verloren, dasz es Flüssigkeit nur noch in den Intercellularräumen enthalt. Bei denjenigen Orchideen, bei
eetarium sowohl freien Nectar, als auch Flüssigkeit in den Inter- cellularräumen enthalt, können wir sehen, wie ein Obergang i inen Zustand in den anderen bewirkt werden kann, nämlich da dasz immer weniger und weniger Nectar yon der inneren Mi abgesondert, und immer mehr und mehr innerhalb der Intercellular- räume zurückgehalten wird. Andere analoge Fälle könnten noch mit- getheilt werden.
ein Organ ursprünglich nicht für irgend einen speciellen /.weck gebildet worden sein mag, wenn es jetzt diesem Zweck haben wir doch ein Recht zu sagen, ciell dazu angepaszt
ist. Xach demselben Grundsätze kann man sagen, dasz, werm ein Mensch eine Maschine für irgend einen speciellen Zweck baut, aber dem und Rollen, nur unbedeutend verändert, gebraucht, die ganze Maschine, mit allen ihren Theilen speciell ihrem jetzigen Zwecke angepaszt sei. In dieser
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Natur hindurch beinahe jeder Theil jedi wahr-
scheinlich in einem unbedeutend modificirten Zasl Zwecken dienstbar gewesen, und hat in der leben alter and verschiedener specifiecber Formen gewirkt.
Bei meiner üntersnchung der Orchideen hal mich kaum irgend eine Thatsache so sehr überrascht, als die endlos lenheiten
der Structur, — die verschwenderische Fülle von Bülfsmittel um denselben Zweck zu erreichen. nämlich die Befruchtung einer Bliithe durch Pollen von einer anderen Pflanze. Diese That- in groszer Ausdehnung nach dem Grundsätze der natürlichen Zucht- wahl verstandlich. Da alle Theile einer Bliithe coordinirt werden, wenn leichte Abänderungen in einem Theile bewahrt werden, weil sie wohlthätig für die Pflanze sind, die anderen Theile in irgend einer entsprechenden Weise modificirl werden Diese letzteren Theile könnten aber auch durchaus nicht variiren, oder anen nicht in einer passenden Art variiren . und diese anderen Abänderungen, was auch ihre Natur sein mag, welche dazu <.. alle Theile in eine harmonische Wechselwirkung mi bringen, werden durch natürliche Zuchtwahl erhalten werden.
Um ein einfaches Beispiel zu geben: in vielen Orchideen wird das Ovarinm (aber zuweilen der Stengel) in einer gewissen Zeit gedreht, was die Ursache davon ist, dasz das Labellum seine .Stellung als ein unteres Kronenblatt annimmt, so dasz [nsecten die Bliithe leicht besuchen können, aber in Folge langsamer Veränderungen in der Form oder Stellung der Kronenblätter, oder weil neue Arten von [nsecten die Blfithen besuchen, könnte es für die Pflanze vorteilhaft sein, dasz das Labellum -eine normale Stellung an der oben der Bliithe wieder erhält, wie es factisch bei Malaxis paludosa und einigen Species von Catasetum u. s. w. der Fall ist. Es ist klar, das/ diese Veränderung einfach durch fortgesetzte Auswahl von Varietäten bewirkt werden könnte, welche ein immer weniger und weniger gedrehtes Ovarium haben; wenn aber die Pflanze nur Varie- täten darböte, deren Ovarium noch mehr gedreht wäre, so würde derselbe Zweck durch eine Auslese derartiger Abänderungen erreicht werden. Ins die Bliithe vollständig und um ihre Axe gedreht würde. Dies scheint factisch bei M ein, denn
das Labellum hat seine jetzige obere Stellung dadurch erreicht, das/
Labellum zwei Mal so stark als gewöhnlich g
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Ferner haben wir gesehen, das/ in den meisten Vandeen eine deutlich. zwischen der Tiefe der Narbenhöhle and der
les Stieles besteht, durch welchen die Pollenmassen eingeführt
: wenn nun die Kammer unbedeutend weniger tief'wü]
äner Veränderung in der Form des ider aus
anderen unbekannten Ursachen, so würde die einfache Verkflrzu
chende Abänderung sein; wenn aber der Stiel zufällig nicht in Bezog auf seine Kürze variirte, so würde die jung in ihm, durch Elastizität gekrümmt zu werden, wie bei Phalaeiwpeis, oder sieh hygrometrisch rückwärts zu bewegen, wie bei einer Maxiilaria, erhalten werden, und diese Neigung würde durch Auswahl beständig vermehrt werden; hierdurch würde der Stiel, soweit seine Function in Betracht kommt, in derselben Weise moditicirt werden, als wenn er verkürzt wäre. Derartige Vorgänge, während vieler Tausender von Generationen auf verschiedenen Weisen fort- geführt, werden eine endlose Verschiedenartigkeit von gegenseitig an- gepaszten Bildungsverhaltnissen in den verschiedenen Theilen der Blüthe zu dem nämlichen allgemeinen Zwecke hervorrufen. Diese Ansicht bietet, wie ich glaube, den Schlüssel, welcher allein das Problem der ungeheueren Structurverschiedenheiten löst, welche für nahe analoge Zwecke in vielen groszen Gruppen organischer Wesen angepaszt sind.
Je mehr ich die Natur studire, desto mehr erhalte ich den immer
nden Eindruck, das/, die Einrichtungen und wundervollen
Anpassungen, welche langsam dadurch erlangt sind, dasz jeder Theil
itlich in einem unbedeutenden Grade, aber auf viele Weisen variirt, wobei diejenigen Abänderungen erhalten wurden, welche für den Organismus unter den complicirten und immer aliändernden Lebensbedingungen wohlthätig sind, in einer unvergleichlichen Weise die Einrichtungen und Anpassungen übertreffen, welche die frucht-
Einbildnngskrafl des Menschen erfinden könnte. Die Bestimmung jeder unbedeutenden Einzelnheit des Baues ist .ckene Untersuchung für die, welche an natür- liche Zuchtwahl glauben. Wenn ein Naturforscher zufäll,. Studium eines organischen Wesens aufnimmt und nicht in sein ganzes Leben einzudringen sucht (so unvollkommen dieses Studium auch immer sein wird), wird er natürlich daranzweifeln, ob jeder un-
ade Punkt von irgend welchem Nutzen sein kann, oder ob er
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- allgemeinen ! I forscher
glauben, dasz zahllose Gebilde nur zum Zweck bloszer Verse beit und Schönheit geschaffen worden sind,
ter machen wird. Was mich betrifft, BO habe i(
wetfelt, ob dieses oder jenes Dei nes bei vielen
I Pflanzen von irgend einem Nutzen sein kann;
h. wären sie nichts nütze. BO hatten diese Bildungen nicht durch die natürliche Erhaltung nützlicher Abänderungen geformt worden sein können. Solche Einzelnheiten können nur ganz im All- gemeinen durcl Einwirkung der Lebensbedingung! durch das geheimnisi werden.
Nahezu alle Falle von unbedeutenden Structurdetails in den
Blüthen in mitzutheilen, welche sicher von hoher Be-
tulation von beinahe dem ganzen
Buche gleichkommen. Ich will aber ei Fälle in das
zurückrufen. leb beziehe mich hier nii den fundamentalen Bau der I'flanze, sowie die fünfzehn
primären abwechselnd in fünf Wirtein
beinahe jeder Beobachter, der an die allmähliche Entwickelung der . wird zugeben, das/ deren
von einer früheren elterlichen Form ist. Unzählbare That- sachen in Bezug auf den Gebraui gestellten Kronen- und Kelchblätter sind mitgetheilt ferner auf die Bedeutung einer leichten Verschiedenheit in der I des Stöckchens des Pollinium der Bienen-OpArys mit dem
der anderen S] ttung hingewii
diesem mag noch 'las doppelt gebogene Stöckchen der Fliegen-Ophrya angereiht werden. In der That könnte die bedeutungsvolle Beziehung der Länge im I j auf die Stellung der
lurch viele ganze Gruppen hindurch len. Der solide
vorspringende Knopf der Anthere bei welcher keinen
Pollen enthält, befreit die Pollenmasse, wenn er von In wird. Bei Cephalanthera grandiftora schützt die aufrechte Stellung der beinahe geschlossenen Blüthe die leicht zusammenhängenden Pollen- säulen vor einer Verletzung. Die Länge und Elasticität des Filamentes der Anthere in dient allem An
nach zur Selbstbefruchtung. um die Pollen-
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unbedeutende Neigang des Kammes des
lera verhindert es, dasz das Antheren-
rgriffen wird, sobald der B gestoszen wird
tat der Lippe des Rostellum bei Orehis ist die
es wieder aufspringt, wenn nur eine von beiden Pollenmassen entfernt
worden ist, und hält hierdurch die zweite Klebscheibe zur Functionirung
eit, welche sonst verschwendet sein würde. Niemand, der Orchideen nicht studirt hätte, würde vermuthet haben, dasz dies sehr viele andere kleine Structurdetails von der höchsten Bedi für eine jede Species sind, und dasz folglich, wenn die Species neuen Lebensbedingungen ausgesetzt würden und die Structur der n
iedenen Theile auch nur immer noch so wenig variirten, kleinsten Structurdetiüls leicht durch natürliche Zuchtwahl 11 werden können. Diese Fälle bieten eine gute Vorschrift zu \
luf die Bedeutung scheinbar nichtssagender Einzelnheil der Structur bei anderen organischen Wesen dar.
Hin natürlich gefragt werden, warum bieten die Orchid
linrichtungen zu ihrer Befruchtung, dar ? Nach den Beobachtungen verschiedener Botaniker und meinen eigenen biel andere Pflanzen analoge Anpassungen von hoher Vi kommenhei: eint aber, als waren sie wirklich zahlreicher
und vollkommener bei den Orchideen, als bei den meisten and i Pflanzen. In einer gewissen Ausdehnung kann diese I werden. Da jede- Ei'chen mindestens ein, wahrscheinlich mehrere Pollenkörner bedarf15, und da die von Orchideen producirten Samen- körner so über alles Masz zahlreich sind, so können wir seh
jrosze Massen von Pollen auf dem Stigma jeder Blüthe gelassen weiden. Selbst bei den Xeottieen, welche körnigen Pollen haben, dessen Körner durch schwache Fäden mit ein- ander verbunden werden, habe ich beobachtet, dasz beträchtli ilien zurückgelassen werden. iDie rklärl allem Al . warum die Körner in Packe
oder gröszeren wächsernen Massen zusammenhängen, wie sie es bei ielen Gruppen thun, nämlich, um einen Verlust im Acte des Fort- ittten. Die Blüthen der meisten Pflanzen produciren hinreichenden Pollen, mehrere Blütheu zu befruchten, so dasz eine
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Kreuzbefruchtu: igünstigt wird. Aber bei den vielen
Orchideen, welche nur zwei Pollenmassen produciren, und bei einigen Malaxeen, welche nur eine hervorbringen, kann der Pollen von einer einzigen Blfithe unmöglich mehr als zwei Hlfithen, oder nur eine einzige befruchten, und Fälle 'lieser Art kommen, wie ich glaube, in anderen Pflanzengruppe vor. Wenn die On Pollen,
wie von anderen Pflanzen hervorgebracht wird, im Verhältnis zu der Anzahl von Samenkörnern, welche sie ergeben, entwickelt hätten, so würden sie eine ganz ungeheuere Masse hervorbringen müssen. und 'lies würde Erschöpfung verursachen. Eine derartige Erschöpfung wird dadurch vermieden, dasz der Pollen nicht in irgend welchem bedeuten- den riiermasze prodneirt wird, und zwar in Folge der viel ciellen Einrichtungen zu seinem sicheren Fortschaffen von Pflanze zu Pflanze, und zu seiner sicheren Ablagerung auf dem Stigma. Hieraus k<innen wir einsehen, warum die Orchideen in ihrem Mechanismus zur Kreuzbefruchtung höher organisirt sind, als die meisten anderen Pflanzen.
In meinem Werke über ..Die Wirkungen der Kreuz- und S befruchtung im Pflanzenreiche- habe ich gezeigt, dasz, wenn Blüthen ki'Mi/befruchtet werden, sie meist Pollen von einer verschiedenen Pflanze und nicht solchen von einer anderen Blfithe an der nämlichen Pflanze erhalten, indem eine Kreuzung dieser letzteren Art wenig oder keinen Nutzen hat. Ich habe ferner gezeigt, dasz die an Kreuzung zwischen zwei Pflanzen herrührenden Vortheile gänzlich davon abhängen, dasz sie in ihrer Constitution etwas verschieden sind, und es sind reichliche Beweise dafür vorhanden, dasz jeder individuelle Sämling seine eigene besondere Constitution besitzt. Die Kreuzung dedener Pflanzen einer und derselben Species wird auf verschiedene Weisen begünstigt oder bestimmt, wie ich in dem eben genannten Werke beschrieben habe, hauptsächlich aber durch die überwiegende Einwirkung des Pollens von einer anderen Pflanze über den von der nämlichen Pflanze. Was mm die Orchideen betrifft, so ist es im hohen wahrscheinlich, dasz ein solches Überwiegen besteht; denn wir aus den werthvollen Beobachtungen Mr. Scott's and Mi i.i ,er's '», dasz hei verschiedenen Orchideen Pollen aus der eigenen
_ 11 habe ich in Boche: .Über das Variiren der Thiere and Pflanzen im Zostan
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219
Blüthe vollständig impotent ist und in einigen Fällen selbst giftig auf die Narbe wirkt. Auszer diesem fjberwiegen bieten dien, verschiedene specielle Einrichtungen dar, so dasz die Pollinien nicht eher eine gehörige Stellung zum Bestreichen der Narbe anm als bis einige Zeit nach ihrer Entfernung aus den Antheren verflossen ist, — die langsame Krümmung nach vorn und dann nach hinten des
au bei Listera und Neottia, dir langsame Bewegung des Säulchens vom Labellum ab cische Zustand
ie Thatsache, das/ einige Species nur eine einzige Blüthe produciren u. s. w., Einrichtungen, welche es sämmtlich sicher, oder im hohen Grade wahrscheinlich machen, dasz die Blüthen be- ständig mit Pollen von einer verschiedenen Pflanze befruchtet werden.
Dasz Kreuzbefrachtung bis zur rollständigen Ausscblii Selbstbefruchtung bei den Orchideen die Regel ist, kann nach den in Bezug auf viele Species ans allen Tribus auf der ganzen Erde bereits mitgetheilten Thatsachen nicht bezweifelt werden. Ich könnte beinahe eben so gut glauben, das/. Blüthen im Allgemeinen nicht zur Production von Samen angepaszt wären, weil es einige wenige PI gibt, von denen niemals bekannt geworden ist. dasz sie Samen ei als dasz die Blüthen der Orchideen nicht der allgemeinen Regel nach so eingerichtet sind, das/ eine Kreuzbefruchtung gesichert wird. Nichts- destoweniger werden einige Species regelmäszig oder häufig befruchtet; und ich will nun eine Liste von allen den Fällen
bisher von mir selbst and Anderen beobachtet sind. In einigen derselben scheinen die Blüthen oft von Insecten befruchtet zu werden,
! aber im Stande, sich ohne Hülfe selbst zu befruchten, nenn
schon in einer mehr oder weniger unvollkommenen Art, 80 dasz sie nicht
bleiben, wenn Insecten sie nicht befruchten sollten.
Zu dieser Categorie dürften drei britische lören, Dämlich
tnthera grandiflora, Xeottio und vielleicht !
id-Africa befruchtet sich Disa macrantha oft selbst: Mr. Wiai.i; glaubt aber, dasz sie gleichfalls durch Nachtschmetterlinge
fruchtet werde. Drei zu den Epidend Arten
öffnen in West-Indien selten ihre Blüthen: nichtsdestoweniger be- fruchten sich diese Blüthen seihst, es ist aber zweifelhaft, ob sie voll- ständig befruchtet werden, denn eine verhältnismäszig grosze Zahl der von einigen Gliedern dieser Gruppe in einem Treibhause spontan pro- ducirten Samenkörner entbehrten eines Embryo. Kinn
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gehören nach ihrer Structur und i gelegentlich bei ihrer Cultur Ka] hierher.
V»i] den Speciea welche sich regelraäszig ohne i Hülfe
inichteii und Kapseln von vollstai kaum irgend ein Fall auffallender, als der der Ophrys ap ich zuerst in der ei itgetheilt habe.
Diesem Falle können jetzt noch zwei andere Pflanzen
Jossen werden, 11 o. Zwei noi
11 Lage /.u be- aber, wenn sie selbstbefruclitet werden, einen vollen
nicht ermittelt. Ein merkwürdig! um in Süd-Brasilien
Antheren trägt, befruchte! sich reichlich durch deren Hülfe, und Den man erfahren
ollkommen selbstbefruchtete Samenkörner in einen
Luid. Endlich gehören noch Sp ralis und zwei
ilien, hierher, Zweifel werden später noch andere Falle dieser kurzen Lis
ir zehn Species hinzugefügt werden, weh nach sich selbst vollständig befruchten können, und unge Anzahl von Species, welche Bich-unvollsti renn In-
Es verdient besondere Aufmerksamkeit, das/, die Blüthen all oben genannten, mit sich selbst fruchtbaren. Species noch immer ver- schiedene Structureigenthümlichkeiten behalten haben, welchi unmöglich bezweifelt werden kann, dazu angepaszt sind, die k'reuz- atung zu sichern, obschon sie jetzt selten, oder niemals ins Spiel n. Wir können daher schlieszen, dasz alle diese Pflanzen von Varietäten abstammen, welche früher durch Insectenhülfe befruchtet wurden. Überdies enthalten mehrere der Gattungen, zu 11 diese selbstfruchtbaren Species gehören, andere Species. welche -'llistbefruchtung unfähig sind. Thdymitra bietet in der That nzige mir bekannte Beispiel von zwei Species innerhalb der nämlichen Gattung dar, welche sich regelmäszig serhstbefruchl trachtet man solche Falle, wie die von Ophrys, Visa und Epidi ;r eine Species in der Gattung einer roll
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während die ander.- einer Weise überhaupt befrachtet werden, und zwar in Folge der
isze Zahl von Species in vielen Ibeilen der Erdi
Imlichen Ursache selten befruchte! werden wir zu
der Annahme geführt, dasz die oben genannten Belbstfruchl Pflanzen früher in Bezug auf ihre Befruchtung von Insectenbes
weil solche Besuche a ie nicht hin-
irben neigten. Unter Umstanden tat aählich so modificirt
wurden, dasz sie mehr oder weniger vollständig mit sich fruchtbar wurden; denn es wird offenbar für eine Pflanze vorteilhafter "
Ibst wenige Samenkörner zu produciren, als durch; oder nur 'iige. Ob irgend eine Species, welche jetzt nie-
mals kreuzbefruchtet wird, fähig sein wird, den Übeln Einwirl lange fortgesetzter Selbstbefruchtung zu wiederstehen, so dasz - durchschnittlich eben so lange Zeit leben Weiht, wie die anderen
der nämlichen Gattungen, welche bestandig kreuzbefi werden, kann natürlich nicht gesagt werden. Ophrys apifera ist aber
mmer eine im hohen Grade lebensfähige Pflanze, and Asa Gbat
a Nord- America häufige Pflanzen sind. Es ist allerdings möglich, dasz diese mit sich seihst fruchtbaren Species im Lauf der Zeit zu dem i
□ können, was unzweifelhaft ihr früherer Zustand war, und in
iedenen Anpassungen zur Kreuz-
befruchtuug wiederum in Tl (.rächt werden. Wir dürfen
annehmen, dasz ein solcher Rückschlag möglich ist. wenn wir von
Mr. MooGsrDGE hören, das/. 0 in einem Digtricte
ohne die Hülfe von Insecten reichlich befruchtet, und ohne eine derartige Hülfe in einem an leren D vollständig steril ist.
Wenn wir endlich bedenken, was für eine werthvolle Sub der Pollen ist. und welche Sorge darauf verwandt worden ist, ihn zu ent wickeln, ebenso wie auf accessorische Theile bei den Orchide wenn m ine wie grosze Meng
Keinalie anzähli
nöthig ist. — wenn man bedenkt, dasz die Anthere dicht hinter oder über der Narbe steht, so wird die Selhstbefruchtung ein im vergleich-
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lieh sicherer und leichterer Procesz gewesen sein, als das Herbei- a von Pollen von Blüthe zu Bläthe. Wenn wir uns nicht der guten Wirkungen erinnern, welche, wie nachgewiesen worden ist, in den meisten Fällen der Kreuzbefruchtung folgen, so ist es eine sta\räenerregende Thatsache, dasz die Blüthen der Orchideen nicht iszig selbstbefruchtet worden sind. es augenschein-
lich nach, das/, irgend etwas Schädliches in diesem letzteren Vorgange liegen musz. tun welche Thatsache ich an einem anderen Orte directe Beweise mitgetheilt i kaum eine Übertreibung, wenn wir
dasz die Natur liier uns mittheilt, und /.war in der empl sten We beständige Selbstbefruchtung perhi r
[page break]
Register.
Absondern n g 196, 227.
i- _'J7.
Abstufung der Organe. 212.
Pollen-
11, Anm.
ithen, 221, Anra. I, 76.
fruchte!, 240, i 15,
'. mil Pollenma
Klnli ,. III.
i i_v
. 204. ler l'ullinien, 134, I6j Ali-..... tr, 227.
I:; "i.
ollenkGrner
14. de r -"". über Dmdröbitm . 121:
12: Nec- Arinni von,
igkeil der
tennen bei Cata-
220; Hiimologa der
68.
oi hin
B.
Ba b i ii g ton, Prof., aber d i stellum
Aimi
s ii. Mr., Verpflichtung gegen,
. im.
Bauer, Mr.. iilier I'
68 . 70 über Pollen massen n
Beer, J. G., aber (
Anm.; iilu-r ' '//< *im7n'.-', 1!>1. b 1 IUI g, Zus.lllll:.
249. Bell, Mi
in. Be nl li am, ubei ben von
B i ' neu - Ophry
Blttia, Pollenmassen von.
Blut he n . Nu-. Hüllen
Bolbophy blätter
— barbigerum, 118.
uium von, 228.
225. Bond, Mr. F., Dber Nachtscbmetter linge mit anhängenden Pollinien, 26 Verpflichtung
latifOlia, 239, Anm. aiarl . Ober 4.1
[page break]
i Orchi- 105, Anm. B ro 1111, II. G., ober
ition <1<t !6, Anm.
r Narbe,
11: 0',
Pol!
Pollen
Werk, 236, Anm.
I ha, 76.
241.
iter, Dr., über Myanthus und Anm.
. L62.
Rostellum,
Anm. im. 176.
Blüthenbau, 16G 167 Orchidee, 170;
des R Behälter,
urder Blüthe, 122
ben.
anderung der klebrigen Absonderung, 214;
Zahl der Samen, 288; aufrechte leihreise
truWfi
avollkommene Befruchtung von
i 17.
149. o, Structur der Blüthe,
: lichtb
241.
über die Epidi
Anm.: IUI.
Structur der Blüthe, 19]
125; La- bellum,
nur von kleinen Anm.
D.
Da rwi n, Francis, über d rannen trorf SHpa
befruchtende Insecten, 52
—, William, üb
D e I p i ii". ttbi der In-
durch ein keinen Nectar ent- haltendes Nectarium, 35; Unfrucht- barkeil der 44;
von ' | vollkoi
240.
... 121.
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Register.
— tortile,
reihen, 225- - Dickie, Prof., Verpflichtung gegen, 105.
66; theilweisi Duchartre, Mr., über Catasetum und
OB, 21 I
. 214.
] ron Weapen befrucli
Strnclur der BlOthe, tu Labellum, 286.
m, 231. Clinandriam, .
ra Id, R. I'.
dimorpha, . Acianthus fornicatua and
HAI Und [Ol
Ali-nii,:
ß.
214; !
d, Mr M., Pollinien a
im nascenten Znstand, 223.
\11M1.
n. G., Verpflichl Gosse, Mr .
und i
216.
der Pollinien,
II.
II erbe i't. Dean, über I
i. 219.
- n, l IT.
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im, 21. Homolog i en der Orcl Hooker, Dr., beilud
Orchi
bellum bei Orchideen im, 218. iod, Mr., Unterstützung von, 110.
I i
angezogen
ilätter, Nutzen
K lebri ; keil der Scheu
Ophrydeen, 37: bei I
K in ii enblätti
K in ni i
K u rr, über V
rt, 228.
ellum leicht schwingend, des — bei den Vandeen Nectar nichl
auf dem
mg im- ilii- Blutl — vi.ii 8 i _>:..
126. Lepidoptern mit anhaftenden I'olli- 16, 27. I _'.".. Lindley, Hr.. Verpflichtung gegen, IUI: Anordn
. 191: Homo-
d der Orchideen. 201: über ili>'
Zahl an- Gattungen und Arten, 240.
Link, über die Homologien der Orchi-
H, 204. IÄparii 15; Cli-
nandriui
.. Klebstoff. 216; Kamin i
stellum, -'IT.
bellum,
M.
. im.
blatte)
der Blüthe, 110—115
Clinandrium, 207 ; I
bellum muh Ovarium beeinfluszt, 244. M :iIdei
M a n n lieh i' li 1 ii i hen
ITii.
Marshall, Mr.. über Sterilil pflanzti
ha, 61.
linandrium »on Kelchblätter. 237.
134; /alil d(
r l'ülli-
Labelliini, 118. M I- ii ie r o . Mi
um N
Modiii
69, 170.
172
More, Mr., \
il der Bienen-Ojii
pflichtui
Bao der Blütl
Nutzen des Labellum, 2 >'
1 -7 Muri ei
Mo -rhu-- Orchis, Structur > u
Mull. Pollinium von Ornitht
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N.
I, 229; Labellum von Zahl der Sai
Villi U lIlTIl
241; Vorhei M aller, Herrn., Ober Befruchti a, il: Bienen theo
fruchtung der Orchidi
llüthen von Laöiiniiim anbohrend,
Pollinien, 111
Pollinien. 17. 26, 27; Intellect
Narbe, Klebi
Structur, 211
..in bei bri> ichen Ophi bei aus-
iin-n lim die In-
227.
207.
tfruchtbar, 249. Nrvill. Lady Dorotbj . Verpflichtung gegen.
214.
irbe, l IT.
«" iver, Prof.,Verpflii
»on,204; Klebrigkeil 1215; Brac-
„tum, Entwickelui 217
. 223;
.. unvollkommei
11-UCllI III!
ätructur,
doch fruchti
234. fruchl
Zahl dei Samenl
Structur der Blfll
. i. Zalil
n — in i ung von akörner,
B athe, 14; ler Pollinien . it. 231.
Necl i Brathen,
istellum, 14; Ein- richtungen /'
21. . Abstufung de:
ii. 'J-i-i.
Parfitt. Mr., de Polli-
les Labellum ?on
m, 219.
17
[page break]
241.
— grai
I! 5. ra, 115.
Po 11 e 11 tu asse d rudin
. 172; Abstufung 221. Pol! e d -1 bis dc li e ron der Antkere
Pollinien, Bewegungen der — bei
— 1 Eung der.
Rostellum,
liiiin von, 198.
— trull Befruchtung in Ni o S
B.
l in i/mi tar bei den l h bei Va-
Pollinien,
B nbrli a i li. Dr . abci
] Mim. einfach bei den Ophry-
tiit, 207i Abstufung, 212,
ichiedenheit des ä, 214 : Kamm Ophrydeen, 219; bei l B ii c k er. Mr. 110, 156, 164
Narbe, 134.
ii Folien
Samenkörner, Production und Zahl
ifolius, Polliniei S c 1: r ibe, Klebrigkeit der -
Schlauch
I iinliüngenden Pollinii
kleinere
Mi-., aber Blütl ; : i. ]-i7: von ' i
körner in rinn- Kapsi i . Mr., übt i
\ nui. bei rni' li 1 II n g . ZU8I
251.
Sm i i li, sir James, ftbi
ig, l In.
Smith, Mr. G. E., aber die die I ha, 78.
Spinni
in hideen, 201.
ichtbar, 249.
Anm. — oradZis, 94, Anm.
K . aber Befruchtung onderung »on Nectar bei den Orchidi ttbei !
. Labellura, -"
16, Anm. o, 146. Si stub|i
Nutzen der Kelchblätter, tmiflora, 116.
i Pollinien bei di
Structur, 22. 223.
[page break]
Register.
talu in.
htigkeit iiiil.
T.
«tfruchtbar, 250. — can. fruchtbar, 240.
Thomson, R 1
89. Tilley, HA
77.
len Pollinien von r, 124.
ron Nectar, Ophry Tr i in ea , K., Verpflichtung gi i aber
giandiß Turnbull, Mr., Verpflichtung gegen,
ll".
ng der Pollinien, . 7. 222.
rt, 241. Ve iic h. Mr., Verpflichtung
w.
Wae1 c her, aber Befruchtui
en, i. r, Mr. I'.. Verpflichtung gegen,
Wal üb, Mr.. Verpflichtung gegen, 110.
\v eale, J. Mai
64 : ß
Weddell, Di
. 22. Wright, Mr. Ider Pollinien,
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Citation: John van Wyhe, ed. 2002-. The Complete Work of Charles Darwin Online. (http://darwin-online.org.uk/)
File last updated 24 August, 2023